Inspiration

01.03.2020 11:35

Zombieapokalypse.

Ich habe mir nie wirklich viel aus Zombiefilmen gemacht. Insgesamt fand ich Horrorfilme nie wirklich ansprechend, aber ich frage mich oft, woher die Menschen ihre Inspiration bekommen.

Was ist überhaupt ein Zombie? Wikipedia spuckt das aus:

Als Zombie wird ein Mensch bezeichnet, der scheinbar verstorben und wieder zum Leben erweckt worden ist und ähnlich einem Untoten oder Wiedergänger als ein seiner Seele beraubtes, willenloses Wesen herumgeistert.

Ich frage mich manchmal, ob das irgendwo mit dieser Abbildung zu tun hat:

Sprich, dass einen quasi die Gesellschaft zum Zombie macht, einfach indem durch äusseren Druck die Lebensenergie gehemmt wird und es dann, je nachdem wie schwer diese Hemmungen und Blockaden sind, es zu destruktiven Entladungen kommt.

Man also wie ein Scheinlebendiger rumrennt, innerlich aber schon tot ist, und immer mal zubeisst, wenn man noch einen echten Menschen sieht.

Und in den Zombiefilmen wird ja jeder, der gebissen wird, auch zum Zombie. Und genau das hat ja Reich oder später dann DeMeo auch festgestellt: es gibt da diese emotionale Pest, wie Reich es nannte, die sich dann ausbreitet und bisher nur ganz ganz wenige Völker verschont hat, Trobriander auf ihren Inseln, Pygmäen im tiefsten Regenwald, Inuits ganz oben im ewigen Eis. Und das auch nicht vollständig.

Die Emotionelle Pest hingegen ist durch eine ansteckende, zerstörerische emotionale Reaktion gekennzeichnet. Wie andere Pesterkrankungen auch, kann sie zu schweren Schäden führen und tödlich verlaufen. Antrieb der Emotionellen Pest ist die Unduldsamkeit gegenüber spontanen Lebensäußerungen, Emotionen und Lustempfindungen (Reich 1989, S. 330-372). Wilhelm Reichs Kollege Dr. Elsworth Baker erklärte: "Wir können sagen, daß jemand in demselben Maß als ‚Pest-Charakter‘ funktioniert, in dem er versucht, andere niederzuziehen oder ihr Leben zu lenken“ (Baker, S. 228). Jemand, der von der Emotionellen Pest befallen ist, kann andere einfach nicht in Ruhe lassen.

www.w-reich.de/crist.html

Da gibt es anscheinend nur noch ganz wenige Reste, wo die Menschen zumindestens bis vor der Globalisierung ohne diese ganzen Blockaden und Panzerungen auskamen.

Da das klinische, kulturvergleichende und historische Beweismaterial darauf hinweist, daß Gewaltbereitschaft bei Erwachsenen in Kindheitsraumata und Sexualunterdrückung begründet liegt und überall dort nicht auftritt, wo die Bindungen zwischen Mutter und Kind bzw. zwischen Mann und Frau durch matristische Institutionen geschützt und gefördert werden, stellt sich natürlich die Frage, wie eine Kultur von Traumatisierung, Repression und Gewalt ursprünglich entstehen konnte. Der Patrismus, der seine immensen Gewaltausbrüche gegenüber Babies, Kindern und Frauen mittels schmerzvoller und lebensfeindlicher sozialer Einrichtungen von Generation zu Generation weitergibt, muß zumindest bei einigen, wenn auch nicht allen, menschlichen Gesellschaften einen spezifischen zeitlichen und räumlichen Ursprung haben. Sobald wir annehmen, daß der patristische Charakter nicht angeboren ist, sondern durch chronische Blockierung, Hemmung und Aufstauung biologischer Bedürfnisse erst erschaffen wird, ist diese Schlußfolgerung zwingend.

www.orgonelab.org/saharasia_de.htm

Da sieht man mal, in welchem Zustand wir heute noch sind: da wird eben, um dem Gott "Wirtschaftswachstum" zu befriedigen, nun die Kinderkrippe für alle gefordert und gefördert, die ja expliziet die Beziehung zwischen Mutter- und Kind stört. Diese wird nicht beschützt, gefördert, gehütet und gepflegt, es wird expliziet darauf angelegt, das zu stören.

Und ich frage mich ja immer wieder, wie Menschen drauf sein müssen, die Kleinkinder, wie ich es war, in ein Krankenhaus sperren, wochenlange Einzelhaft, dazu dann tägliche Antibiotikaspritzen und dann auch noch die Eltern von den Kindern fernhalten, weil die sonst gestört werden könnten.

Da bricht ja eine institutionalisierte Brutalität gegenüber Babys und Kleinkindern durch!

Das waren ja keine Einzelfälle, sondern das war im Osten und im Westen in den 70ern und 80ern Standard! Da hat man Gewalt und Brutalität, man könnte auch Sadismus sagen, denn die Babys schreien da ja permanent, gesellschaftlich anerkannt und es in Institutionen, hier Krankenhausbehandlungen, gepresst.

Was das damals schon für arme Schweine gewesen sein müssen und was das für blockierte und kranke Menschen gewesen sein mussten, ganze Generationen so zu traumatsieren. Wie die ganzen Ärzte und Krankenschwestern damals drauf gewesen sein müssen... schauderlich.

Und wir haben uns Zivilisation genannt.

Unfassbar verzerrte Selbstwahrnehmung. Fast schizophren.

Dabei haben wir einfach nur mehr technischen Klimbim erfunden, mehr war nicht.

Matrismus dagegen, Ergebnis freien, ungebrochenen Ausdrucks biologischer Impulse und darum angeboren, wäre demnach einst unter den Menschen weltweit und überall zu finden gewesen. In der Tat hätte das Prinzip der natürlichen Auslese den Matrismus begünstigen müssen, da er weder die sadistischen Impulse hervorbringt, welche zu tötlicher Gewalt gegenüber Frauen und Kindern führen, noch die emotionellen Bindungen zwischen Mutter und Kind zerstört und somit eindeutige psychologische und physiologische Vorteile für das Überleben bietet.

Wie gesagt, Reste davon finden sich ja noch bei einigen Völkern. Aber es hat sich da eben eine echte emotionale Krankheit global ausgebreitet und die schwappt in Wellen immer wieder über den Globus und tötet eben auch die frei fliessenden Emotionen und Energien ab und fängt jetzt langsam an, das Überleben der ganzen Menschheit zu gefährden.

Diese emotionale Pest ist eben eine tödliche Krankheit im Endeffekt, weil man gegenüber der Natur, den Mitmenschen und sich selber kalt, hasserfüllt und sadistisch wird und eben destruktiv. Und dann spritzt man eben die Pestizide mit Freuden! Oder knallt das letzte Nashorn ab, weil es Spaß macht!

Es gibt drei grundlegende Wege (Reich 1989, S. 337-348), auf denen jemand mit Gefühlen im Beisein eines anderen, der glücklich und zufrieden ist, umgehen kann, wenn er diese Gefühle nicht teilt. In bestimmten Situationen begegnen wir möglicherweise Mischformen (ebd., S. 346):

  1. Gesunde Reaktion: Streben nach der eigenen Zufriedenheit und Überwindung der Hindernisse, die der Befriedigung im Wege stehen.

  2. Neurotische Reaktion: Ersticken oder Unterbinden der eigenen Angst, indem man sich rigoros gegen sich selbst kehrt, um so die unerträgliche Angst zu verhindern: Panzerung, um unerträgliche Gefühle zu blockieren.

  3. Emotionell pestkranke Reaktion: Versuch außerhalb seiner selbst alles zu zerstören und zu töten, was Gefühle weckt, die man nicht ertragen kann: Zerstören der Quelle der unerträglichen Erregung.

Wenn die ganze Welt am Ende von Zombies besiedelt ist, ist es keine Welt mehr!

Und jeder kann ja mal selber bei sich schauen, wie er auf bestimmte Situationen reagiert...

Im Verlauf meiner Forschungen wurde immer deutlicher, daß die früher matristisch geprägten sozialen Beziehungen erstmalig in denjenigen Subsistenz-Kulturen vernichtet worden sein könnten, welche die verheerenden Auswirkungen schwerer, aufeinanderfolgender Dürren, die Verwüstung ihres Lebensraumes und langanhaltende Hungerzeiten überlebt hatten. Die von Generation zu Generation fortschreitende Zerrüttung der Bindung zwischen Mutter und Kind sowie zwischen Mann und Frau durch extreme Trockenheit, Hungersnöte, Unterernährung und erzwungene Wanderschaft würde die sich daraus ableitende Entfaltung und Intensivierung patristischer Einstellungen, Verhaltensweisen und sozialer Institutionen begünstigen und allmählich die älteren matristischen ersetzen.

Der Patrismus hätte sich in den Charakterstrukturen festgesetzt wie die extremen Wüstenbedingungen in der Landschaft. Einmal verankert, bestünde er in den betroffenen Völkern durch den verhaltensformenden, sich selbst reproduzierenden Charakter seiner gesellschaftlichen Normen fort, unabhängig von späteren Verbesserungen des Klimas oder der Nahrungsversorgung. Später würde er dann mit der Invasion kriegerischer Nomaden aus den angenzenden Wüstengebieten auch in fruchtbareren, regenreichen Regionen auftauchen.

Ich bin ja wirklich froh, dass ich die Rohkost entdeckt habe, oder sie mich und ich da wirklich so eine Art Willen zur Gesundheit und Lebendigkeit, Willen zur Heilung in mir entdeckt habe, der mich eben immer auch dahin führte, wo ich echte Heilung gefunden habe, keine spirituellen Trostpflaster, wie es mir oft vorkommt, wenn ich so Esoteriksachen und Rainbowsongs sehe, da scheint mir eher so ein Wohlfühlpflaster zu sein, um ja nicht an die echten negativen Schichten ran zu müssen.

Ich hatte da Glück, dass das Leben in mir stark genug war, sich immer mehr aus dem Körperpanzer zu befreien und zu dem zu werden, wer man wirklich ist und schon immer war!

Zombierückverwandlung eben.

Aber man sieht eben auch, wie lange das dauert, was da alles für Krisen notwendig sind und vor allem mit welchen krassen Gefühlen und Schmerzen, Frustrationen und sich wieder bahnbrechenden Emotionen man da in den Heilkrisen konfrontiert wird.

Da fragt man sich zwangsläufig, ob es nicht besser wäre, diese ganzen Probleme von Anfang an zu vermeiden!

Mittlerweile denke ich, bzw. sehe das einfach jetzt aus der gemachten Erfahrung, dass es mit der Umstellung auf Rohkost im Grunde überhaupt erstmal losgeht, dass das nicht das Ziel ist, und dann ist alles gut, sondern ab da gehts überhaupt erstmal richtig los mit der Heilung.

Wenn man die Rohkost einigermaßen gut hinkriegt, so dass man eben gut versorgt ist, erst dann wird ja der Körper / Geist in die Lage versetzt, wirklich zu heilen.

Und wahrscheinlich scheitern so viele an der Rohkost, weil sie dachten, dass Rohkost alleine ausreicht und dann merkten, verdammt, jetzt gehts erstmal richtig los!

Plötzlich ist man wieder wie ein Baby und wird mit der kranken Gesellschaft konfrontiert und dann wird man auch mit dem Schmerz und der Enttäuschung und allem konfrontiert, was eben alles hochkommt, wenn man unsere Gesellschaft so betrachtet und in ihr lebt.

Das ist doch im Grunde alles krank.

Und genau DAS war es auch, mit dem man als Baby / Kleinkind konfrontiert wurde und was damals schon enormen Frust, Enttäuschung und Stress ausgelöst hat... und womit man als Teenager auskommen musste. Statt Lust, schöne Sexualität und nackte Mädels eher Schlägereien, Stress, Ärger und Anspannung und dann sieht man auch, wie man damit umgeht: sich abgrenzen, sich verhärten, sich irgendwie was einreden, damit man damit klarkommt, aber tief drinnen ist man einfach nur schockiert und frustriert, wenn man sieht, wie Menschen miteinander umgehen, wie sie mit der Natur umgehen, die Lebensmittel vergiften, wie Tiere behandelt werden, wie gesoffen, geraucht und gefressen wird, wie zotige uhnd anzügliche Witze gemacht werden, wie die Geilheit ausgeprägt ist usw... und man spürt ja, dass ist doch alles nicht wirklich das gesunde Leben, das gesunde Selbst der Menschen.

Ein Freund von mir, langjähriger instinktiver Rohköstler fasste es so zusammen:

Nach einer gewissen Zeit unter unverarbeiteter Rohkost sucht und erkennt man die Essenzen... So wie viele Teenager, die die groteske Welt der Erwachsenen ablehnen.

Die Rohkost ermöglicht es, mal aus der Matrix rauszutreten, es verändert den inneren Zustand und man sieht dann das ganze Dilemma. Und man wird damit konfrontiert, so wie man schon IMMER damit konfrontiert wurde...

Der Patrismus trat in den fruchtbareren Nachbarregionen erst in Erscheinung, nachdem er sich im austrocknenden Kernland von Saharasia entwickelt hatte. Je weiter die Dürre innerhalb Saharasias um sich griff und seine Bewohner darauf zunehmend mit Panzerung und Patrismus reagierten, desto häufiger brachten Wanderungsbewegungen diese Menschen in Kontakt mit friedlicheren Völkern in den regenreicheren Grenzgebieten. In immer stärkerem Maße nahmen diese Auswanderungswellen den Charakter massiver Invasionen an. In den angrenzenden Regionen verankerte sich der Patrismus nicht aufgrund von Dürrekatastrophen und Hungertraumata, sondern durch die Vernichtung der ursprünglich matristischen Bevölkerung und ihre Ersetzung durch die patristischen Eroberer bzw. vermittels aufgezwungener Übernahme der patristischen gesellschaftlichen Institutionen der Invasoren.

Die Migration zeigt uns genau diese Ausbreitung an. Es wird sich ja nicht integriert, sondern man bringt die eigene, noch patristischere Kultur mit und etabliert die hier.

Man kann sagen: da breitet sich der emotionale Tod aus.

Die ganzen Leute, die da kommen, bräuchten im Grunde, sowie die meisten Menschen hier, massive psychotherapeutische Betreuung. Statt dessen werden sie in ein Land gekippt und die Bewohner werden dann damit konfrontiert. Seht zu, wie ihr klarkommt! Das ist erschreckend unverantwortlich und, BRUTAL gegen die Menschen, die hier leben. Wie eine sadistische Mutter, die ihre Kindern dem aussetzt.

Wir werden ja jetzt mit Messerstechereien, Machokult, Gewalt und Vergewaltigungen konfrontiert. Um damit klarzukommen, muss man sich dann ebenfalls innerlich wappnen und kriegerisch werden. Da kommen dann die "Rechten" ins Spiel.

Und um später im Krieg zu bestehen, werden eben schon Kinder dahin gebracht. Sprich abgehärtet. So breitet sich das aus.

Und das schwappt eben hin und her... seit Jahrtausenden. Die Wikinger haben friedliche Völker überfallen, wurden vielleicht schon vorher mal traumatisiert, die haben dann wieder andere überfallen usw usw...

Damit einhergehend dann Männlichkeitskult, Kriegsgötter, strenge Regeln, Abhärtung... und auf irgendwelchen Inseln leben sie recht friedlich und tanzen ohne Aggressivität halbnackt in wogenden Bewegungen.

Wahnsinn.

Europa wurde beispielsweise ab 4000 v.Chr. nacheinander von den sogenannten Streitaxt-Völkern (oder Kurgans), den Skythen, Sarmaten, Hunnen, Mongolen, Arabern und Türken überfallen. Sie alle nahmen die Gelegenheit wahr, das Land mit Krieg zu überziehen, zu erobern, zu plündern und Europas Wesensart damit immer mehr in Patrismus zu verwandeln. Die europäischen Völker verloren schrittweise ihren matristischen Charakter. Die westlichsten Länder mit dem größten Abstand zu Saharasia, insbesondere die Britischen Inseln und Skandinavien, entwickelten patristische Institutionen am spätesten und in abgeschwächterer Form als der Mittelmeerraum oder Osteuropa, welche unter intensiverem Einfluß Saharasias standen.

Tja...

Am anderen Ende der Alten Welt, in den fruchtbareren Regionen Chinas, konnten sich friedliche matristische Verhältnisse ebenfalls behaupten, bis um etwa 2000 v.Chr. die ersten extrem patristischen zentralasiatischen Eroberer kamen, die Shang und die Chou. Nachfolgende Invasionen der Hunnen, Mongolen und anderer verstärkten dann den Patrismus in den Feuchtgebieten Chinas. 

Das geht seitdem hin und her und wenn es einmal etabliert ist, wie will man da wieder rauskommen?

Wie lebt man als emotional gesunder Mensch in einer kranken Gesellschaft?

Kann man in einer solchen Gesellschaft überhaupt wieder emotional gesund werden, sich also mal richtig entspannen? Und ent-spannt leben?

Lachen, essen, lieben, sich entspannter Gemeinschaft erfreuen?

Man wird doch permanent mit der eigenen und der fremden Verkorksheit konfrontiert.

Und in die Tropen auswandern? Na ja, man nimmt doch seine Probleme mit und dort sind die Menschen genauso abgehärtet wie wir hier. Es ist ja nun überall zu finden und wird als Normalfall angesehen:

Die japanische Kultur blieb aufgrund ihrer Isolierung durch die Chinesische See und die Koreanische Meerenge etwas länger matristisch, bis um ca. 1000 v.Chr. die ersten patristischen Volkstämme vom asiatischen Festland einfielen, wie z.B. die Yayoi. In Südasien brachen die friedvollen, überwiegend matristischen Siedlungen und Handelsstaaten des Industals unter dem Druck zunehmender Trockenheit und patristischer Kriegernomaden aus Zentralasien um 1800 v.Chr. zusammen. Der Patrismus breitete sich daraufhin in Indien aus und verschärfte sich in den folgenden Jahrhunderten infolge hunnischer, arabischer und mongolischer Invasionen. Der Matrismus überwog außerdem in Südostasien bis zum Beginn anwachsender patristischer Einwanderungswellen, sowohl zu Wasser als auch zu Land, aus den patristischen Despotenstaaten Chinas, Indiens, Afrikas und schließlich aus den islamisch geprägten Ländern.

Und damit einhergehend kommt es eben auch zu Veränderungen im Verhältnis zu "Mutter Erde". Die wird dann nicht mehr verehrt, geschützt und sanft genutzt, nö, die wird dann regelrecht ausgebeutet und vergewaltigt und am Ende steht dann natürlich das eigene Überleben auf dem Spiel.

Diese emotionale Pest ist eben eine richtig tödliche Krankheit, die TATSÄCHLICHE Pandemie und fast unheilbar. Da bräuchte es gesamtgesellschaftliche Anstrengungen und Bewusstwerdungsprozesse.

In Afrika südlich der Sahara deutet die archäologische Beweislage darauf hin, daß der Patrimus erstmals mit der Ankunft verschiedener einwandernder Völker aus dem Norden in Erscheinung trat, ungefähr zur selben Zeit, als Nordafrika austrocknete und verlassen wurde. In späteren Zeiten verschlimmerten pharaonische, karthagische, griechische, byzantinische, bantu, arabische, türkische und schließlich die Einflüsse des europäischen Kolonialismus den Patrismus in Afrika (DeMeo 1985, Kap. 6 aus 1986).

Ja, sieht man auch an den Tänzen... zumeist schon etwas aggressiv und nicht mehr so wogend und entspannt wie bei den Trobriandern...

Die geographischen Muster dieser Völkerwanderungen, Eroberungen und Besiedelungsstrukturen sind ausgesprochen auffällig. Nach 4000 v.Chr. kristallisieren sich zwei große patristische Kernzonen aus den Daten heraus, zum einen in Arabien und zweitens in Zentralasien, den Herkunftsregionen der Semiten bzw. Indoarier. Sie waren zudem die ersten Bereiche Saharasias, die auszutrocknen begannen.

Na ja, in Arabien findet sich ja auch die strengste Form des Islam. Wahabismus heisst das wohl und da gehts ja richtig ab. Und mit dem Geld aus dem Öl missionieren die ja in alle Länder.

Man muss sich da wirklich mal fragen, ob es sich da auch um Meme handelt, die sich wie echte Krankheiten einer herabgesetzten Immunabwehr bedienen (Religionsfreiheit) und sich so ausbreiten und das vor allem bei den geistig Schwachen, also zumeist denen, die sich abgehängt und ungeliebt fühlen.

Man sieht hier im Grunde auch die Notwendigkeit geschützter Räume, wo man wirklich Grenzen setzt und innerhalb dieser Grenzen wieder mehr Lebendigkeit zulässt. Ähnlich einem Yoga-Raum oder eine Tantragruppe, oder was da alles gibt. Nur in geschützen Räumen ist es möglich, sich zu öffnen, zu heilen, sich so zu zeigen, wie man wirklich ist, auf ein Miteinander zu treffen.

Man muss sich nur vorstellen, eine Yogasession auf einem Volksfest zu machen. Wieviele geile Blicke wird es geben? Anzügliche Bemerkungen, zotige Witze und dergleichen? Und wer von den Yogaleuten könnte sich da wirklich entspannen? Mal loslassen, so dass sich da alte Blockaden lösen?

Für solche Heilerfahrungen braucht es geschützte Räume. Und im Grunde müsste man auch das Land zu einem geschützen Raum machen. Denn nur so kann sich etwas entwickeln und nur so hat sich auch was entwickelt. Frauenrechte, Homosexualität, freiere Liebe (Loveparade) usw... das sind ja Ansätze gewesen, dass sich in dem geschützen Raum Deutschland was bewegte, dazu auch die Rohkost usw... die ist ja hier stark.

Jetzt ist das alles wieder gekippt... wirtschaftliche Verschärfungen, Spaltung in arm und reich, zunehmender Druck im System, Migration... und schon bricht das wieder zusammen. Homosexuelle werden wieder regelmäßig verprügelt, Frauen zunehmend eingesperrt, der Frust nimmt zu...

Wenn es heilen soll, auf einer persönlichen bis rauf zur gesamtgesellschaftlichen Ebene, dann braucht es gute wirtschaftliche Bedingungen, geschützte Räume und ein entsprechendes Bewusstsein, bwz. das Leben bricht ja dann eh wieder durch.

Re-Zombifizierung...

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