USA

04.06.2020 18:02

Kennt ihr den Film Men in Black 2?

In dem Film geht es um das „Licht von Zartha“, das die Zarthaner 25 Jahre vorher auf die Erde gebracht haben, um es dort zu verstecken. Die Men in Black durften es aber nicht behalten, um die Neutralität der Erde zu wahren und schickten es vorgeblich in den Weltraum. Der damals für den Fall zuständige Agent K hat es aber irgendwo auf der Erde versteckt. Das Licht ist so mächtig, dass es jedem Besitzer die vollkommene Herrschaft über den Planeten Zartha ermöglicht.

Das Licht entpuppt sich schlussendlich als die junge Frau Laura Vasquez, die seit ihrer Geburt in New York lebt, aber nichts von ihrer wahren Identität weiß. Sie ist in Wirklichkeit die Thronerbin von Zartha.

Und wenn sie lacht, strahlt die Sonne und wenn sie traurig ist, regnet es.

Wie innen, so außen:

Und ich komme mir gerade vor wie die das Licht, weil die Coronakrise im Grunde wie für mich gemacht schien, um das aufzuarbeiten, an das ich bisher noch nicht richtig rangekommen bin. Für mich ist das absolut unbegreifbar, aber die Coronakrise war bis hierher eine einzige große Heilerfahrung für mich.

Hans Joachim Maaz hat da wieder in seinen Videos entscheidende Impulse gegeben, die am Ende dazu führten, wirklich ganz tief liegende Bedrohungssituationen (Krankenhaus, Spritzen, Isolation) aufzuarbeiten. Als ob da eine weltweite Krise notwendig war, um das aufzulösen.

Und welche Gefühle hat man, wenn man todkrank ist, von allen Lieben getrennt (wie fühlt man sich, wenn man die Mutter loslassen muss an der Krankenhaustür), dazu kommen Fremde ins Zimmer und drangsalieren dich mit Spritzen? Vielleicht haben sie mich sogar schon zum Sterben abgeschoben, wer weiß das schon? Vielleicht haben sie gedacht: der geht uns eh drauf und haben mich schon irgendwo hin abgeschoben? Und ich habe da eine schwere doppelseitige Lungenentzündung wider Erwarten überlebt?

Welche Gefühle bilden da den Urgrund der Seele?

Welche traumatischen Erlebnisse bilden da den Charakter?

Der Danisch hat mal geschrieben, dass er seinen Blog im Grunde nur schreibt, um zu verstehen, was ihm damals während seiner Promotion passierte. Und er hat den Feind bei den Linken ausgemacht.

Na ja, und ich schreibe hier wohl auch, um zu verstehen, was mir passierte, nur dass das viel tiefer und unterhalb der Erinnerungsschwelle lag. Aber ich wurde darüber zum Kritiker einer Gesellschaft, die die Kinder falsch behandelt (und da zähle ich eben die Ernährung mit rein).

Und die Coronakrise hat da nochmal soviel ausgelöst, weil es wie eine Reinszenierung war. Es hatte ja alle Themen dabei: die Krankheit wieder eine Lungengeschichte, dann Isolation / Entfremdung, Todesangst, Panik, autoritäre Strukturen und Vorgaben, Entmachtung des Individuums / der Familien, Gehorsam,  dazu die Bedrohung durch Zwangsspritzen, Fehlbehandlungen und am Ende ist die Therapie schlimmer als die Krankheit.

Diese ganze Kombination MUSSTE mich quasi triggern und genau das hat es auch gemacht.

Ich wurde hier wirklich auf mich selber zurückgeworfen und musste mich dem stellen und am Ende auch alles rauslassen, was da an traumatischen Erinnerungen hochkam.

Wenn man sich dem stellt, dann brechen auch die Dämme (wenn man es zulässt) und man wird mit all den rohen Gefühlen konfrontiert, die mit der damaligen Situation einhergingen und irgendwo im Körper / in der Seele abgespeichert waren, die man aber nie ausleben durfte ("gute Erziehung"). Der Gefühlsstau bricht dann auf und es kommt alles ans Tageslicht.

Der ganze blutige Eiter kommt dann raus.

Und nun sehen wir das auf der großen Bühne in den USA.

Da bricht sich jetzt genau dieser Gefühlsstau Bahn und alles wird in Schutt und Asche gelegt. Kopflose, rasende Wut, abgrundtiefer Hass, kopflose Destruktivität. Da kommt jetzt bei vielen der ganze angestaute Hass, der Frust, die Wut, der Ekel, die Angst hoch und entläd sich auf eine destuktive Art und Weise.

Und wisst ihr was: viele derer, die es da mal rauslassen, werden sich danach erleichtert fühlen.

Leider biete die Gesellschaft keinen oder nur wenige geschützte Rahmen, wo sich der Gefühlsstau mal entladen kann, ohne dass dabei andere Menschen zu Schaden kommen.

Da der Gefühlsstau aber so nicht aufgehoben wird, bricht er eben periodisch durch. Diesmal war der Auslöser der Tod eines Afroamerikaners. Und dann ging es los.

Ein seelisch gesunder Mensch würde da nicht ausrasten, sondern ruhiger reagieren. Die Sache untersuchen und den Polizisten entsprechend bestrafen. Und aus.

Menschen mit Gefühlsstau sehen aber ihre eigenen Leiden, bzw. diese werden durch die Videoaufnahmen getriggert und dann gehts los, dann bricht der Hass, die Wut, der Zorn durch und entläd sich destruktiv.

Der brutale Tod des Mannes erinnert viele wahrscheinlich an den eigenen kleinen Tod in der Kindheit, wo etwas durch Fehlbehandlungen in ihnen starb, weil sie sich anpassen mussten, weil sie von der Gesellschaft und den Eltern dazu gezwungen wurden.

Und dann gibt es kein Halten mehr. Dann bricht das raus und entläd sich auf der großen Bühne als kopflose, der Logik nicht mehr zugängliche Destruktivität.

Der Präsident muss dann natürlich diese Sachen unterdrücken. Gesetz und Ordnung wieder herstellen.

Es wäre aber wirklich wichtig, die destruktiven Entladungen zu verstehen und wieso der brutale Tod des Schwarzen, der ja wirklich fast symbolisch für das ist, was viele selber als Kinder erlebt haben, solche Emotionen freisetzt, die sich dann destruktiv entladen.

Und die Konsequenz ist eben, dass man Rahmen schaffen muss, wo Menschen ihren Gefühlsstau auflösen können, und, das haben ja Reich, Senf, Maaz und andere aus Erfahrungen gesagt, wo man den mörderischen Hass, die grenzenlose Wut, den abgrundtiefen Ekel (bei sexuellen Übergriffen zum Beispiel) mal rauslassen kann, ohne dafür verurteilt zu werden. Wo man schreien, toben, auf etwas einschlagen und kaputtmachen kann, ohne andere zu gefährden.

Das, was da in den USA zwischen dem Polizisten und dem Schwarzen passierte, ist im Grunde ans Symbolkraft und Triggerwirkung nicht mehr zu überbieten. Der ausgelieferte Mensch, der um Hilfe schreit und dessen Rufe nicht beachtet werden und der am Ende daran stirbt.

Für mich ist die jetzt zu sehende emotionale Explosion nur logisch und folgerichtig.

Wieviele Menschen haben solche Situationen als Kleinkinder erlebt? Oder als Schüler? Hier wurde doch etwas sichtbar, was in unterschiedlicher Form ja viele Menschen erfahren mussten: ausgeliefert sein, sich nicht wehren können, die Signale, dass man damit nicht einverstanden ist, keine Luft mehr bekommt, nicht ankommend, am Ende stirbt etwas in einem. Muss aufgegeben werden.

Im Grunde ging es mir so.

Dass das jetzt so explodiert ist für mich nur logisch und folgerichtig, weil es genau das triggert, was viele Menschen irgendwann in ihrem Leben selber mal erlebt haben, die damit einhergehenden Gefühle aber nicht ausdrücken durften.

Und das wird natürlich auch ausgenutzt:

Jeder, der den Krieg mitgemacht hat, weiß, welche Rolle die beiden Attribute verbildeter Genitalität, die anale Zote und das anale Schimpfwort, im Kasino, in der Kaserne, auf dem Exerzierplatz und in der Offiziersmesse spielen, Gespräche über Huren und Koitus bilden fast ausschließlich das Thema der Unterhaltungen Reich fiel auf, dass diejenigen, welche starke heterosexuelle Bindungen oder vollwertige Sublimierungen aufwiesen, den Krieg ablehnten; dagegen waren diejenigen die brutalsten Draufgänger, die das Weib als Klosett betrachteten...Auch der sadistische Psychopath und der dissoziale Charakter bewährten sich gut im Sinne der Kriegsideologie...Die Brutalität des Weltkrieges (und vielleicht er selbst) wäre unmöglich gewesen, hätte nicht das Machtbedürfnis einiger weniger Führer den Anschluss an die latente Grausamkeit des Einzelnen gefunden“. ( REICH: Zwei narzißtische Typen. 1922, zit. Nach LASKA 1981, S. 13f.)

Genau das sehen wir jetzt wieder. Die anfangs friedlichen Proteste wurden recht schnell gekapert und schlugen in Destruktivität um. Die Linke spielen hier die Rädelsführer, die Anschluß an den Gefühlsstau des Einzelnen findet und nutzen das natürlich, um Trump zu stürzen.

Der muss dann mit entsprechenden Maßnahmen reagieren.

Interessant sind dann wieder die Reaktionen der Medien. Hat man die Coronademos noch als Coviditen verspottet, als Versammlung kruder Verschwörungstheoretiker, so sind die Proteste in den USA gegen Trump aber Ok und Corona / Ansteckung usw. spielt keine Rolle mehr. Wenns gegen Trump geht, ist das alles vollkommen berechtigt, geht es gegen Merkel, wird der Jauchekübel ausgekippt. Wer glaubt diesen Vögeln noch irgendwas?

Wer noch nicht erkannt hat, dass wir einen immensen Elitenkrieg erleben, einen verdeckten Weltkrieg der Eliten, der bekommt hier die nächste Gelegenheit, sich dessen bewusst zu werden.

Schauen wir mal, wie es weitergeht.

Am Ende steht das Erwachen.

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