Ein Bild sagt mehr als...

15.12.2019 13:14

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und jetzt habe ich mal meine Erkenntnisse zum Thema Heilung und Gesundheit in einem Bild zusammengefasst:

Das scheinen mir nach meinen jetzigen Erkenntnissen so die Faktoren zu sein, die für Heilung und Gesundheit wichtig sind.

Da haben wir als erstes natürlich den Bereich der Ernährung. Und für ist da eben die ausgewogene und gesunde Rohkost ein machtvolles Mittel. Was ausgewogen ist, tja, dass muss jeder für sich selber rausfinden. Das kann man niemanden abnehmen. Und was ist eine gesunde Rohkost? Hier gehts vor allem um die Qualitätsfrage. Also dass die Tiere und Pflanzen, die man isst, einfach selber auch gesund sind, aus gutem Anbau und guter Haltung stammen und nicht kontaminiert wird.

Dann ist ein großer und wichtiger Bereich das Thema Bewegung, Muskeltraining, Sport. Was da jeder mag und präferiert, muss auch wieder jeder selber für sich rausfinden. Ich gehe gerne Laufen, bin gerne im Fitnessstudio und packe da auch mal richtig Gewichte drauf, tobe mich gerne mal am Boxsack aus und arbeite sehr gerne körperlich. Das ist aber so mein Ding. Andere haben da andere Präferenzen. Ein Freund von mir macht Parkour. Jeder wie er will, nur ohne Muskeltraining, ohne kräftigende Bewegungen, wirds eben auch nüscht.

Und da nun wirklich jeder irgendwelche seelischen und frühkindlichen energetischen Mängel mit sich rumschleppt, der eine mehr, der andere weniger, ist auch der Bereich der Traumaarbeit, Seelenheilkunde, Psychohygiene wichtig.

Alles beeinflusst sich auch gegenseitig. Treibe ich Sport, schmeckts Essen besser, ist der Instinkt klarer, dadurch bin ich auch ausgeglichener und entspannter. Arbeite ich an meinen Verletzungen, dann beeinflusst das eben auch mein Essverhalten und meine Umwelt. Das ist alles ein großes Wechselspiel.

Eines habe ich bemerkt: auch unter Rohkost erzeugt sich der Körper/Geist die Krankheiten, die es braucht, um noch weiter zu heilen. Solange man noch irgendwo unterbewusst was mit rumschleppt, solange wird man da auch drauf hingewiesen und hingeführt. Wieso sollte es auch anders sein? Solange das bioenergetische System nicht wirklich in Harmonie ist, solange da irgendwo noch Blockaden und Verletzungen, unaufgearbeitete Trauma und Kränkungen stehen, und unsere Gesellschaft befriedigt eigentlich nicht ein einziges grundlegendes Bedürfnis mehr, angefangen bei der Ernährung, über die frühkindliche Bindung und Betreuung, über die persönlichen Bindungen zu Lehrern und Vorbildern, noch, wenn es um magische und feinenergetische Inhalte geht, noch, wenn es um eine freies Leben in der Natur geht, noch, wenn es um spontane Arbeitsfreude geht und solange wird man eben immer wieder auf diese seelischen Probleme hingewiesen.

Man muss nur das Leben heute mit dem Leben der Ur-Menschen vergleichen, um zu wissen, wo es mangelt. Man wurde in eine Gemeinschaft geboren, lange gestillt, getragen, man hat sich mit den Kindern beschäftigt, man wurde geliebt und bestens versorgt, man war willkommen, viele Erwachsene waren da, die ganze Sippe, und man hatte reiche soziale Kontakte, man hatte später einen persönlichen Lehrer, der einen alles zeigte, was wichtig war. Jagen, Fallenstellen, Fischen, Sammeln... Freude, Spaß und Spiel waren Alltag. Das was man arbeiten musste, war eher Vergnügen, weil genetisch so programmiert. Man lachte viel. Man lebte tief verwurzelt in der natürlichen Harmonie.

Und heute? Und vor 20 Jahren? Vor 30? 40? Daran sieht man schon, was da für Mängel, was da für Verletzungen, für nicht erfüllte Erwartungen und Verhärtungen entstanden sind. Alleine die Idee, 20 - 30 Kinder zusammenzusperren und sie von einem Lehrer unterrichten zu lassen, ist ein riesen Mangel auf der energetischen Ebene. Früher hat man sich seinen Lehrer ausgesucht. Das war, ich spreche jetzt mal von der männlichen Seite, der Vater, der Onkel, der Großvater und über die liebevolle Verbindung kombiniert mit der natürlichen kindlichen Neugier hat man dann etwas gelernt und es machte auch Spaß, jemanden was zu zeigen. Erfüllung war so vorprogrammiert. Für alle.

Wie armselig und mangelhaft ist da der energetische Austausch in den Schulen? Ergebnis: demotivierte, verschlafene und sich gegenseitig drangsalierende Schüler. Der Mensch ist kein Wildschwein, dass 20 Ferkel hat, sondern jedes Kind braucht auch eine Bezugsperson, einen Lehrer in der Schule. Im Grunde muss man die Forderung von Maaz, dass auf eine Kindergrippenbetreuerin maximal zwei oder drei Kinder kommen, auf die Schule erweitern. Und Kinder müssen ihren Lehrer wählen dürfen. Das muss in beidseitigem Austausch passieren. Man muss sich nur vorstellen, was es für traumatische Erfahrungen sind, was da für Verhärtungen in der Seele entstehen, wenn man als Kind im Kindergarten von der Betreuerin nicht gemocht wird. Oder vom Klassenlehrer. So was gibts ja alles. Und Kinder spüren das, müssen sich dem aber dennoch täglich aussetzen. Oder wenn sie gemobbt werden... das ist doch die Hölle.

"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht."

Der Mund Gottes wird wohl das Herz sein.

Und genau das ist es: es braucht die grobstoffliche Nahrung, also Essen, Trinken, saubere Luft. Und dann eben, schon ab dem Mutterleib, die volle Versorgung mit Liebe und Zuneigung. So dass man eben auch auf der Herzebene (Solarplexus) richtig gut genährt und versorgt ist.

Und da fehlt es bei so ziemlich allen Menschen. Wie ich darauf komme? Man sieht es ihnen an und man fühlt es.

Tja, und das ist eben ein großer Aspekt auf dem Weg zur Heilung (des ganzen Planeten im Endeffekt).

Das alles wird quasi zusammengehalten durch Momente der Stille, der Meditation, Lachen, Lebensfreude. Man darf alles nicht so verbissen sehen und auch die Stille nicht vernachlässigen. Ruhe, Entspannung, loslassen, auch das ist für die Gesundheit enorm wichtig. Wenn man tiefenentspannt ist, dann funktioniert auch alles besser, dann beeinflusst das alle anderen Bereiche positiv.

Ich entspanne mich derzeit oft einfach, indem ich mich abends hinlege, Köpfhörer aufsetze und relaxte Musik höre. Öfters bin ich schon eingeschlafen. Wunderbar! Ruhe, Stille und Entspannung sind gerade in der aktuellen Zeit wichtiger denn je. Das habe ich auch etwas vernachlässigt. Und dann kommt auch alles andere aus dem Gleichgewicht.

Und das Ganze ist eben eingebettet in das persönliche Umfeld. Familie, Arbeit, Nachbarschaft, Sportclub, Hobbys... Und wie soll etwas heilen, wenn man in schlimmen Beziehungen lebt? Sich mit der Familie verkracht hat? Oder man in einem Neubaublock mit lärmenden und WLAN-gierigen Nachbarn hockt? Oder wenn die Arbeit mies ist, man Überstunden machen muss, sich nicht gewertschätzt fühlt oder unterbezahlt ist? Wenn im Fussballverein nur gesoffen wird?

Da sieht man, wo man eben noch etwas ändern muss. Der Gesunde will ja auch ein gesundes Umfeld, bzw. erschafft sich dies eben auch.

Andersrum ist eben auch die Rohkostpraxis und alles andere leichter, wenn man Unterstützung bekommt, wenn die Familie das unterstützt, statt bekämpft, wenn die Arbeit Spaß macht und man gute Kollegen hat, dass man gute Nachbarn hat und mit denen klar kommt und wenn sie die Sportkollegen auch für die Rohkost interessieren, bzw. dafür offen sind.

Und da eben das Außen immer auch ein Spiegel des inneren Zustandes ist, weiß man, wo man hinschauen muss. Und eine Änderung im Inneren bewirkt eben auch eine Änderung im Außen, was wiederum gut für die innere Heilung sein kann. So bedingt sich das alles immer gegenseitig.

Und das Ganze ist dann natürlich eingebettet in der natürlichen Umwelt, in der Natur.

Und wenn man anfängt, selber wieder natürlicher zu werden, dann wirkt sich das auch auf die Umwelt und die Natur aus und umgekehrt kann die Naturerfahrung auch heilsam sein.

Im Grunde ist das alles ein komplexes Zusammenspiel und alles bedingt einander.

Ja, ich glaube, da hat jeder noch genug zu tun! :-)

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