Interessantes

15.02.2018 22:32

Heute mal wieder auf "Wissenschaft Aktuell" gesurft. Interessant fand ich das:

www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Am_Beginn_der_Menschwerdung_stand_mehr_soziale_Intelligenz1771015590509.html

Verstärktes Hirnwachstum war nicht die Hauptantriebskraft für die Abspaltung der menschlichen Entwicklungslinie vom Stammbaum der Affen. Wahrscheinlich änderte sich zuvor die Hirnchemie im Striatum. Die Hirnregion, die zu den Basalganglien des Großhirns zählt, spielt eine wichtige Rolle bei Motivation und Steuerung sozialen Verhaltens. Diese Hypothese formulierten amerikanische Anthropologen aufgrund ihrer vergleichenden Untersuchungen des Gehirns von Mensch, Menschenaffen und anderen Primaten. Demnach verschob sich bei unseren Vorfahren das Spektrum bestimmter Neurotransmitter im Striatum, so dass die Aggressivität abnahm, während sich kooperatives Verhalten verstärkte.

Was mich immer wieder fasziniert: die Evolutionstheorie erklärt ja eigentlich nicht wirklich gut, wieso wir uns von Einzellern zu immer komplexeren und vor allem liebevolleren (!!!) Organismen entwickelt haben. Evolution heisst ja im Grunde Mutation und Selektion. Und das macht auch Sinn und erklärt vieles. Aber es bleiben immer noch Rätsel. Wenn man mal genau schaut, dann haben sich die Organismen auch immer mehr hin zur Liebe entwickelt. Ein Einzeller teilt sich und damit hat sichs, Fische legen einen Haufen Eier und hauen ab. Amphibien sind noch ähnlich drauf. Ok, manche machen auch Brutpflege, aber es ist immernoch ein Massengeschäft. Vögel legen auch Eier. aber kümmern sich zumeist schon um die Brut. Säugetiere dann entwickeln starke Bindungen zu ihren Kindern. Und der Mensch ist dann wirklich fähig zur Liebe und zur Erleuchtung.

Man könnte hier, ganz grob skizziert, eine gezielte Entwicklung unterstellen.

Evolutionstheoretiker sagen, dass dies eben immer wieder neue Mutationen sind, die einen Vorteil gebracht haben. Irgendwo im Genom mutiert da ein Gen und diese Mutation wird dann in der Natur getestet. Bewährt es sich, wird es behalten und kann sich fortpflanzen. Bewährt es sich nicht, wird es verworfen und stirbt aus.

Die Kreatonisten wiederum sagen, dass es einen intelligenten Schöpfergott gibt, der eben die Wesen erschaffen hat. Das es zwar Mikroelvolution gibt (also das, was Darwin bei den Finken vorfand), aber keine Makroevolution im Sinne von aus Lurche wurden Menschen.

Und so gibt es da wie in der Klimadiskussion auch zwei Fronten, die sich zum teil unerbittlich gegenüber stehen.

Ich persönlich habe mittlerweile die Theorie, dass morpho-genetische Felder die Evolution auslösen oder begünstigen.

Ich möchte meine Überlegungen anhand der Mutation des Gens (wenn ich jetzt ganz schlau rüberkommen wollte, hätte ich noch die Bezeichung gegoggelt, aber ich habe keine Lust gerade) XXX beim Menschen verdeutlichen, welche es ermöglichte, länger als nur im Kleinkindalter Milchzucker zu verdauen.

Die Frage ist doch: wie oft gibt es solche Mutationen, die plötzlich ein Nahrungsmittel verträglich machen? Gibts das bei Schimpasen? Gibts das bei Aborigenies? Wenn ja, wie oft? Ist das dann rein zufällig, oder was ist da los?

Die Evolutionstheorie sagt, dass die Mutationen rein zufällig sind. Schwups! Da isse und zack, Glück gehabt, jetzt kannste auch Milch vertragen, hast dadurch einen Vorteil und kannst diese Muatation an deine Nachkommen vererben. Soweit, so gut.

Ich persönlich aber denke, dass die Muationen nicht zufällig passieren, einfach weil die Anpassung quasi "in der Lust liegt". Das heisst, dass hier Informationen quasi in einem Feld vorhanden sind, die dann die Genetik beeinflussen und die "gebrauchte" Verbesserung auslösen.

Dieses "es liegt in der Luft" ist etwas, was man als morphogenetisches Feld bezeichnen könnte.

Wenn also Menschen eng mit Rindern zusammen leben, vielleicht weil es die in einem Habitat ausreichend gibt oder weil die sich die zur Fleischproduktion gehalten haben, dann "liegt es in der Luft", dass die irgendwann auch die Milch vertragen. Das ist so der nächste Schritt, der einenc Vorteil bringt. Und diese Logik der Natur ist dann das, was die Mutation auslöst. Also die Mutation ist nicht primär, sondern sekundär. Sie ist Folge eines Wandels, die "in der Luft liegt" und sich dann auch auf der Ebene des Körperlichen zeigt.

Wie gesagt, das ist so meine Theorie, die irgendwie die Evolutionstheorie und den Kreatonismus verbindet, ober die Evolutionstheorie zumindest ergänzt und vom Zufall entbindet.

Ein anderes Beispiel: in Australien hat man die Aga-Kröte ausgesetzt, die sich dort fleissig fortpflanzt. Die kann das, weil sie giftig ist und alle Schlangen, die sie erbeuten, umbringt. Die Schlangen kennen die nicht und sehen die als ganz normale Beute an. Und dann schnappen sie zu und es ist zu spät. Das hat schon viele Shlangen an den Rand des lokalen Aussterbens gebracht.

de.wikipedia.org/wiki/Aga-Kr%C3%B6te#Auswirkungen_auf_die_Fauna_Australiens

In einem Bericht sah ich, dass sich einige Schlangen die Aga-Kröte nun nicht mehr fressen. Die haben so Szenen gezeigt, wo die Schlange schon zuschnappen wollte, dann aber zurückwich. Einige haben kleinere Kiefer entwickelt, so dass sie nur noch kleinere und weniger giftige Kröten fressen können.

Na gut, in der herkömmlichen Evolutionstheorie ist das wieder Mutation und Selektion. Und die Mutation ist rein zufällig. Und meine Theorie ist, dass die Mutationen NICHT zufällig sind, sondern "es liegt in der Luft". Wenn da tausende Schlangen kaputt gehen, dann "liegt es quasi in der Luft", dass es da eine Anpassung gibt. Da werden morphologische Felder mit der Erfshrunge = Information gefüttert, dass die Kröte giftig ist und diese nicht-materielle Information löst dann irgendwo die NOT-wendige Mutation aus, die zur Anpassung führt!

Es gibt da also nicht Millionen zufällige Mutationen, sondern die Erfahrungen jedes einzelne Individuums erzeugt und nährt quasi Informationsfelder, die dann irgendwo, wenn sie stark genug sind, auf körperlicher Ebene als Mutation sichtbar werden.

Und genau deswegen erscheint die Natur so genial. So erfinderisch, so intelligent, so GEISTreich.

Wenn es Meer und Land gibt und alles lebt im Wasser, dann ist der nächste logische und intelligente Schritt, das Wasser zu verlassen und das Land zu besiedeln. Und das ist kein Gott, der das erschafft, sondern es ist eine der Natur innewohnende unpersönliche Intelligenz. Der Mond war ja früher viel näher und die Gezeiten deswegen sehr viel stärker. Da lebten dann auch angepasste Arten und es lag dann irgendwann "in der Luft", dass auch welche mehr und mehr das Wasser gänzlich verliessen.

Meine Theorie ist, dass der Eisbär der nächte Kanditat ist, der so eine "intelligente" Mutation zeigen wird. Wenn das Eis schwindet, wird er eben zunehmend zum Wasserbewohner. Das liegt quasi auch "in der Luft".

Um das vielleicht nochmal zu verdeutlichen, was ich meine: Newton und Leibnitz haben ja fast gleichzeitig die Differentialrechnung entdeckt. Darauf angesprochen meinte Harald Lesch einmal, dass es quasi "in der Luft lag", also dass das die Mathematik (oder auch die Technik, je nach dem, wohin man schaut, oder sogar das Leben) mittlerweile reif war, und es logisch war, dass es entdeckt wurde. Es lag also "in der Luft" und war der nächste Schritt.

Und das, was Newton und Leibnitz irgendwann als Idee oder Erkenntnis im Kopf hatten, war vorher schon als Information als "morphologsches Feld" vorhanden. Da haben schon hunderte Mathematiker Energie reingesteckt und das Feld quasi genährt und hat das bei den beiden gleichzeitig mehr oder weniger eine Idee / Erkenntnis gebracht. Der nächste Schritt.

Und auf der Ebene des Lebens sind das dann Mutationen, die plötzlich auftauchen und das Leben quasi weiter tragen.

Das ist natürlich nur meine persönliche Theorie. Sie ermöglicht aber, mehrere Dinge zu erklären, nämlich wieso es so scheint, als wäre die Evolution zielgerichtet und wieso es so scheint, als ob es einen intelligenten Gott gibt. Und sie entbindet vom Zufall.

Der Zufall wird ja in der klassischen Theorie gebraucht, eben weil man sonst wieder beim Gottesglauben wäre. Deswegen ist die klassische Theorie die des zufälligen Mutierens und des anschließenden Selektierens. Nun weiss man, das Mutationen nicht so häufig vorkommen, sondern dass die Arten doch recht stabil sind. Also kommt die Zeit ins Spiel... Milliooonnnnnnen von Jahre. Anders geht es nicht, sonst bräuchte es eben eine Intelligenz, die die Naturwissenschaften aber ablehnen. Also heisst es, dass alles zufällig ist.

Die Kreatonisten wiederum kritisieren das zurecht und weisen auf die Unstimmigkeiten hin. Eben weil es intelligent erscheint und weil gravierende Mutationen doch sehr selten sind. Um Mutationen auszulösen, mussten Wissenschaftler schonmal in eine Atomkraftwerk gehen oder andere Tricks anweden. Die meisten waren dann auch nciht lebensfähig und sie erzeugten eher Schrott. Die Kreatonisten verweisen dann auf einen Schöpfergott oder einer Schöpferkraft und auf die ganzen fehlenden Zwischenarten und auch, dass viele ausgefeilte biochemische Vörgange schon leicht verändert, nicht mehr funktionieren. Also steht dahinter der Schöpfergott.

Ich halte beides für falsch. Oder unvollständig!

Ich denke schon, dass die Evolution stattfindet, und dass sich der Mensch durchaus vom Einzeller über all die Stufen hin zum Ist-Zustand entwickelt hat. Warum auch nicht! Ich habe damit kein Problem.

Aber ich vermute, dass die dazu benötigten Mutationen nicht zufällig entstanden, sondern über morphogenetische Felder ausgelöst wurden. Also eine Art Folge dessen, "was in der Luft liegt".

Ach.. na da schau her... gerade mal gegoogelt.

Bin also nicht der einzige Anhänger dieser erweiterten Evolutionstheorie.

Und das trifft eben wirklich nicht nur biologische Phänomene, sondern auch Technik, Wissenschaft, Gesellschaft usw.

Beim Familienstellen wird diese Energie und dieses Feld ja auch sichtbar gemacht. Irgendeine Situation wird gestellt und dazu werden wildfremde Menschen als Avatare benutzt. Und die stehen dann zueinander im Raum und erzeugen eine Art  Energiefeld, dass eben gleichzeitig auf jeden auch wirkt. Und dass dann entsprechende Gefühle bei den Menschen auslösen kann. Und im günstigsten Fall löst der Therapeut dann was auf, alle heulen, weil was Schlimmes hochkommt und dann geht es auf einer lebendigeren Ebene weiter.

So... das waren mal meine Gedanken zum Thema Evolution.

:-)

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