Blog

03.03.2024 21:55

Sonntag.

Jetzt bin ich voll im Dune - Fieber. Gestern war ich noch mal im Kino. Diesmal habe ich den Film als perfekt wahrgenommen. Das erste Ansehen war wahrscheinlich etwas zu überwältigend, da hatte das Gehirn etwas Mühe, alles richtig zu verarbeiten, aber gestern saß ich nur da und habe 166 Minuten den Film genossen.

Das ist einfach ein filmisches Meisterwerk.

Klar, es basiert auf sehr komplexen Büchern und da fehlt immer was, war ja bei Herr der Ringe auch so, aber das Buch ist eben die Vorlage, auf Grund derer man einen Film dreht, oder Filme, die eben ihre eigenen Gesetze haben, was Spannung, Handlung und Möglichkeiten angeht.

Aber wie schon bei Herr der Ringe schafft man es hier, das WESENTLICHE einzufangen. Das, um was es eben schlussendlich geht.

Der Film läuft ja nun noch etwas und da werde ich sicher mindestens noch einmal reingehen. Und dann auf die DVD warten... lol.

Aber ich war und bin seit ich denken kann Science Fiction Fan. Wobei das ja eher Science Fiction - Fantasy ist.

Aber sowie es um andere Planeten geht, um Raumschiffe, Mythen und Religionen, Abenteuer im Weltraum und coole Storys, schon begeistert mich das.

Ich habe alles angeschaut, was relevant ist. Star Trek, Star Wars, Alien, Interstellar, was auch immer. Und vieles eben auch gelesen, was dazu gehört.

Keine Ahnung, woher dieses Interesse kommt.

Eskapismus wahrscheinlich.

Battlestar Galactica... boah, das war / ist auch eine geniale Serie! Oder auch The Expanse.

Geht ins Kino!

:-)

—————

02.03.2024 11:00

Dune Part 2

Ich war gestern im Kino und habe mir den Film Dune Part two angesehen. War gut! Richtig gut. Ich muss also noch mindestens zweimal rein! lol

Es gab ja schon eine Verfilmung des Romans von Frank Herbert aus den 80ern. Sehr extravagant, aber dennoch auch sehr sehenswert. Eine 3 Stunden Version gibt es auf Youtube hier:

youtu.be/S3VMfzoBO7Y

Jetzt gibt es eine neue Version des Stoffs und man hat es auch gut hinbekommen. Den ersten Teil habe ich mir mehrmals beim Trainieren letztes Jahr angesehen, bzw. nebenbei laufen lassen, wenn ich hier zuhause was gemacht habe. Den gabs auf Amazon Prime zu sehen.

Der zweite Teil setzt noch einen drauf und die Kritiker sind, zu Recht, voll des Lobes:

youtu.be/Ruxb7y6N-W4

Was mir gefallen hat: Keine politisch korrektes Getue, also keine weiblichen Charaktere, die gleich alles können, neudeutsch Boss-Girls, keine Gendergeschichten, kein LGBT*-Propaganda, kein dümmlicher Humor, sondern die Reise des Helden. Klassisch erzählt. Und schon gibt es gute Kritiken und die Fans überschlagen sich.

Mehr braucht es nicht: Einfach eine gute Geschichte mittels guter Schauspieler, genialen Bildern und mitreißender Musik erzählen. Aus. Das wars. Schon hat man wieder Spaß am Kino.

Also die zweieinhalb Stunden vergingen recht fix.

Die Kritik nimmt gerade auch Bezug zu Herr der Ringe. Die Filme habe ich mir erst kürzlich nocheinmal angeschaut. Absolute Meisterwerke!

Also wer gerne Science Fiction oder Fanatasy mag: Anschauen!

Ansonsten hat sich meine Vorhersage, Überlegung, dass die NATO wohl bald direkt in der Ukraine kämpfen wird, schnell bestätigt. Kaum hier geschrieben, gab es nun die Aussage von Macron, dann gab es ein veröffentlichtes Gespräch irgendwelcher Bundeswehrfritzen und nach und nach bröckelt der Widerstand gegen NATO-Truppen in der Ukraine.

Heute habe ich einen guten Artikel gelesen, der das Gesamtbild eben etwas beleuchtet. Ich klaue den mal und stelle ihn ohne Quellenangabe rein:

Der französische Präsident Emmanuel Macron sprach nach dem Gipfel am 26. Februar in Paris zur Unterstützung der Ukraine:

„Heute besteht kein Konsens darüber, Truppen auf offizielle, akzeptierte und genehmigte Weise vor Ort zu entsenden. Aber in der Dynamik ist nichts auszuschließen“

Aus Macrons Sicht seien die Verbündeten der Ukraine mit der Bereitstellung von Hilfe „oft sechs bis zwölf Monate zu spät“. Der Präsident glaubt, dass jedes EU-Land unabhängig Truppen in die Ukraine schicken kann, da alle ihre Staaten über eigene Streitkräfte verfügen. Macron versprach außerdem, „alles zu tun, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann“.

Natürlich lehnten nach Macrons lauten Worten eine Reihe anderer westlicher Staats- und Regierungschefs die Möglichkeit eines solchen Szenarios ab. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte, dass der Militärblock nicht vorhabe, Truppen in die Ukraine zu entsenden. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz lehnte diese Möglichkeit ab.

Das hat man bei allen anderen Waffensystemen, die bisher geliefert wurden, auch gesagt. Also darauf kann man sich schlicht nicht verlassen, was die sagen. 

Biden hat klargestellt, dass die USA keine Truppen in die Ukraine schicken werden. Washington nutzt andere Wege, um seine Ziele zu erreichen.

Erstens verschlechtert der Konflikt die allgemeine militärische und wirtschaftliche Lage der Ukraine, der Russischen Föderation und der EU, wovon die Vereinigten Staaten profitieren. Insbesondere wurden fast alle für beide Seiten vorteilhaften wirtschaftlichen und technologischen Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und Westeuropa unterbrochen. Die USA eroberten einen Teil des europäischen Gasmarktes, den Russland verlor.

Deswegen wird jetzt hier alles teurer und die Wirtschaft wandert aufgrund der hohen Energiepreise, die die deutschen Produkte auf dem Weltmarkt entsprechend verteuern, ab.

Die EU als Hauptkonkurrent der Vereinigten Staaten beim Übergang zu einer neuen technologischen Ordnung hat viele Probleme bekommen. Sie müssen die Ukraine unterstützen, ihre militärischen Fähigkeiten erhöhen und dafür Zeit und Ressourcen aufwenden. Als „Insel der Stabilität und Sicherheit“ erhalten die Vereinigten Staaten einen Zustrom von Kapital und Köpfen – Ingenieurwesen und technischem Personal. Auch die Produktion wird nach Amerika verlagert. Dementsprechend hat das amerikanische Imperium bessere Chancen, als erstes den Übergang zu einer neuen technologischen Struktur zu vollziehen und seine Hauptkonkurrenten – die EU und China – weit hinter sich zu lassen.

Und das geht eben, weil sich die Eliten hier auf die Seite der Eliten der USA geschlagen haben. Man schaue nur den ehemaligen Außenminister Fischer an, der nach der politischen Karriere ziemlich eindeutig verwoben war: de.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer#T%C3%A4tigkeit_als_Berater_und_Lobbyist_nach_der_politischen_Karriere

Ich glaube, ehrlich gesagt, nicht, dass der die Interessen und das Leben der normalen Menschen hier im Fokus hat. Oder je hatte.

Zweitens: Warum sollten Amerikaner kämpfen, wenn andere es für sie tun?

Die Rolle des Hauptkanonenfutters spielen die Ukrainer. Davon gibt es noch genug. Dann können Sie auch die jungen Europäer einbeziehen und die Deutschen, Finnen, Schweden usw. erneut einem Angriff aussetzen. Außerdem geben die Vereinigten Staaten nach und nach die Rolle des Hauptsponsors der Streitkräfte der Ukraine auf und geben der Ukraine diese ehrenvolle Rolle EU.

Diese Entwicklung scheint sich abzuzeichnen. Die Ukrainer werden verheizt, es ist UNGLAUBLICH! Keine Ahnung, wieviele Männer da nun drauf gegangen sind, aber es sind wohl mehrere 100.000 gestorben.

Für was???

Den Europäern wird die Aufgabe übertragen, Russland einzudämmen, während die Vereinigten Staaten das Problem des Übergangs zu einer neuen Weltordnung lösen. Gleichzeitig gibt es in den Staaten selbst einen Kampf zwischen zwei internen Projekten:

Das ist jetzt sehr interessant und deckt sich mit dem, was der Analitik schon vor Jahren schrieb:

1) globalistische Demokraten (vertreten durch Biden und Obama), die das Konzept eines „globalen digitalen Konzentrationslagers“ propagieren und sich nicht um den Durchschnittsamerikaner kümmern, im Allgemeinen um die Vereinigten Staaten, die auf ihre eigene Umstrukturierung warten;

2) Republikanische Patrioten, vertreten durch das Trump-Team, sie stehen für den „America First“-Plan. Sie wollen die Vereinigten Staaten nicht der „Weltrevolution“ der neuen trotzkistischen Globalisten opfern. Im Gegenteil, sie sind bereit, alle Pläne für einen globalen „Neustart“ zu verwerfen und die Vereinigten Staaten zu retten. Zerstört die NATO, die zur bürokratischen Struktur der Globalisten geworden ist.

Das ist schlicht ein Krieg der Eliten. Die bekriegen sich, haben unterschiedliche ideologische Konzepte, haben unterschiedliche Strategien zum Geld verdienen und liegen miteinander im Clinch.

Passt sehr gut zum Thema Dune. Da ist es ja genau so. Die unterschiedlichen Häuser stehen im Konflikt, der Imperator lässt die Harkonnen kämpfen, der kleine Mann wurde durch Propaganda und Religion aufgehetzt.

Darüber sprechen Vertreter der Globalisten offen. Der frühere amerikanische Präsident Donald Trump meint es daher ernst mit dem Austritt der USA aus der Nordatlantischen Allianz, falls er wiedergewählt wird. Darüber im Interview mit der Zeitung Die Welt sagte ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater des Präsidenten der Vereinigten Staaten John Bolton. Er betonte, dass die Möglichkeit einer Schwächung der NATO „Trump keine Sorgen bereitet“.

Elitenkrieg.

Bolton sagte auch, dass Trump während seiner Präsidentschaft dem Pentagon den verbindlichen Auftrag gegeben habe, Pläne für den Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Deutschland auszuarbeiten.

Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden erklärt, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs große Angst vor Trumps Worten zum Austritt aus der NATO hätten, und wies darauf hin, dass eine solche Politik den amerikanischen Interessen zuwiderlaufe.

Trump will das „gute alte Amerika“ bewahren – mit einer weißen Mehrheit (daher die strenge Migrationsagenda), einer Mittelschicht und einer Konzentration auf die Lösung nationaler statt globaler Probleme. Daher ist es notwendig, die NATO als zentrale Machtstruktur der künftigen „neuen Weltordnung“ im Sinne der Globalisten abzubauen. Neuformatierung der NATO nach amerikanischer Ordnung. Wenn die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz in Europa und der Welt so weit wie möglich reduzieren, aber ihre globale militärisch-technologische Dominanz behalten. Europa muss für seine Sicherheit bezahlen.

Dementsprechend hat sich in den Staaten selbst bereits eine Agenda für einen neuen Bürgerkrieg entwickelt: eine Spaltung der Elite und der Gesellschaft im Bild der Zukunft Amerikas (Die USA sind ihrer eigenen inneren Katastrophe nahe). Das Migrationsproblem ist ein Zündzünder. Globalistische Demokraten wollen das „alte Amerika“ in Millionen neuer Bürger ertränken, die Republikaner sind bereit, eine entschiedene Absage zu erteilen. Daher der Vorstoß von Texas mit der Schließung der Grenze durch seine eigenen Sicherheitskräfte und die republikanischen Staaten, die ihn unterstützten.

Solche Texte sind für das Verständnis des ganzes Desasters wichtig.

Es kriegen sich ja nie die einfachen Menschen in die Wolle, wie auch, wenn man irgendwo in einem Land lebt, sondern die Eliten, die sich ja alle persönlich kennen.

Es geht einfach um das Abstecken von neuen Clans.

Natürlich sind die bürokratischen Strukturen der EU, der NATO und der US-Satelliten über diese Situation besorgt. Daher der Aufbau der militärischen Fähigkeiten der NATO-Staaten. Aufpumpen des militärisch-industriellen Komplexes. Militärische Vorbereitungen der baltischen Limitrophes. 

Solche „Abszesse“ werden durch eine neue Krise gelöst. Dies ist der „Neustart“ des Planeten: durch eine Reihe von Krisen, Konflikten und Kriegen.

Das ist dem System immanent. Immer wieder gab es diese Verwerfungen, diese Neuordnungen, diese Krisen. Seit es Imperien gibt. Seit Ackerbau und Viehzucht. Seit der Sesshaftwerdung. Emporstreben, Machtfülle, Zerfall.

Babylon, Ägypten, Rom, Osmanisches Reich usw usw...

Nur das die eben heute Atomwaffen haben. Wobei da auch Verschwörungstheorien besagen, dass das Fake ist, aber gehen wir mal davon aus. Deswegen ist es JETZT viel gefährlicher.

„2024 wird noch verrückter, das ist meine Prognose“

Der amerikanische Milliardär Elon Musk antwortete in einem Beitrag auf seinem sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) auf die Frage eines Benutzers, was ihn dieses Jahr nach „vier Jahren des Wahnsinns“ erwartet.

Die Prognose lautet daher: Im Jahr 2024 werden neben der Ukrainischen Front, dem Krieg im Gazastreifen und den Aktionen der Huthi zur Untergrabung der globalen Kommunikation (Handel, Unterseekommunikationskabel) mehrere weitere Fronten entstehen. Das Auftauchen regulärer NATO-Streitkräfte in der Ukraine selbst, Provokationen an der Grenze zu Weißrussland und Kaliningrad, in den baltischen Staaten, Transnistrien, Taiwan und Korea sind möglich.

Moskau hat dies offenbar verstanden und versucht, das Maß an Nachhaltigkeit zu erhöhen. Somit ist die Wiederherstellung der Militärbezirke Moskau und Leningrad, die Bemühungen des Südbezirks (auf Kosten neuer Regionen) ein Versuch, Bedrohungen im belarussischen (zentralen), nordwestlichen Baltikum (einschließlich Finnland) abzuwehren.

Wer heute geboren wird, hat keine Chance, sich frei zu entfalten und sein Potential zu entwickeln. Denn die Eliten brauchen immer auch Soldaten, Ingenieure, Kräfte, die zielgerichtet eingesetzt werden können. Deswegen dürfen Kinder sich nie frei entwickeln.

Und das traumatisiert die Kinder seit vielen hundert Jahren.

Diese Traumas werden weitergegeben und immer wieder wird die Selbstentfremdung somit in der nächsten Generation etabliert.

Wenn man von sich selber entfremdet ist, wenn man also gelernt hat, seine natürlichen Impulse und Regelmechanismen zu misstrauen, dann ist man offen für die externe Manipultion. Und man ist berechtigt wütend, was prima ist, denn man kann diese Wut eben nach außen auf einen Feind richten.

Deswegen haben wir bisher auch nie eine echte Demokratie, echten Frieden und echte Liebe erlebt. Alles, was man uns bisher als solches vorgegauckelt hat, war ein Illusion. Weil wütende Menschen sind nicht bereit zum Frieden, zur Liebe, zur Demokratie.

Es gibt nur Zeiten der trügerischen Ruhe und Zeiten des offenen Konfliktes in diesem Seelenzustand.

Am Anfang steht aber die dringend benötigte Entfremdung der Kinder von sich selbst.

Denn nur von sich selbst entfremdetet Menschen machen diesen ganzen Zirkus überhaupt mit!

Was hat man als ganz normaler Mensch im Krieg zu gewinnen?

NICHTS!

Man riskiert ALLES und am Ende ist man dann bestenfalls ein "Held", oder man bekommt einen Orden, oder die Schulkinder singen für dich einmal im Jahr, wenn du es verletzt überlebt hast und irgendwann ins Altersheim abgeschoben wurdest.

Es gibt NICHTS zu gewinnen und ALLES zu verlieren.

Für den normalen Menschen ist der Krieg eine Pokerrunde ohne Gewinnchance.

Wieso gehen die also da hin und kämpfen.

Weil es ihnen irgendwer gesagt hat!

Und die, die es sagen, die sieht man kurioserweise selber nie an der Front.

—————

29.02.2024 17:08

Eierschalen.

Gemüse schmeckt wieder. Fenchel, Stangensellerie, Blumenkohl, Grünkohl, Rosenkohl.

Passt eh. Aber ab und an mal eine Pause scheint nicht schlecht zu sein. Im Grunde sagt es einem der Körper aber recht deutlich, was er will und was nicht. Zumindest hoffe ich, dass ich es richtig interpretiere...lol

Süßes geht aber noch immer nicht. Gestern waren wir in der letzten Stunde mal draußen und ich habe eine Hagebutte gegessen. Absolute Wildfrucht. Schmeckte wie bestes Tropenobst. Zuckersüß und aromatisch. Ok, also mal noch ein paar essen, Wildfrüchte sollten passen. Zack, zwei, drei, vier in den Mund gesteckt.. Mampf, mapf ... Nee... vier wieder ausgespuckt.

Zu süß!!!

Viel zu süß.

Hagebutten. Also eine Frucht, die man normalerweise nicht mit dem Arsch anguckt. Eine ging. Danach Sperre wegen der Süße.

Soviel zum Thema getrocknete Feigen, Datteln und Honig..lol.

Wenn man einmal davon weg ist, wenn die Candidas, die ganzen Zuckerbakterien mal weg sind und keiner Nachschub fordert, dann merkt man wirklich erst einmal, wie pappsüß vieles ist. Und was der Körper wirklich braucht.

Eine Hagebutte ging, schon war Schluß.

Dabei bin ich, seit ich keine Nüsse mehr esse, wohl im Kaloriendefizit. Nüsse enthalten ja viel Fett und entsprechende Kalorien, die man mit magerem Fleisch kaum ersetzen kann. Und mit Gemüse gleich gar nicht. Deswegen habe ich oft "Hunger". Vor allem abends, wenn ich schon gegessen habe und auf nichts mehr Lust habe, was noch da ist.

Aber gut, da sieht man dann die Bauchmuskeln, was ja auch nett ist.

Ansonsten habe ich schon den ein oder anderen Artikel im Kopf gehabt, aber ehrlich gesagt, muss man heute auch etwas aufpassen, was man schreibt.

Also etwas Unverfängliches: Eierschale ist eine sehr gute Kalziumquelle. Und das ist keine Banalität, denn gerade Kalzium kann mit Rohkost recht schnell ins Defizit rutschen. Wenn man schaut, was ursprünglich lebende Jäger- und Sammler konsumieren, dann sieht man, das die schnell auf 2g Kalzium pro Tag kommen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 1 Gramm, bleibt also deutlich unter dem, was eigentlich natürlich ist.

Eierschale besteht zu 90% aus purem Kalzium und schmeckt bei Bedarf auch recht lecker. Wenn es genug ist, verändert sich der Geschmack und die Konsistenz deutlich.

Eierschale essen: Darum soll es gesund sein

Die Vorteile, das Ei mitsamt der Eierschale zu essen, sind:

Eierschalen bestehen bis zu 90 Prozent aus Calcium (Kalk). Der Mineralstoff unterstützt nicht nur die Muskelfunktion, er ist auch für den Knochenstoffwechsel essenziell. Eine Studie des Rheumatologen Jozef Rovensky zeigt, dass der Verzehr von Eierschalen die Knochen sogar stärken kann.

Zudem ist Calcium wichtig für das Herz, die Lunge und die Nieren.

Sie sparen sich das mühsame Aufschlagen des Eis.

Direkt unter der Eierschale befindet sich die Eierschalenmembran. Sie enthält von Natur aus Kollagen, Hyaluronsäure, Lysozyme, Chondroitinsulfat, Glucosamin, Glykosaminoglykane sowie Aminosäuren. Sie ist somit gut für die Knochen, die Gelenke, die Sehnen und die Muskeln.

www.t-online.de/leben/essen-und-trinken/essen/id_100162564/eierschale-essen-gut-fuer-die-gesundheit-vor-und-nachteile.html

Also wie gesagt, Kalziummangel ist unter Rohkost gar nicht so selten. Denn das dafür benötigte Gemüse wird oft nicht ausreichend verzehrt, oder kann gar nicht ausreichend verzehrt werden. Da sind Eierschalen eine gute Ergänzung. Man konsumiert eben das ganze Ei. Vor dem Essen eben etwas abwaschen unterm Wasserhahn, fertig.

Das Häutchen, sprich diese Membran mache ich aber ab. Die schmeckt nicht besonders. Geht auch recht einfach und mehr als ein halbes Ei geht zumeist eh nicht.

Jetzt kommt ja auch die Sonne wieder heraus. Und Sonnenlicht und Kalzium ist eben gut für die Knocken und Zähne.

Ich saß heute gleich 70 Minuten auf dem Ergometer auf der Terrasse. Kurze Hose, Ärmel hochgekrempelt und 70 Minuten Vollgas in der prallen Sonne. Nebenan blüht die Aprikose und die Bienen summen im Baum.

In diesem Jahr geht es schon recht zeitig los.

Da muss man sich auch etwas bremsen und beruhigen. Als Gärtner will man ja immer das Wetter ausnutzen und wenn es schon zeitig schön wird, denkt man schon, man verpasst etwas. Aber es ist erstmal Ende Februar.

Also cool bleiben! :-)

So, ich habe Hunger.

—————

26.02.2024 17:56

Zeitgeist.

Noch immer keine Lust auf irgendetwas Pflanzliches.

Na dann eben nicht.

Ansonsten ist gerade eine wirklich kritische Phase angebrochen. In der Ukraine haben die Russen anscheinend die Oberhand gewonnen und setzten die Ukrainer entlang der Front unter Druck. Denen fehlen nach den Meldungen schlicht Waffen und ausgebildete Männer.

Was natürlich die Frage aufwirft, wieso überhaupt Menschen in solchem Irrsinn sterben müssen. Wieso kann man sich nicht einigen? In der normalen Gesellschaft ist Gewalt ja auch tabu, und überall schaut man zu, dass sich die Menschen vertragen und dass es kein böses Blut gibt, aber auf der Ebene der Politik, der Eliten, benimmt man sich wie vollkommen unerzogene Idioten.

Was eben zu der Frage führt, was nun?

Wenn die Ukraine sich nicht mehr verteidigen kann, was dann?

Endlich Friedensgespräche oder weitere Eskalation?

Will die NATO dann direkt in die Ukraine gehen?

Was soll da nun passieren?

Das sind wirklich gerade so Zeiten der Entscheidung.

Schauen wir mal, wie das da weitergeht.

Ansonsten haben wir gestern mal eine Tour durch das südliche Sachsen-Anhalt gemacht. Halle, Merseburg, Weissenfels, Zeits, Naumburg, Freyburg, Nebra, Eisleben und dann wieder zurück. War eine lange Tour, aber das Bundesland Sachsen-Anhalt hat wirklich sehr schöne Seiten.

Ist gar nicht so schlecht, hier zu leben.

—————

24.02.2024 16:28

Garten.

So, der zweite größere Arbeitseinsatz erledigt. Heute wurden Bäume geschnitten. Leider musste ich auch eine Kornellkirsche aus der Hecke rausschneiden, weil sie zu dicht am Apfel stand. Na ja, mir tut sowas leid. Es sind ja alles Lebewesen und nur weil ich damals nicht gut geplant hatte, musste die nun raus.

Aber so ist es eben im Leben.

Nichtsdestotrotz habe ich schon ein Drittel aller Bäume und Sträucher geschafft, aber jetzt habe ich ganz steife Finger, weil zwar die Sonne schien, es aber dennoch recht kalt und windig war.

Wir sind in diesem Jahr eh ziemlich zeitig dran. 24. Februar und die Kornellkirsche blüht, die Forsythie ebenfalls und der frühe Aprikosenbaum ist kurz vorm Aufplatzen.

Und wie es aussieht, bleibt es frühlingshaft.

Ansonsten habe ich das Gemüse wieder etwas reduziert. Derzeit auf Null. Selbst die Kohlenhydrate, die im Fenchel, im Stangelsellerie und in Gurken sind, haben gereicht, dass ich eine kleine schnuppige Stelle im Gesicht bekomme habe. Gleichzeitig kam auch die Sperre. Reicht ersteinmal wieder.

Gestern gab es dann eben nur Fleisch und gut wars.

Der Körper sagt einem schon, was er haben will und was nicht.

Wobei Fenchel ja nur 2,8g Kohlenhydrate pro 100 Gramm hat. Oder 28 Gramm pro Kilo. Das ist ja nix, aber dennoch reagiert der Körper darauf.

Und heute musste ich dreimal niesen. Kurze Abstinenz, schon pustet der Körper den Kram raus.

Ich findes immer wieder absolut erstaunlich.

Wieso ich da überhaupt noch Yacon anbauen will, verstehe ich selber nicht.

Boah, jetzt werde ich müde... Erst viel frische Lust und jetzt schön warm in der Bude...lol

Also erstmal was essen.

—————

22.02.2024 18:03

Ich muss mich korrigieren.

Als 2018 die Dürre übers Land zog, hatte ich ja mal spekuliert / überlegt, ob das mit dem massiven Ausbau der Windkraftanlagen zu tun haben könnte. Schließlich greift man ja in die Strömungsverhältnisse ein und nimmt dem Wind die Kraft, die über den Rotor ja in eletrische Energie umgewandelt wird.

Nun hat es seit dem Frühjahr 2023 doch ergiebig geregnet und ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen zieht übers Land. Wir müssen ordentlich pumpen, damit wir kein Wasser im Keller haben, die Ringdrainage ist vollgelaufen und der Boden mit Wasser regelrecht übersättigt.

Meine Überlegungen von damals waren also offensichtlich nicht korrekt.

Nun war es eh nur Spekulation und leider fehlt mir, das schrieb ich ja, der Zugang zu echten Daten und überhaupt zum wissenschaftlichen Equipment, um hier genauer hinschauen zu können. Computersimulationen zum Beispiel sind ein gutes Werkzeug, um den Einfluss der WKAs abzuschätzen.

Nun regnet es viel, die Dürre wurde ausgeglichen, der Boden ist wieder gesättigt.

Auch das Thema Wetterwaffe, welches mein Gärtner, wo ich meine Pflanzen kaufe, in die Diskussion eingebracht hatte, kann getrost verworfen werden. Und diese Überlegung ist nicht banal. Wettermanipulationen sind ja lange bekannt und werden von vielen Ländern genutzt, um bei Sonnenschein ihre Paraden abzuhalten.

Was man aber sieht: Die Natur strebt nach Harmonie. Und Ausgleich. Nach der Dürre kommt der Regen. Die Natur gleicht es wieder aus.

Auf Facebook hat gestern der Deutsche Wetterdienst rumgeflennt, dass die Blüte der Forsythien in Gersheim immer früher einsetzen. Das sei Klimawandel live.

Mein Kommentar: Und man kann NICHTS dagegen tun, außer sich an der Blüte erfreuen.

Klar kann man in Aktionismus geraten und jetzt alles zerschlagen. Morgen fahren wir alle Fahrrad. Kann man machen, aber dann verhungern hier auch MILLIONEN.

Das Klima ist viel zu komplex, um es wirklich verstehen zu können.

Und je nachdem, wie ich die Computermodelle programmiere, so sieht dann mein Ergebnis aus. Da das Klima ein chaotisches System ist, was auf deutsch heißt, es ist einfach zu komplex, zu verschachtelt, zu viele Einzelkomponenten interagieren miteinander, können schon kleinste Programmänderungen deutliche Auswirkungen haben.

Zum Beispiel ist der Einfluß der Wolken bis heute nicht wirklich verstanden wurden. Wolken nehmen Wasser auf, speichern Wärme, beeinflußen das Sonnenlicht, welches die Erde erreicht, regnen sich ab und sind an sich schon ein hochkomplexes System.

Deswegen ist es sinnlos, in irgendwelchen Aktionismus zu geraten und kopflos zu agieren.

Natürlich wäre es mal sinnvoll, die Systemfrage zu stellen. Wieso brauchen wir permanent Wachstum? Wieso können wir nicht mit dem leben, was wir haben? Wieso bauen wir keine Autos, die 20 Jahre halten? Usw usw... diese Fragen sind ja durchaus sinnvoll.

Wer braucht diesen Konsumrausch denn wirklich?

So oder so... Der Einfluß der WKAs auf die Regenereignisse scheint eher gering zu sein. So sieht es jetzt zumindest mal aus.

—————

20.02.2024 22:31

Schon wieder Kahlschlag?

Es ist ja gerade Fastenzeit und ich habe jetzt den ganzen Februar schon, also drei Wochen, mal alle Nüsse weggelassen. Auswirkungen: Ich habe öfters mal Hunger, es fehlt ja nun das Fett aus den Nüssen, ich habe weniger Körperfett und die Leber scheint entspannter zu sein.

In Nüssen sind ja auch Stoffe, die das Aufgefressenwerden durch Tiere verhindern sollen.

Im Grunde ist die Nusssaison im Herbst und dann noch etwas in den Winter hinein, aber dann hört das eigentlich schon wieder auf.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.

Aber mal was anderes: Vor über 20 Jahren hatte ich mich mal intensiv mit dem atuellen Geldsystem beschäftigt. Woher kommt Geld, wie ist es aufgebaut, welche Funktion hat der Zins und vor allem der Zinseszins. Wieso braucht es dauernd Wachstum und wieso heulen alle, wenn es mal Rezession gibt?

Am Ende war mir klar, dass dieses System eine Dynamik entfaltet, die ganz am Ende IMMER, also wirklich immer, zum Krieg und / oder Bürgerkrieg führt. Führen muss. Einfach aus der Logik des Systems heraus. Und den daraus folgenden Entwicklungen.

20 Jahre später sind wir genau da.

Das System ist am Ende, mehr Wachstum geht nicht, die Schulden aber erdrücken im System alles, was man mit neuen Krediten der Zentralbanken auszubremsen versucht.

Das bedeutet aber noch mehr Schulden.

Silvio Gesell hat das mal so ausgedrückt:

gutezitate.com/zitat/250898

Das war nach dem ersten Weltkrieg.

Dieses System zwingt aufgrund seiner innewohnenden Dynamik am Ende zum großen Kahlschlag.

Alle Bäume müssen wieder abgeholzt werden.

Sehr zu empfehlen sind die ganzen Videos zum Thema von Bernd Senf.

www.berndsenf.de/MenuVortraegeSeminare.htm

Ich hatte gestern mal Tarot gelegt zu der Frage: Wie sieht es gesellschaftlich aus? Folgendes kam raus:

Fazit: Auf Frieden braucht man gerade nicht hoffen, dafür bieten sich gerade wunderbare Möglichkeiten, Geld zu verdienen, und am Ende stehen große Unsicherheiten und Ängste und ein Aufbruch ins Ungewisse.

Darauf läuft es hinaus: Acht der Kelche. Diese Karte steht für:

Kurz und knapp: Richtungswechsel, Aufbruch in eine unsichere Zukunft, loslassen, verzichten, Opfer bringen Tipp! Die Suche geht weiter. Lass los und folge dem Ruf deines Herzens. Mehr ist immer möglich!

www.brigitte.de/horoskop/tarot/acht-der-kelche---deine-tarotkarte-10888306.html

Quintessenz: Eine bisherige Haltung muss aufgegeben werden. Erst dann kann es wieder besser werden.

Das war überaus passend.

Denn auch am Krieg wird kräftig verdient und später am Aufbau. Neues Wachstum, zumeist gepaart mit Währungsreformen und Neuanfängen.

Die Aktie von Rheinmetall heute:

www.boerse.de/aktien/Rheinmetall-Aktie/DE0007030009

Rekordstand.

Tja, weil wir es nicht schaffen, das System an die Natur anzugleichen. Wenn der Wald steht und die Natur für alle sorgt, so dass alle das haben, was sie brauchen, vom Regenwurm über den Specht bis zum Wolf, dann gibt es kein Wachstum mehr, sondern Stabilität.

Damit kann der Kapitalist aber rein gar nichts anfangen, sondern er liebt die Phasen, wo der Wald nach dem Kahlschlag neu aufkommt. Genau dann wird das große Geld verdient.

Später, wenn alle Bedürfnisse erfüllt sind, herrscht im Kapitalismus die große Krise. Mit was generiert man dann noch Wachstum? Na mit Krieg. Mit Rüstung und dem anschließenden Zerstörungswerk. Damit kann man noch Profite machen.

Aber statt zu überlegen, wie man das ändert, trommeln nun immer mehr Politiker für Waffen, Krieg und man solle sich auf einen Krieg mit Russland vorbereiten.

Aha.

Das hatten wir ja bisher noch nie und es ist auch noch nie schief gegangen.

Aber vielleicht soll es mal wieder schief gehen und dann baut man wieder auf.

In der Ukraine wird ja auch irgendwer schwer reich werden mit dem Neuaufbau.

Für mich war es schon vor 20 Jahren klar, dass es mal wieder krachen würde. Ich hatte aber nicht mit so einem offenen Krieg gerechnet, sondern eher mit so Stellvertreterkriegen, die es ja bis 2022 auch immer wieder gab. Dass es jetzt so massiv in Europa brennt, hätte ich nicht erwartet. Eben weil die Gefahr der Atomwaffen im Raum steht.

Na ja, anscheinend verliert die Ukraine trotz immenser Waffenlieferungen den Konflikt mit Russland um die russischsprachigen Gebiete des Landes.

Was dann?

Wer kämpft dann? Sölder hatten wir schon. Die sind entweder tot oder wieder abgehauen. Was kommt dann? Offizielle deutsche, polnische oder französische Soldaten im Donbass? Amerikaner?

Die bereiten sich wohl eher auf den Krieg mit China vor.

Nach so ein absoluter Wahnsinn.

Man sollte aufhören und verhandeln.

Man sollte sich überlegen, wie man ein System strickt, dass sich an die Natur angleicht und den Übergang von der Wachstums- in die Stabilitätsphase schafft, ohne dass Kahlschlag notwendig wird, um dieses System zu retten.

Alles andere ist vollkommen sinnlos und reine Zeitverschwendung, denn irgendwann muss es so ein neues System geben.

Warum es sich also nicht jetzt ausdenken?

Wer Krieg verhindern möchte, muss dafür sorgen, dass das System auch dann funktioniert, wenn die Wachstumsphase vorbei ist.

So wie jetzt.

Ansonsten wird sich die Scheiße, die gerade abläuft, immer wieder wiederholen.

Dieses ganze Gemache geht doch schon seit mehreren tausend Jahren. Man muss nur mal schauen, wie sich alleine Europa permanent veränderte, weil es schon immer um Kapital, Absatzmärkte, Ressourcen und Gewinne ging.

Das ging schon vor x-tausend Jahren in Babylon los und hat sich über Ägypten bis heute fortgesetzt.

Und immer wieder lassen sich die Menschen auch wieder gegeneinander aufhetzen.

Leider.

Was kann man machen?

Nichts. Absolut nichts. Das einzige, was man machen kann, ist sich die Zukunft vorstellen, in der man leben möchte. Und die wird bei den meisten friedlich, harmonisch und gedeihlich sein sollen. Und dann geht man mal rein in diese Zukunft und sagt Danke!

Der Mensch ist der Schöpfer seiner Welt.

Und Frieden muss in einem selbst beginnen, indem man sich überhaupt ersteinmal friedliche Zustände vorstellt. Sie in sich wahr macht.

Ansonsten rennt man zur Demo um wieder gegen etwas anzuheulen und anzukämpfen.

Frieden ist etwas, was man in sich erschaffen muss. Da beginnt es. Und das ist überhaupt nicht einfach. Das ist eine schwierige Herausforderung. Denn wohin mit dem eigenen Schatten? Das, was man an sich selber nicht wahrhaben will, was man nicht mag.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.

—————

19.02.2024 22:08

Montag.

Ich hatte ja geschrieben, dass ich alle Nüsse derzeit mal weglasse. Das heißt aber nicht dass ich sie kategorisch ablehne, aber der Körper wills gerade nicht. Ich habe eh noch etwas Druck auf der linken Nebenhöhle, was ich immer nach Haselnüssen beobachte. Ich rieche aber immer mal alles durch oder probiere mal eine Nuss. Aber so wies reingeht, so muss ichs wieder ausspucken. Der Körper wills gerade nicht wirklich.

Fleisch, Gemüse, mal ein Stück Gurke.

Aber irgendwie fehlt mir etwas. Aber vielleicht ist es einfach auch normal so. Was weiß ich. Wahrscheinlich das Fett aus den Nüssen.

An Äpfeln habe ich auch mal gerochen, da ging gleich die Nase zu wie bei einer Pollenallergie.

Will der Körper nicht.  Yacon dito.. roch nach nichts, kurz gekostet, pattsüß, musste ich ausspucken.

Ansonsten heute 70 Minuten auf dem Hometrainer gesessen. Der steht auf der Terrasse, die Sonne schien, die Luft war klar, hat Spaß gemacht.

Schon erstaunlich, dass so ein Süßkramesser wie ich mal so in die andere Richtung geht. Aber wie gesagt, wenn man mal eine Weile abstinent gelebt hat, die Candidas und die anderen Zuckerbakterien eingegangen sind, die den Instinkt manipulieren, dann merkt man erstmal, wie wenig Kohlenhydrate der Körper wirklich will.

Mir kommt es so vor, als ob Eier, Fleisch, Fisch ... als ob das eigentlich die Ernährung ist, an die unser Darm angepasst ist.

Ich hatte das ja mal hier: rohkost4.webnode.page/news/nochmalwas-zur-genetischen-anpassung-teil-7/

Da haben Wissenschaftler die Därme der Menschenaffen und der Menschen verglichen und der Mensch schlägt da voll aus der Ordnung. Doppelt so langer Dünndarm und ein Drittel so langer Dickdarm wie die anderen.

Schimpanse, Gibbon, Orang, Gorilla ... alles Fruchtfresser und Gemüsekonsumenten. Der Mensch hat sich aber an ganz andere Sachen agepasst. Sonst hätte er ja die gleiche Darmkonfiguration.

Hat er aber nicht.

Im Grunde ist eigentlich alles klar. Siehe die zitierten wissenschaftlichen Publikationen im verlinkten Artikel.

Das Einzige, was man machen muss, ist sich aus der Zuckerfalle zu befreien.

Dann wird es schon klarer alles.

—————

17.02.2024 17:09

Gartensaison eröffnet.

Wie immer geht es Mitte Februar mit der Gartensaison los. Heute haben wir Paprikas und Yacon angesetzt. Der Yacon kommt ins Gewächshaus, solange kein Frost herrscht, der Paprika zum Keimen in die warme Stube.

Desweiteren habe ich noch Laub weggegabelt und schonmal einen ersten Rundgang gemacht um zu schauen, was demnächst ansteht.

Es gibt ja ab März immer etwas zu tun.

Aber sowohl bei den Yacon als auch bei den Paprikas haben wir uns zurückgehalten. Soviel isst niemand und ich fühle mich mit kohlenhydratreduzierten Diät einfach besser.

Selbst die früher geliebten Avocados bleiben liegen. Meine ganze Lieferung hat meine Mutter aufgefuttert.

Nüsse hatte ich die letzten drei Wochen auch mal weggelassen. Seitdem habe ich öfters mal Hunger. lol

Aber der Körper wills auch nicht. Ich rieche oder koste mal, wenn ich noch was suche, aber es geht nichts. Die Macadamias waren einfach nur pattsüß, die Erdnüsse schmecken nach nichts und die Haselnüsse riechen nach nichts. Dafür gabs gestern zweimal sechs Eier.

Derzeit also Fleisch, Eier und Gemüse.

Im Grunde recht banal. Aber irgendwie will der Körper auch nichts anderes gerade.

Ansonsten habe ich beim Einkaufen so Fitnessbänder im Aldi entdeckt und spontan gekauft. Zuhause habe ich dann diese Übrung gemacht:

Also das war so entspannend und hat wirklich gut getan. Na ja, man wird da auch geführt, wenn man in seinem Herzen

"Er führet mich auf rechtem Wege, um seines Namens willen"

trägt.

Also gekauft, ausprobiert, für gut befunden und ins Training integriert.

So, mehr gibts gerade nicht zu schreiben.

Außer: Danke, liebes Universum!!! :-)

—————

14.02.2024 16:31

Ein paar Gedanken zu Memen.

Ich hatte gestern schon angefangen, einen kleinen Beitrag zu schreiben, aber irgendwie hat sich der Computer aufgehangen. Was sehr sehr selten passiert.

Aber gut... es gibt gerade eh nicht viel zu sagen, oder zu schreiben.

Mir ist nur aufgefallen, dass die Menschen immer mehr daran arbeiten, aus Angst und weil sie zuviel Fernsehen schauen, bzw. sich gegenseitig auch bestärken, dass alle immer unzufriedener werden.

Was verständlich ist.

Wir leben im Kapitalismus. Im Kapitalismus geht es um die Akkumulation des Kapitals. Dazu braucht es Wirtschaftswachstum.

Und alles Wirtschaftswachstum hängt am Kaufakt. Irgendwer kauft irgendetwas.

Das ist der Motor dieses Systems. Und da alle daran hängen, ist auch jeder irgendwie daran interessiert, dass dieses System auch weiterläuft.

Folgendes muss man verstehen, um es zu verstehen:

www.rohkostwiki.de/wiki/Die_Memik

Genauso war die Menschheit zwar klug genug, das Dealen zu erfinden, aber bei weitem nicht klug genug, um zu erahnen, was nach den „blendenden“ Anfangserfolgen und Anfangsvorteilen so alles auf sie zukommen würde.

Es kam zu folgender, sich milliardenfach wiederholenden Grundkonstellation:

Zwei Groß-Wirte für „Fressen und Saufen“ konkurrieren um die beste Marktposition. Wer wird sie besetzen,- wer wird aussterben, selektiert werden, seinen Laden zumachen müssen, und wer wird weiterleben? (Variation und Selektion, die Grundmotoren der Evolution!)

Beide stellen sich einen altmodischen Fernseher hin, einen Märchen- und Sagenerzähler oder Mythenerzähler in Menschengestalt. (Heute arbeiten die Nahrungsmittelkonzerne jeweils mit bestimmten Fernsehsendern zusammen, die den Bürgern Märchen erzählen.)

Der erste Märchenerzähler erzählt z.B. Geschichten, die von Aggressionen, Kriegen, Verbrechen, „Jeder gegen Jeden“ handeln, von Unfairness, Härte, Ellenbogeneinsatz usw. Dadurch werden entsprechende Werte und Verhaltensmuster als „normal“ hingestellt und regen zur Nachahmung an. (Ungünstige MEME werden verbreitet.)

Er sagt gewissermaßen: „So müßt Ihr leben, wenn Ihr glücklich werden wollt.“ Und das ist unwahr, stellt eine Manipulation, eine Gehirnwäsche dar.

Der zweite Mythenerzähler erzählt z.B. Geschichten, die handeln von Dingen wie:

Mobbingfreie Fairness, von Tratsch und Klatsch freie Kooperation, Geben und Nehmen, Sich-Vertragen durch klare Verträge und deren Einhaltung, echte Gerechtigkeit durch „Brings vor die Gemeinde“, echte Demokratie, entspanntes, friedfertiges, liebevolles Miteinander, Wiederentdeckung ungeahnter Endorphinausschüttungs-Möglichkeiten durch gemeinschaftliches Singen, Musizieren, Tanzen, gemeinschaftliche Sportevents, Reziproker Altruismus (Gegenseitige Hilfe), Mutualismus (Wechselseitigkeit), Tit for Tat (Wie Du mir, so ich Dir), I´ll scratch your back, you´ll scratch my back, Diskussion der Körperfeindlichkeit, Diskussion stoffwechselgerechter = evolutionärer Gewordenheit gerechtwerdender Ur-Ernährung usw. ( = Günstige MEME!)

Er sagt gewissermaßen: „So müßt Ihr leben, wenn Ihr maximal glücklich und gesund leben wollt!“ Und das sind Wahrheiten, keine Manipulation und keine Gehirnwäsche! Eben günstige MEME.

Welches von den beiden Teams aus Nahrungsmittel-Wirt und Märchenerzähler wird selektiert, verschwindet von der Welt? Und welches beherrscht den Markt und damit die gesamte öffentliche Meinung und Werteentwicklung?

Beim zweiten Geschichtenerzähler mit seinen realistischen Memen entsteht ein Klima, in dem die Menschen sehr viel Spaß miteinander haben, auf natürliche Weise viele Endorphin-Ausschüttungen erleben. In Ihnen ist kein großer Endorphin-Mangel-Druck vorhanden, der sie Fressen und Saufen als Ersatzbefriedigungs-Versuche heranziehen läßt. Oft haben sie rund ums Wirtshaus so viel schöne Dinge mit Menschen zu tun, daß sie gar keine Zeit für Fressen und Saufen und andere (Konsum-) Süchte haben.

Alle wirklich wichtigen Dinge sind im Grunde umsonst. Was macht denn wirklich zufrieden und erfüllt? Gutes Essen, gute Beziehungen, magische Momente im Leben (Natur, Sonnenaufgänge, Musik), andere Menschen, mit denen man gut kommunizieren kann und wo man so sein kann, wie man ist.

Meine schönsten Kindheitserinnerungen sind banal einfach: Ich sitze auf der Treppe vor dem Haus, mein Opa sitzt auf der Gartenbank, darüber ein gelbes Wellplastikdach und wir erzählen uns was.

Wir reden miteinander.

Und das erfüllte. Also kauft man weniger.

Deswegen hat das System das Bestreben, diese Kommunikation zu sabotieren. Damit alle immer mehr vereinsamen. Der Opa geht dann in die Kneipe und kauft Bier und der Enkel kauft irgendetwas anderes.

Und der Mensch wird eben zum Träger dieser Meme, die dazu führen, dass sich die Kaufakte steigern.

DAS ist das eigentlich zerstörerische an diesem System. Nicht mal Naturzerstörung oder Klimawandel, wenns das denn gibt, sondern die Zerstörung der normalen zwischenmenschlichen Beziehungen, sodass die Menschen mehr kaufen.

Einfachstes Beispiel: Als Kinder sind wir früh in den Bus gestiegen und haben uns über die Vorabendserie unterhalten. Das wurde alles wild ausgeschmückt, mit Witzen garniert und am Ende wurde herzlich gelacht.

Und zwar gemeinsam.

Heute glotzt jeder auf sein Smartphone.

Die Gesichte, die uns erzählt wird dazu: So ein Ding braucht man. Für die Schule. Wenn mal was passiert. Wenn die Kinderfänger unterwegs sind. Das sind die Storys, die erzählt werden.

Das ist der Antrieb, der dahintersteht, wieso immer Jüngere so ein Ding haben und dann eben auch anfangen, Inhalte, die man damit erreichen kann, zu konsumieren. Computerspiele, Videos, Werbung usw usw..

Hinter dem Kauf steht der Märchenerzähler, der die Gesichte von der Notwendigkeit verbreitet.

Und irgendwann wird jeder zu diesem Märchenonkel, der diese Story weiterträgt. Sowas braucht man heute in der Schule. Das ist eben heute so. Man muss ja mit der Zeit gehen. Wenn mal was passiert.

Diese Storys werden geglaubt, die dinger werden gekauft, die zwischenmenschliche Kommunikation gestört, der natürliche Dopaminausstoß verhindert, man sucht also woanders und endet beim Konsum, den es für das Wirtschaftswachstum braucht. Und das Wachstum braucht es, weil die Guthaben exponentiell wachsen, gleichzeitig aber auch die Schulden spiegelbildlich im System.

Deswegen ist es ja so wichtig, selbstreflektiert zu leben, um nicht zum Träger diese ganzen Meme zu werden, die das natürliche Zusammenleben immer mehr sabotieren.

Kein Smartphone hätte je diese Momente mit meinem Opa ersetzen können. Und mit dem Ding wären sie nie so erfüllend gewesen.

Wenn der Opa da draufglotzt oder ich als Enkel, stört das die Kommunikation.

Glaubensssätze, das ist es, was verbreitet wird. Reine Glaubenssätze. Soetwas braucht man heute!

Na klar, weil du daran glaubst, aber realistisch betrachtet gibt es noch immer Millionen, die ohne das Ding gut leben.

Und das Smartphone ist nur ein Beispiel.

Es gibt zu jedem Produkt eine entsprechende Story, die man glaubt. Man ist nur Träger diese entsprechenden Meme.

Mit dieser Hose bin ich cool. Mit diesen SChuhen kann ich besser laufen. Mit dem Auto hebe ich meinen Status usw usw... zu jedem Produkt, mag es noch so banal sein, gibt es eine Story, die ich glaube. "Das ist nützlich", "Das Ding ist hilfreich". Mag sein, aber vorher ging es auch ohne.

Das System, im Grunde jedes System, bestimmt das Denken, die Wahrnehmung.

Und wenn das System wirtschaftliches Wachstum benötigt, um zu überleben, dann werden sich mit der Zeit eben all die Meme ansammeln, die dieses Wachstum auf jeder Ebene befördern.

Und da glückliche und erfüllte Menschen nicht kaufen, oder nicht so viel, muss es zwingend logisch zur Akkumulation von Angstmemen kommen, von Einsamkeitsmemen, von Memen, die normales Miteinander immer mehr beeinträchtigen und stören, um immer neues Wachstum zu generieren.

Und wenn es nur Schokolade als Trost ist am Ende.

Deswegen trauern viele, meine Mutter zum Beispiel, der doch recht armen DDR hinterher... aber nicht dem System an sich, sondern der Zeit, wo die Menschen zwar ärmlich lebten, aber viel gemeinsam machten. Große Feten, Betriebsausflüge, Geburtstage, Vergnügen, Tanz, Heimatfeste und gemeinsam Weihnachten.

Heute sitzt die Enkelin mit dem Smartphon in der der Stube und ist nur noch körperlich anwesend.

Corona war da ja nochmal ein richtiger Push, als man Homeoffice einführte, Menschen vom Schlittenfahren abhielt, Spielplätze sperrte und sogar mit Rollsplit vollkippte.

Die Geschichte dahinter war: Sonst steckt ihr euch an. Das war ein reiner Glaubenssatz, der nichts mit der Realität zu tun hatte. Denn anstecken konnte ich mich auch sonst wo. Als ob das Virus (Henryk wird wieder schimpfen: Es gibt keine Viren! lol) an so einem roten Flatterband halt machte.

Aber zur Verdeutlichung ist es geeignet: Storys, Glaubenssätze, Meme, die alle dazu dienen, den Einsamkeitskonsum zu erhöhen.

Wer mehr wissen will zum Thema:

www.spektrum.de/magazin/die-macht-der-meme/827031

de.richarddawkins.net/articles/der-ursprung-des-wortes-mem

Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Meme kursieren, die das Zusammenleben immer mehr zerstören, zu Zank und Streit führen, schlussendlich zur Vereinsamung und somit zum millionenfach gesteigerten Kaufakt, der das System trägt.

Also entspannt euch, nehmt euch mal wieder in den Arm und macht die Glotze aus.

—————