Impfen und Krebs

03.05.2020 16:56

So rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass es hier einen Zusammenhang gibt. Mit Impfen wird eben direkt auf der Ebene des Immunsystems gearbeitet und NIEMAND weiß, was da in den tiefsten Tiefen dieses hochkomplexen Systems abgeht, wenn geimpft wird.

Ich war gerade auf Twitter unterwegs und da hat einer gegen die Impfgegner gehetzt. Der hat argumentiert, dass eben unter anderem durch die Zunahme von Impfungen die Kindersterblichkeit sank.

Dazu hat er diese Abbildung erstellt: www.volksverpetzer.de/wp-content/uploads/2020/05/impfgegner-grafik-2.jpg

Impfen hat hier sicherlich eine Rolle gespielt. Aber eben nicht nur.

In der Abbildung sieht man aber mal, wie sehr das Impfen zugenommen hat. Waren es 1976 11 Impfungen, dass ist auch das, was wir hier in der DDR bekommen haben, so erhöhte sich Zahl der Impfungen bis zum Jahr 1994 auf 22 Impfungen. Im Jahr 2013 waren es dann schon 41 Impfungen.

In der Diskussion fällt mir immer wieder so ein völlig naives und simplifiziertes Weltbild auf. Da meint man Impfen wäre nur gut, hätte quasi keine Nachteile, ein purer Segen, alles erforscht, man erweitere da nur das Immunsystem, Kinderkrankheiten hätten keinen stärkenden Effekt usw.. also man simplifiziert hier die Dinge. Dabei ist das Immunsystem ein hochkomplexes, bis heute nicht vollständig verstandenes System im Körper.

Und da greift man ein!

Wir wissen einfach nicht in letzter Konsequenz, was wir da wirklich treiben!

Nun mag es Krankheiten geben, gegen die man als Normalo wirklich besser geimpft wäre, weil sie eben wirklich auch Geisseln der (Kochkost-) Menschen sind, und vielleicht auch der Rohies. Weiß ich nicht.

Aber die Zunahme von Impfungen bei gleichzeitig naiver Sichtweise, dass das keinerlei negative Auswirkungen hat, ist erschreckend.

Es gibt eben solche Korrelationen:

Impfungen zwischen 1976 und 2013 + 400%

Krebs (Daten aus den USA) bei jungen Menschen: + 25%.

Autoimmunkrankheiten: + ?%

Besorgniserregende Tendenz

Tatsächlich schockierend ist hingegen das nun veröffentlichte Ergebnis einer US-amerikanischen Studie. Demnach werden Krebserkrankungen auch bei jungen Leuten zwischen 15 und 19 Jahren immer häufiger. Zwischen 1975 und 2012 ist die Zahl an Diagnosen um satte 25% gestiegen. Anders als bei der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung gibt es hierfür kein so einfaches Erklärungsmodell.

www.minimed.at/medizinische-themen/krebs/mehr-junge-krebskranke/

Man weiß nicht, woran es liegt, dass hier die Krebserkrankungen plötzlich um 25% steigen.

Und da MUSS doch die Frage zumindest mal erlaubt sein, ob das vielleicht am Impfen liegen könnte? Das Immunsystem ist hochkomplex, wir greifen da ein... welche Auswirkungen hat das in letzter Konsequenz?

Einen Teil des Anstiegs führen die Forscher auf verbesserte Diagnosewerkzeuge zurück, bei allen Krebsarten ist dies allerdings nicht der Fall. Am logischsten erscheint den Autoren ein Zusammenhang mit den Folgen des Klimawandels. Weit verbreitete ungesunde Ernährungsweisen könnten ein weiterer Erklärungsansatz sein. Ob sich diese Theorien bestätigen, kann jedoch nur mit fortführenden Studien endgültig geklärt werden.

Leider sagt man nicht, was da der Klimawandel genau für auslösende Faktoren mit sich bringt.

Man müsste viel mehr systemisch denken und genau das macht man nicht ausreichend. Impfungen sind da vielleicht indirekt für verantwortlich, oder daran beteiligt. Wer weiß das genau?

Nach Verbandsangaben haben heute jedes sechste Kind und jeder vierte Jugendliche, die in einer Kinderarztpraxis behandelt werden, eine chronische Grunderkrankung. Dazu zählen zum Beispiel Allergien, Asthma, Neurodermitis, chronische Darmentzündungen, Rheuma, Epilepsien und Krebs.

www.aerzteblatt.de/nachrichten/76549/Kinderaerzte-Mehr-chronisch-kranke-Kinder-in-Deutschland

Wir haben schon so wenig Kinder und die, die wir haben... siehe Zitat.

Und die Frage muss doch erlaubt und auch wirklich mal offen diskutiert werden: welche Rolle spielt da die Zunahme der Impfungen?

Gerade Autoimmunerkrankungen scheinen zuzunehmen.

Die Kinderärzte rechnen in Zukunft mit mehr chronisch kranken Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ursachen dafür seien unter anderem die Folgen von Übergewicht, mehr Autoimmunerkrankungen und auch mehr Verhaltensauffälligkeiten.

Da stellt sich fast die Frage: brauchen wir die ganzen Krankheiten überhaupt noch, um krank zu werden, oder erledigen wir das nun mittlerweile selber?

Früher war man gesund, dann ging etwas rum, man wurde krank und kam durch, oder starb. Heute geht nichts rum und die Kinder sind schon krank.

Krank gefressen, aber auch krank geimpft?

Ein Arzt hat mir dann in der Diskussion ein paar Studien zum Thema Impfen und frühkindliche Leukämie verlinkt. Eine aus den 80ern. Zwei neueren Datums, da hat er wohl schnell was zusammengesucht.

So sehen aber die Fakten aus:

Eine Langzeitstudie aus den USA zeigt eine Zunahme der Krebserkrankungen bei Teenagern zwischen 15 und 19 Jahren von mehr als 25 Prozent. Die Ursache ist unklar. Vergleichbare Daten aus Deutschland fehlen. Darauf weist die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs hin.

www.diqm.de/article/176611

Das ist nun erst mal ein Fakt. Jetzt geht es an die Ursachenforschung.

Die größten jährlichen Zunahmen wurden bei Lymphknotenkrebs (Non-Hodgkin-Lymphom) mit 2,16 Prozent für Männer und 1,38 Prozent für junge Frauen beobachtet. Es folgte der Schilddrüsenkrebs (jährlich plus 2,12 Prozent bei jungen Frauen, plus 1,59 Prozent bei jungen Männern), die akute Knochenmarksleukämie bei jungen Frauen (jährlich plus 1,73 Prozent) und der Hodenkrebs (jährlich plus 1,55%). Die Hodgkin-Erkrankung war über den beobachteten Zeitraum bei beiden Geschlechtern rückläufig.

Die Ursache der Veränderungen ist unklar. Beim Schilddrüsenkrebs könnten bessere Diagnosemethoden eine Rolle spielen. Die Autoren halten jedoch wegen des gleichmäßigen Anstiegs über alle Jahre hinweg eine generelle Erklärung durch methodische Veränderungen in der Medizin für unwahrscheinlich und diskutieren unter anderem Umwelteinflüsse.

Die Frage ist eben auch, ob da die Zahl der Impfungen eine Rolle spielt.

Vergleichbare Untersuchungen aus Deutschland fehlen. „Wir haben hier ein bedauerliches Defizit. Die jetzt veröffentlichten Daten aus den USA sollten auch in Deutschland zu verstärkten Forschungsanstrengungen führen“, 

Schon ein Armutszeugnis. In der Diskussion wurde mir dann auch vorgehalten, dass das Daten aus den USA sind. Na gut, für Deutschland gibts ja keine anscheinend.

Originalstudie hier: www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5325567/

The causes of these substantial increases are unknown. It is likely that these trends are the result of many different factors. A concerted research program into the causes of rising teen cancer rates is needed that can lead to interventions to alter this trend and reduce the number of teens with cancer.

Muss man sich vorstellen: man kennt die Ursachen nicht, aber Impfen ist es schonmal nicht, das sagen mir ÄRZTE (!!!), die sich auch noch wissenschaftlich nennen.

Dabei muss man auch das Impfen hier als Faktor betrachten. Alles andere wäre unseriös. Und über die Jahre haben sich eben auch die Impfgaben in den USA erhöht. Welche Rolle spielt das? Und welche Rolle spielt das bei der Entstehung von Autoimmunkrankheiten?

Was mich ärgert: man wird sofort als Impfleugner, Impfgegner denunziert, dabei bin ich einfach neugierig und möchte rausfinden, ob es da Zusammenhänge gibt. Das ist doch wichtig!!!

Es kann auch an Umweltchemikalien liegen, oder was auch immer. Aber einfach zu sagen, Impfen ist sicher, das ist für mich schlichtweg unseriös, wenn gleichzeitig Krebs bei jungen Menschen, also bei denen, die nun mit der Erhöhung der Impfungen zu tun haben, ansteigt und man die Ursachen nicht kennt.

Wir haben einfach eine Korrelation zwischen Impfungen, die sich deutlich erhöht haben und der Zunahme von chronischen Krankeiten und Krebs.

Und ich will einfach wissen, welche Rolle spielt das Impfen dabei? Gibt es da Kausalzusammenhänge?

Und solange das nicht erforscht ist, wie kann man da sagen, Impfen sei sicher?

Soviel zum Thema Vorsorgeprinzip.

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