Die Auswirkungen meiner "neuen" Diät

12.12.2016 20:04

Schon krass, da mache ich mal ein paar Tage wieder nett "Instincto", schon finde ich mich in intellektuellen Prügeleien wieder auf Facebook. Genau wie früher. Da war ich ja auch sehr aktiv im Netz und bin keiner Diskussion aus dem Weg gegangen. Mich würde aber mal der Zusammenhang zwischen "instinktiv" und Lust am Argumentieren interessieren. Ich meine, ich esse jetzt nichts anderes als vorher, nur eben jetzt mono und nach Nase. Schon erstaunlich.

Aber um was es wirklich geht: das intellektuelle Niveau nimmt ab. Früher waren die Leute einfach fitter in der Hinsicht. Heute? Wissenschaftlich seriös überprüfte Fakten werden als Meinung ausgegeben (Nach dem Motto: Es ist deine Meinung, dass die Erde rund ist), es wird sofort persönlich und keiner merkt mehr, dass er sich lächerlich macht, wenn er keine unabhängige Quelle zitiert. Und jetzt kommt das Schlimme: es wird sich auch noch keck als Gymnasiallehrerin geoutet.

Das hat mich richtig fassungslos gemacht.

Ich meine, brauchts da keine Qualifikation? Kann man da mal hingehen und fragen:

"Ey, braucht ihr noch wen?"

"Was kannste denn?"

"Was braucht ihr denn?"

"Biologie wäre super"

"Biologie? Ok, ich hatte mal ein Aquarium!"

"Prima! Das reicht! Willkommen an der Schule!"

Also ich knabbere wirklich daran. Wenn man mit einem "normalen" Menschen diskutiert, ok... da hat man oft keine gute Ausbildung, geschweige denn Diskussionskultur, aber eine Lehrerin am Gymnasium? Und solche riesigen Wissenslücken in Biologie, Anthrophologie, Kulturgeschichte etc... (ich will das Ganze jetzt hier nicht detaillieren) ... das ist wirklich erschreckend.

Der Danisch hat das ja auf seinem Blog auch als Thema. Dass die Ausbildung an der Uni immer schlechter wird, das Niveau sinkt. Und diese junge Frau, mit der ich da zu tun hatte, scheint wirklich in diese Schublade zu gehören. Aber man muss es sich klar machen: wenn gesicherte Fakten als Meinung relativiert werden, sind wir am Ende. Dann übernehmen die Agitatoren das Ruder.

Aber dahin scheint der Zug zu gehen. Muss man halt fahren lassen... :-)

Aber schaut euch das mal an. Ein intellektueller Hochgenuss:

(Leider beschissene Tonqualität)

Freund von mir, ein Evolutionsbiologe, mit dem ich viele viele Streitgespräche auf ganz hohem Niveau führte, meinte mal, dass hätten wir auch aufnehmen sollen. Man kann wirklich auch unterschiedlicher Meinung sein, ohne persönlich zu werden und richtig erhellende Diskussionen führen.

NACHTRAG: das habe ich ja noch vergessen. Schon macht man wieder mal etwas Richtung "Instincto", schon war ich in eine Diskussion verwickelt, wo es doch wieder um den Krebstot von Nicole Burger ging und auch um die Pedophilie von Guy-Claude Burger. Ich mache nur eine Woche so und schon ist das wieder ein Thema. Ich habs aber abgebrochen. Keine Lust mehr auf solche Diskussionen. Ich bin nicht Nicole Burger und auch nicht ihr Ehemann Guy-Claude. Ich muss deren Probleme nicht zu meinen machen, sie versuchen zu erklären und mich irgendwie dafür rechtfertigen.

Aber mir wird gerade was bewusst!!!!

Das ist nämlich ein interessanter Effekt, wenn man wieder "instinktiv" isst: man kann machen, was man will, aber man ist da energetisch irgendwie wieder "Mitglied der Familie". Und das mit ALLEN positiven und negativen Konsequenzen und Problemen. Wenn man instinktiv isst, also die Produkte durchricht und die Sperren beachtet, also im Grunde eine Lehre befolgt, ist man automatisch energetisch mit der Quelle dieses Wissens verbunden. Entweder direkt, oder indirekt, weil man durch Dritte zu dieser Ernährungsfom kam.

Diese energetischen Effekte hat man ja überall. Im Buddhismus, im Christentum, in den Kampfkünsten etc. Überall finden sich diese energetischen Verbindungen in die Vergangenheit. Als Katholik bin ich eben auch immer noch energetisch mit der Inquisation verbunden. Als Buddhist bin ich immer noch energetisch mit Buddha verbunden. Aber auch in einigen Richtungen mit Kriegsverbrechen in Japan und anderen krasses Sachen. Wenn man sich für etwas entscheidet oder sich da hingezogen fühlt, bekommt man immer auch energetisch die Rucksäcke mit. Die Querelen, die dunklen Seiten, die Ungereimtheiten, Fehler usw... das ist es ja, was dann bei der Familienaufstellung sichtbar wird.

Man betritt ein energetisches Feld, dass eben zum Teil gestört ist, (oder angefüllt mit Grausamkeiten, wie in der Kirche) und diese Störung bleibt solange, bis es ausgeheilt / aufgearbeitet / transformiert wurde. Man kann sich dem auch nicht entziehen, genausowenig, wie man sich seiner Familiengeschichte entziehen kann. Alles ist energetisch miteinander verbunden. Es ist ein Energiefeld, dass da wirkt und in dieses Energiefeld wird man entweder reingeboren, eben als Familienmitglied, oder auf einer größeren Skala als Anhalter, Deutscher, Europäer, oder man kommt später damit in Kontakt, wenn man bestimmte Vereine, Schulen, Lehren, Richtungen beitritt, um etwas zu lernen und sich weiter zu entwickeln.

Aber immer wird man dem vorhandenem Energiefeld ausgesetzt.

Und sowie man sich auf den Weg der Instinktiven Ernährung begibt, wird man energetisch da mit reingezogen. Man tritt UNWEIGERLICH in dieses Energiefeld. Und genauso, wie man als Deutscher immer auch energetisch die NS-Vergangenheit mit sich rumträgt, trägt man hier energetisch den Krebstot von Nicole Burger mit, die Pedophilievorwürfe, das Problem des Fleischverzehrs. Diese Aspekte sind im Energiefeld immernoch sehr aktiv und präsent. Deshalb werden sie immer wieder angesprochen, werden immer wieder thematisiert. Auf Treffen, in Chats, in persönlichen Gesprächen... man wird als instinktiver Rohköstler / Instincto über kurz oder lang energetisch mit den ungelösten Familienproblemen der Burger-Familie konfrontiert und energetisch davon vereinnahmt.

Du kannst als Deutscher auch bis an Ende der Welt reisen, einer findet sich, der dich auf Adolf Hitler anspricht und, wenn er kein anderes Wort, nicht mal "Bitte" und "Danke" kennt, "Nazi" kennt er.

Und vielleicht bin ich da auch besonders sensibel für solche energetischen Felder, keine Ahnung, aber für mich ist das ganze sehr präsent und wahrscheinlich für alle anderen "Instinctos" auch, wenn vielleicht auch mehr unterbewusst.

Und da kann man sich auch noch so lossagen, sich versuchen zu emanzipieren, es hilft nichts. Man ist energetisch mit dem verbunden. Und genauso ist es bei allen anderen Traditionen / Lehren / Schulen / Völkern. Bei allen Gruppen, die energetisch miteinander verbunden sind. Man wird "Familienmitglied" und somit automatisch mit allem, was so in Familien energetisch abgeht, konfrontiert (Wieviele Religionsgruppen reden sich mit Bruder oder Schwester an? Brüder im Glauben, Vater im Himmel, Der Sportclub, die Clique, der Verein war wie meine Familie ... Kung Fu - Familiensysteme, Vater Staat, Mutter Kirche, Mutti Merkel, Vater Adenauer ... es findet sich überall).

Und man sieht dann, wie damit umgegangen wird. Wie mit energetisch furchtbaren Dingen in der Vergangenheit umgegangen wird: oft eben Verleugnen, Verschweigen, Umdeuten, Widerstand, Autoaggression, Verlassen der Schule / Lehre. Oder auch benutzen... ich glaube, die Nazi-Vergangenheit der Deutschen wird energetisch mit Absicht immer wieder gefüttert, um es am Leben zu erhalten.

Und ich WETTE, dass das auch viele Menschen unterbewusst spüren und deshalb die instinktive Rohkost nicht oder nicht mehr praktizieren. Ich glaube wirklich, dass das die unterbewusste Triebfeder für viele ist, sich da wieder rauszunehmen.

Aber wie ich schon sagte: es geht um Heilung. Und ich glaube, die instinktive Rohkost kann nur Erfolg haben, wenn die Familiengeschichte der Burgers geheilt wird.

Irgendwie ist da jeder mit energetisch verbunden. Instinktive Rohkost / Instincto ist da nicht anders wie viele andere "Familien" auch.

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