Garten.

04.04.2024 20:08

So, der Anfang ist gemacht. Ein Beet mit Knoblauch, im großes Garten das erste Stück umgegraben / aufgelockert, die Tayberry neu angebunden, das Gewächshaus aufgeräumt und entkrautet, die Beete wieder in Reihe gebracht, nachdem die Holzschalung schon langsam in die Breite ging.

Gott sei Dank!

Das hat mich jetzt schon ein bisschen genervt, dass ich in der letzten Woche wirklich zu NICHTS Lust hatte.

Ausser fressen, schlafen, Video schauen und die Decke anglotzen. lol

Jetzt aber erstmal wieder Fleisch und Eierdiät für zwei, drei Tage, um den Darm wieder zu entlasten. Wie ich das früher alles ausgehalten habe, ist mir unbegreiflich mittlerweile.

Jetzt im Frühling ist eh die Hauptsaison der Hühner. Da legen sie ja wirklich ordentlich.

Interessant ist, dass die Krisensymptome immer mehr zunehmen. Goldpreis auf Rekordhoch. DAX dito, trotz schwächelnder Wirtschaft (wie geht das?), dazu immer mehr Kriegsgebrüll.

Das System ist am Ende.

Prof. Bernd Senf hat das mal sehr ausführlich erklärt, wie genau das funktioniert.

Es wird immer mehr Geld ins System gepumpt, was dann zum spekulieren hergenommen wird. Es bildet sich dann eine Blase am Finanzmarkt, der vollkommen von der Realität abgekoppelt ist. Also Börsenfieber und kollektiver Wahn.

Wie solls auch funktionieren? Wie soll etwas permanent wachsen?

Das ist ein vollkommen absurdes Wirtschafts- und Geldsystem, was am Ende IMMER, also wirklich IMMER zu Kriegen, Revolutionen, Umbrüchen und Chaos führt, weil die Schulden im System immer mehr zunehmen, weil die Spannungen deswegen unerträglich werden und am Ende knallt es.

Hier von Bernd Senf wieder sehr ausführlich hergeleitet:

Irgendwo... Und Krieg ist dann nochmal eine Möglichkeit, das Ganze noch ein paar Jahre am Leben zu erhalten. Aber irgendwann ist dann Feierabend. Und dann kommts zur Entschuldung, Währungsreform, Neubeginn.

Und die Macht verschiebt sich. 1945 wurde die USA zum Zentrum des Weltgeschehens. Davor war es Europa. Jetzt dreht es sich vielleicht Richtung China, die auch schon diese ganze digitale Überwachung und das ganze Gelumpe eingeführt haben.

Was will man machen?

Man kann nur beobachten und sich anpassen.

Im Endeffekt bleibt nur das Gottvertrauen.

Psalm - Kapitel 37

Das scheinbare Glück der Gottlosen

Ein Psalm Davids. Erzürne dich nicht über die Bösen; sei nicht neidisch auf die Übeltäter. Denn wie das Gras werden sie bald abgehauen, und wie das grüne Kraut werden sie verwelken. Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich. Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird's wohl machen und wird deine Gerechtigkeit hervorbringen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. Sei stille dem HERRN und warte auf ihn; erzürne dich nicht über den, dem sein Mutwille glücklich fortgeht. Steh ab vom Zorn und laß den Grimm, erzürne dich nicht, daß du nicht auch übel tust. Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben. Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein. Aber die Elenden werden das Land erben und Lust haben in großem Frieden. Der Gottlose droht dem Gerechten und beißt seine Zähne zusammen über ihn.
Aber der HERR lacht sein; denn er sieht, daß sein Tag kommt. Die Gottlosen ziehen das Schwert aus und spannen ihren Bogen, daß sie fällen den Elenden und Armen und schlachten die Frommen. Aber ihr Schwert wird in ihr Herz gehen, und ihr Bogen wird zerbrechen. Das wenige, das ein Gerechter hat, ist besser als das große Gut vieler Gottlosen. Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten. Der HERR kennt die Tage der Frommen, und ihr Gut wird ewiglich bleiben. Sie werden nicht zu Schanden in der bösen Zeit, und in der Teuerung werden sie genug haben. Denn die Gottlosen werden umkommen; und die Feinde des HERRN, wenn sie gleich sind wie köstliche Aue, werden sie doch vergehen, wie der Rauch vergeht. Der Gottlose borgt und bezahlt nicht; der Gerechte aber ist barmherzig und gibt.
Denn seine Gesegneten erben das Land; aber seine Verfluchten werden ausgerottet. Von dem HERRN wird solches Mannes Gang gefördert, und er hat Lust an seinem Wege. Fällt er, so wird er nicht weggeworfen; denn der HERR hält ihn bei der Hand. Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen. Er ist allezeit barmherzig und leihet gerne, und sein Same wird gesegnet sein. Laß vom Bösen und tue Gutes und bleibe wohnen immerdar. Denn der HERR hat das Recht lieb und verläßt seine Heiligen nicht; ewiglich werden sie bewahrt; aber der Gottlosen Same wird ausgerottet. Die Gerechten erben das Land und bleiben ewiglich darin. Der Mund des Gerechten redet die Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht.
Das Gesetz seines Gottes ist in seinem Herzen; seine Tritte gleiten nicht. Der Gottlose lauert auf den Gerechten und gedenkt ihn zu töten. Aber der HERR läßt ihn nicht in seinen Händen und verdammt ihn nicht, wenn er verurteilt wird. Harre auf den HERRN und halte seinen Weg, so wird er dich erhöhen, daß du das Land erbest; du wirst es sehen, daß die Gottlosen ausgerottet werden. Ich habe gesehen einen Gottlosen, der war trotzig und breitete sich aus und grünte wie ein Lorbeerbaum. Da man vorüberging, siehe, da war er dahin; ich fragte nach ihm, da ward er nirgend gefunden. Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird's zuletzt wohl gehen. Die Übertreter aber werden vertilgt miteinander, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet. Aber der HERR hilft den Gerechten; der ist ihre Stärke in der Not. Und der HERR wird ihnen beistehen und wird sie erretten; er wird sie von dem Gottlosen erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf ihn.

www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/37/#1

Schauen wir mal, wie es weitergeht... Aber egal wie, man kann nur ins Vertrauen kommen.

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