Tag 4

11.09.2016 21:22

Ich weiss, ich bin noch den Orginaltext zur "Wasseraffentheorie" schuldig. Kommt auch demnächst.

Ansonsten ist heute Tag 4 ohne Früchte. OK, technisch gesehen sind Tomaten, Gurken, Zuccini und Paprika natürlich auch Früchte. Also sagen wir mal ohne süße Früchte. Und es bekommt mir gut. Der Bauch wieder schön flach und es zieht nicht mehr in den Zähnen. Die Leber zuckt etwas, wahrscheinlich weil sich der Stoffwechsel wieder umstellt. Das hatte ich bisher jedesmal beobachten können, wenn ich die Früchte wieder weglasse.

Ich habe die Mittagsmalzeit die letzten vier Tage einfach wegelassen und fertig wars. So musste ich mir keine Gedanken machen, wie ich die Früchte ersetzte. Umso leckerer war die abendliche Malzeit.

Ansonsten habe ich heute in der Sonne gelegen und war dann ne Runde spazieren. Es ist leider etwas betrüblich, wenn man sich viele Pflanzen anschaut. Die Natur leidet immens und ich bin erstmal auf die Idee gekommen, auch etwas Wasser rauszustellen für die Tiere, die so im Garten rumwuseln, sprich Marder, Igel und Co. Die finden ja auch nirgends mehr Wasser. Gibt ja schon lange keine Pfützen oder andere Wasserquellen mehr.

Bei der Wanderung heute habe ich auch ein paar Vorfluter inspiziert. Die sind ca. 2m tief und total ausgetrocknet. Das heisst, das auch das oberflächennahe Grundwasser weg ist. Das erklärt dann natürlich die übel aussehende Natur. Und es soll ja noch so weiter gehen. 30°C und Sonne satt bis mindestens Mittwoch. 

Dazu gab es mal einen sehr interessanten Beitrag auf dem Deutschlandfunk, den ich hier sogar schonmal irgendwo thematisiert hatte. 

Wochen ohne Wolke am Himmel. Ohne einen Tropfen Regen. In denen das Wetter stillzustehen scheint, die Böden austrocknen und kein Wasser mehr verdunstet, was die Hitze um so mehr befeuert. Ist das wirklich bloß der langsam stärker werdende Treibhauseffekt? Oder läuft hier noch etwas ganz anderes ab? Etwas, das die Dynamik der Atmosphäre verändert. Die großräumigen Wellen und Luftströmungen auf der Nordhalbkugel, die den Wechsel von Hoch- und Tiefdruckgebieten steuern. Es ist eine der spannendsten Fragen in der Klimaforschung derzeit: Verändert die globale Erwärmung die großräumige Luftzirkulation in der Nordhemisphäre maßgeblich? Lässt sie dadurch Wetterextreme viel langatmiger werden? Und das heute schon?

Ja, heute schon, und zwar hier vor der Haustür und auch heuer, im Jahr 2016.  Aber um was gehts genau?

Der Jet Stream, ein kräftiger Höhenwind in mittleren Breiten, beschleunigt Flüge von Westen nach Osten. Dieser "Strahlstrom" aber schwächelt: Hoch- und Tiefdruckgebiete neigen verstärkt dazu, am Fleck zu kleben. Forscher untersuchen, ob damit die jüngsten Extremwetter-Ereignisse besser erklärt werden können.

www.deutschlandfunk.de/klimakonferenz-wetterextreme-im-treibhaus-erde.740.de.html?dram:article_id=303925

Die Arktis ist ja viel kälter als die Tropen. Aber in jüngster Zeit erleben wir etwas, das als arktische Beschleunigung bekannt geworden ist: Der Nordpol erwärmt sich viel schneller als der Rest der West. Dadurch wird der Temperaturunterschied zwischen dem Äquator und der Polarregion kleiner."

Einer der Fahnder: Der niederländische Geophysiker Dim Coumou vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Und im Fokus: das Temperatur- und Druckgefälle zwischen der Arktis und den Tropen. Dieser Gradient treibt den Transport von Luft und Energie in der Atmosphäre an, gerade in unseren Breiten.

"Wird dieser Temperatur-Gradient kleiner, darf man erwarten, dass sich die Dynamik der Atmosphäre in mittleren Breiten verändert. Und damit auch unsere Wettersysteme. Deshalb ist das Ganze so wichtig!"

Wilhelm Reich hat ja gesagt, dass sich die Lebensenergie wellenartig ausbreitet. Dieses Phänomen hat er bei Raupen und anderen Insekten beobachtet, die sich aufgrund dieser Wellenbewegung fortbewegten. Und auch beim Menschen gibt es diese Wellen zum Beispiel beim Organsmus und auch beim Kundaliniaufstieg der Energie.

Und jetzt kommts, wenn diese Energie erstarrt, zum Beispiel durch Blockaden, werden diese Wellenbewegungen unterbrochen oder verhindert. Dann finden Erstarrungs- und in weiterer Folge Absterbeprozesse statt. Genau das kann man jetzt beobachten. Das Wetter erscheint erstarrt und die Natur beginnt abzusterben.

Nun scheint ihn die Wissenschaft zu bestätigen:

Der Jet Stream schlenkert einfach, weil sich an solchen Dichte-Grenzflächen tendenziell immer Wellen ausbilden können. Daran kann man zum Beispiel sehr schön auch die Wellen in der Atmosphäre, die planetarischen Wellen, sehen. Diese Schlenker folgen den planetarischen Wellen."

Eine Sinuskurve, die um die ganze Nordhalbkugel herum läuft - so kann man sich den Verlauf der planetarischen Wellen im Prinzip vorstellen. Und auch den dadurch geprägten Schlingerkurs des Jet Streams. In ihrer Position über den Kontinenten sind Wellenberge und -täler dabei nicht starr. Sie verlagern sich immer wieder. Mal sind sie breiter, mal schmaler. Mal weiter im Osten, mal weiter im Westen. Ihre Wellenlänge variiert.

Rahmstorf: "Diese normalen planetarischen Wellen haben etwas zu tun mit der Abfolge von Hoch- und Tiefdruckgebieten, die hier immer so reinkommen - typischerweise vom Atlantik he, weil sie eben zum Beispiel bestimmen, in welchen Teilen die Winde gerade aus Süden wehen und in welchen Gebieten sie aus Norden kommen. Das heißt, diese Wellen bewegen sich auch. Die stehen nicht auf der Stelle, sondern die laufen von West nach Ost so durch. Und dann haben wir eben abwechselnd mal Hochdruck- und mal Tiefdruckwetter."

Interessant, oder? Es gehen also Hoch - und Tiefdruckgebiete wellenförmig über den Planeten.

Doch offenbar verhalten sich die planetarischen oder Rossby-Wellen, wie sie auch heißen, nicht mehr normal. Sie geraten inzwischen häufiger in einen Zustand, den die Forscher quasi-stationär nennen. Natürlich laufen die Wellen weiter um die Nordhalbkugel, und auch der Jet Stream hört nicht auf zu blasen. Aber Wellenberge und -täler verlagern sich nicht mehr. Es ist, als würde man die Luftströmung in ein festes Flussbett zwingen, und über Wochen kann sie nicht anders, als immer dieselben Schlenker zu beschreiben. Hoch- und Tiefdruckgebiete treten auf der Stelle.

Das ist genau das, was Bernd Senf als Beispiel der blockierten Lebensenergie brachte: Flüsse können sich nicht mehr wellenförmig mäandernd ausbreiten, sondern werden in feste Betten gezwungen, was wieder zu Problemen führt.

Wir beobachten, dass solche Ereignisse neuerdings zunehmen. Nach unseren statistischen Analysen treten sie etwa seit dem Jahr 2000 häufiger auf. Und das ist sehr interessant! Denn genau seit dieser Zeit schlägt die Erwärmung der Arktis so richtig durch. Wir können uns vorstellen, dass sich dadurch die quasi-stationären Zustände der Zirkulation häufen."Das Förderband, das uns normalerweise die Hochs und Tiefs aus dem Westen herantransportiert, kommt so zum Stillstand.

Und dann haben wir ein stationäres Hoch oder Tief, was sehr lange über einem bestimmten Fleck sitzt. Das ist dann eben das, was dann auch zu den extremen Wetterverhältnissen beiträgt. Wir würden jetzt zwei, drei Tage mit sehr warmen Temperaturen, sagen wir, über 30 Grad oder so nicht als besonders extrem empfinden. Wenn dieses Wetter aber sechs Wochen lang anhält, dann haben wir eine richtige Hitzewelle, wie eben so Juli, August 2003, bei diesem Jahrhundertsommer. Wenn man sich jetzt den Jet Stream wieder vorstellt, der würde dann eine bestimmte Schlaufe zum Beispiel über Europa haben, die so auf der Stelle steht."

Das Klimageschehen ist anscheinend erstarrt. Die normale Abfolge funktioniert nicht mehr. 

Vielleicht müssen wir doch über Himmelsakkupunktur nachdenken, um den Energiefluss der Atmosphäre wieder anzuregen.

Übrigens: am 22.09. gibt es einen Vortrag von Bernd Senf zum Thema:

Bioenergetische Erkrankung und Heilung der Erde - Die blinden Flecken der Klimadiskussion

In der Klimadiskussion stehen sich zwei Positionen unversöhnlich gegenüber: die Position, die die Klimakatastrophe und speziell die Erderwärmung als von Menschen gemacht ansieht und insbesondere den Anstieg der "Treibhausgase" als wesentliche Ursache betrachtet. Sie stellt den Mainstream in der Klimawissenschaft und Klimapolitik dar. Dem gegenüber steht die Position, deren Vertreter Klimaschwankungen als Naturphänomen ansehen und nicht als von Menschen gemacht und den Mainstream als "Klimaschwindel" oder "Treibhauslüge" kritisieren. Beide Positionen sind allerdings blind gegenüber dem wesentlichen Anteil bioenergetischer Erkrankung des lebenden Organismus Erde am Klima und Wettergeschehen. Sie thematisieren auch nicht deren Ursachen (Radioaktivität, Elektrosmog, Mikrowellen) und die lebensenergetischen Methoden der Heilung (zum Beispiel der Himmels-Akupunktur nach Wilhelm Reich), obwohl diese Methoden seit Jahrzehnten schon mehrmals erfolgreich zur Dürrebekämpfung und Wüstenbegrünung eingesetzt wurden. Sie leugnen darüber hinaus die Störungen der Lebensenergiehülle der Erde durch Chemtrails, Haarp und Geoengineering und machen sich auch dadurch mitschuldig an deren gesundheits- und umweltbelastenden Folgen.

www.biochemischerverein-berlin.de/kalender/events/Event69_0119.html

 Mal schauen, ob ich da hinfahre. Klingt auf jeden Fall interessant.

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