Klimaschutz vor Naturschutz II

12.02.2019 22:48

Hier noch ein Interview bei Steinzeit zum Thema. Gäste sind die beiden Menschen, die auch schon beim Barcode saßen. Insgesamt sehr interessant und einfach mal eine andere Perspektive.

Können wir mit Hilfe der Windkraft die Energiewende schaffen? Ganz klar: Nein, behauptet Dr. Detlef Ahlborn, der sich in Bezug auf die Windkraft mal mit den Zahlen, Daten und Fakten beschäftigt hat. Deutschland ist als Windstandort eher ungünstig und so muss ein großer Aufwand betrieben werden, um Schwankungen zu glätten. Ein Aufwand, welcher erstens nicht nur unbezahlbar ist, sondern auch kontraproduktiv, denn überschüssiger Strom muss in benachbarte Stromnetze abgegeben werden. Doch dieser wird nicht etwa verkauft, sondern wir müssen noch etwas dafür bezahlen, um unseren zu viel erzeugten Strom loszuwerden.

Auch Dr. med. Stephan Kaula schlägt die Hände beim Thema Windkraft über dem Kopf zusammen. Zur Medizin gehöre z.B. neben der Aufklärung des Patienten auch das ständige Hinterfragen der Diagnose und der Sinnhaftigkeit einer Behandlungsmaßnahme. Bei der "globalen Erkrankung Klimawandel" würden der Weltklimarat und die Politik aber weder über die große Unsicherheit der Ursache, Behandlung und Prognose ehrlich aufklären. Im Gegenteil, den Menschen werde nur vorgegaukelt, man sei sich über die Ursachen völlig im klaren, habe die Lösung parat und mit der "Energiewende" alles im Griff.

Ich habe ja an anderer Stelle schon die Vermutung geäussert, dass es sich bei der ganzen Geschichte um ein Programm zum Ankurbeln von Wirtschaftswachstum dreht. Sinn macht es ja in dem Ausmaß und anhand der geschilderten Probleme nicht wirklich.

Deutschland wollte hier wahrscheinlich Vorreiter sein und dann diese Techniken überall hin verkaufen. Nun merkt man aber, dass man ohne Kohle, Gas und Atomkraft die Netze nicht stabil am Laufen hält und man hier einfach übers Ziel hinaus geschossen ist.

Also Grundsätzlich sehe ich eigentlich den Verbrauch als das Große Problem an.

[www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/2_abb_entw-stromverbrauch_2018-02-14.png]

Hier müsste man eigentlich ansetzen, aber dann legt man wieder die ganze Wirtschaft lahm.

Und der Stromverbrauch weltweit?

Der Weltenergiebedarf steigt derzeit stark an. Der BP Energy Outlook erwartet eine Zunahme des Weltenergiebedarfs um 37 % bis 2035 (= 1,4 % pro Jahr). Zugleich stiegen damit die CO2-Emissionen um 25 %. Hauptgrund ist, dass sich voraussichtlich bis dahin der Lebensstandard in aufstrebenden Entwicklungs- und Schwellenländern – allen voran China und Indien – stark dem Lebensstandard in den westlichen Industrienationen angeglichen haben wird. Hingegen werden die USA und Europa ihren Energieverbrauch durch Effizienzsteigerungen verringern und insbesondere die USA sich zunehmend selbst versorgen.

Derzeit werden rund 85 % des globalen Energiebedarfs durch fossile Energieträger gedeckt. Die Gründe hierfür sind sowohl technologischer, als auch ökonomischer Natur. Nach Einschätzung des Copenhagen Consensus Centers wird der Verbrauch an fossilen Energieträgern, ungeachtet der derzeitigen Bemühungen der Klimapolitik, in den kommenden Jahrzehnten noch steigen.[9] Durch die begrenzten fossilen Ressourcen kann der wachsende Energiebedarf jedoch nicht annähernd gedeckt werden. Weltweit werden deshalb Fördermaßnahmen aufgelegt, um Erneuerbare Energien zu erschließen.

de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf#Perspektiven

Und da wollte man eben Vorreiter sein. Aber anscheinend wird das von den anderen Ländern einfach anders gesehen. Die setzen anscheinend lieber auf die alten Konzepte zur Energiegewinnung, statt wie die Deutschen auf Wind, Wasser, Sonne und Biogas umzusteigen. Oder sie tun es nicht in dem Umfang, wie es möglich wäre. Man sieht ja, wenn man durch Spanien fährt, wie wenig Photovoltaik und Windkraft es da gibt.

Und seit 2010 haben wir eigentlich nicht mehr viel verringert, was den Stromverbrauch angeht.

Und so sieht eben auch das Wirtschaftswachstum aus:

[infographic.statista.com/normal/infografik_2257_Entwicklung_des_BIP_nicht_bereinigt_in_Mrd._US_Dollar_n.jpg]

Bis 2008 ging es immer hoch, ab 2008 ist es eher gleichbleibend. Na ja, und genau das zeigt sich ja in der ersten Abbildung. Bis 2008 stieg der Energieverbrauch kontinuierlich an, seitdem ist er gleich, bzw. leicht fallend.

Man sieht hier eigentlich schön, wie Wirtschaftswachstum mit Energieverbrauch korreliert. Und wenn etwas kontinuierlich wachsen muss, wie die Wirtschaft, dann muss auch der Verbrauch steigen.

Sieht man in Indien: de.actualitix.com/grafik/ind/indien-energieverbrauch.png

Wen wir also wirklich was für die Umwelt und die Natur machen wollen, müsste man den Verbrauch drastisch reduzieren. Nur dann ist man eben auch ärmer! Wohlstand ist Energieverbrauch. Und man kann anscheinend auch nicht einfach die bisherigen Primärenergiequellen Kohle, Gas, Öl und Atomkraft mittels der neuen Technologien ersetzen. Wir haben eine Wirtschaft, nein einen ganzen Lebensstil, auf stabiler Energieversorgung aufgebaut. Jetzt müsste man, wollte man wirklich auf Erneuerbare umschenken, auch den Lebensstil anpassen. Sprich, wenn kein Wind weht, gibts keinen Strom!

Und generell gibts auch nur soviel Strom, wie umweltverträglich erzeugt werden kann. Und dazu zählen eben auch die Leben der Milane, der Fledermäuse und anderer Tiere, die in den Windkraftanalagen zu Schaden kommen.

Also hier sieht man auch mal, wieso andere Länder es nicht mitmachen, was Deutschland hier vorgemacht hat.

Zu unsicher, zu instabil, zu unzuverlässig.

Solange man Wirtschaftswachstum generieren will, sprich das machen, was wir hier machen, also einen Haufen unnützen Plunder herstellen, den dann verkaufen, der dann die Menschen und die Natur schädigt, solange muss man auch stabile Energiegwinnung setzen.

Und da wir diesen Lebenstil eben mittlerweile überall hin exportiert haben, der wurde ja in England erfunden, wandelte sich irgendwann zum "American Dream", also Haus, Auto, Fernseher, hübsche Frau und zwei, drei Kinder, und wurde dann als Standardlebensmodell über die ganze Welt gestreut und solange dürfen wir uns nicht beschweren, wenn die Riesenreiche China, Indien, Russland und USA aus allen Rohren feuern.

Im Grunde braucht es hier ein grandioses Umdenken. Wachstum muss neu definiert werden. Nicht rein quantitativ, sondern auch qualitativ. Nur wie will man das machen?

Im Grunde haben die Jungs und Mädels von der Anreizkorrigierten Wissenschaft das alles mal ausgearbeitet. Da ging es ums Wohlsfühlen. Die hatten da schon Konzepte entwickelt, wie man quasi wieder auf den richtigen Weg kommt. Da gehts eben nicht meh rum rein materielles Wachstum, sondern um den Menschen. Dass das getan wird, was zum Wohlgefühl / Gesundheit beiträgt (Arzt wird nur bezahlt, wenn Patient gesund, mehr Wohlgefühl, verkürzt gesprochen). Und dann würde wohl schnell klar, dass man viel weniger braucht, als das, was wir jetzt haben. Dafür würde man wahrscheinlich wieder mehr Beziehungskultur pflegen und mehr lokal erzeugen und wenn eben der Strom aus ist, na dann ist er eben aus. Gibts eben Gruppenkuscheln. Die ganzen lustfeindlichen Meme kann man ja von der Festplatte schmeissen (mehr Wohlgefühl, Gesundheit). Wahrscheinlich gibts dann weitaus weniger biestige und garstige Menschen, die alleine in ihren Wohnungen hocken und frustiert sind.

Man muss sich auch mal vergegenwärtigen, zu was der Mensch mittlerweile degradiert wurde: zum Rädchen in einer Megamaschine. Das ganze Leben auf den Feierabend hoffend, aufs Wochenende, auf den Urlaub, auf die Rente. Dazu da, die Profite zu erhöhen.

Und da kommt das genau hin: deutsch.rt.com/meinung/83251-davos-weltgroesstes-stelldichein-der-vampire-beendet/

Zum Wochenende war der Spuk in Davos vorbei. Spätestens am Samstag waren die weltweit gefährlichsten Vampire wieder davongeflogen, um das zu tun, was sie nicht lassen können, nämlich die arbeitenden Massen auszusaugen. Aber Hochstimmung kam diesmal nicht auf.

Nun muss man sagen, dass die Menschen sich auch gegenseitig aussaugen, einfach indem sie sich gegenseitig dieses Leben aufzwingen. Aber der Vergleich ist nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Der Artikel ist als Ganzes sehr lesenswert und thematisiert eben die ganzen Verwerfungen im System, das immer weniger den Menschen dient sondern wo der Mench eben nur noch Ameise ist. Und genau deswegen haben immer weniger Menschen Lust auf dieses System, gerade die jungen Menschen.

Die sind ja eh schon beizeiten angewidert und krank.

www.heise.de/tp/features/Kinder-unter-Stress-4301494.html

Im neuen DAK-Gutachten "Kinder- und Jugendreport", das am Mittwoch in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf vorgestellt wurde, steht der Nachwuchs im Fokus. Untersucht wurden die Behandlungsdaten von 110.000 Jungen und Mädchen aus Nordrhein-Westfalen. Mehr als jedes vierte Kind in NRW ist den Ergebnissen zufolge chronisch angeschlagen, leidet in der Fachsprache unter einer "chronisch-somatischen Erkrankung". Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen, entzündliche Darmerkrankungen liegen ganz vorn.

Tja.. nun sind wir so reich, so wohlhabend, haben so große Autos, können um die Welt fliegen, im A380, dazu Breitbildfernseher, Computer und Smartphone und dann sieht man, auf wessen Kosten das alles geht.

Der Nachwuchs macht schlapp!

Die Studie befasst sich aber auch mit den Siedlungsstrukturen und bezieht sozio-ökonomische Faktoren ein. Im Vergleich sind die NRW-Kids kränker als im Bundesdurchschnitt: In NRW ist der besonders hohe Anteil an Stadt-Kindern ausschlaggebend. Diese Kids leiden auch häufiger unter Karies und teils extremem Übergewicht. Adipositas, so belegen die Vergleichszahlen, kommt in der Stadt 88 Prozent häufiger vor als auf dem Land.

Und die Verstädterung nimmt ja weltweit zu. Also wird man auch mit mehr Gesundheitsproblemen rechen müssen.

Klaus Overdiek von der DAK-Landesvertretung NRW sagt: "Der Unterschied zwischen Stadt- und Landkindern ist viel größer als gedacht." In NRW leben rund drei Millionen Kinder. Acht von zehn wohnen in städtischen Gebieten mit mehr als 20.000 Einwohnern. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, nimmt die sozialen Bedingungen unter die Lupe und macht die Faktoren Bildung, Schulabschluss, Einkommen und Beruf der Eltern verantwortlich. Sein Resümee: "Armut macht krank." Es gebe einen Zusammenhang zwischen dem Einkommens- und Bildungsniveau der Eltern und der Gesundheit ihrer Kinder.

Wir waren hier in der DDR auch vergleichsweise arm. Aber wir hatten eben aus der Not heraus gutes Essen aus dem Garten, viel frische Luft, jeden Tag Sport auffm Fussballplatz, dazu Angeln, Buden bauen, soziale Kontakte. Es gab kein ADHS, keinen Zappelphillip. Klar, auch das war keine lebensbejahende Gesellschaft, ich will hier nichts beschönigen. Aber vergleichsweise war es schon gesünder, da aufzuwachsen.

Und meine Eltern hatten es nach dem Krieg sogar noch besser.. die waren eigentlich noch gesünder.. bevor auch in die DDR der bescheidende Wohlstand Einzug hielt.

Aber klar, wer kann sich heute als Stadtmensch der unteren Mittelschicht noch gutes Essen leisten? Zumal wenn dann die Kinder dazukommen.

Und es gibt keine einfachen Lösungen. "Es ist kompliziert!", genau das was Jordan Peterson für den Klimawandel und dessen Lösung sagte, trifft auch hier zu. 

Keine ganz neue Erkenntnis, jedoch: "Das System muss sich ändern", ergänzt Windhorst und mahnt dringend mehr Personal in den Jugendämtern, Präventivmaßnahmen und mehr Kinderärzte an. Sorge mache ihm auch die zunehmende Zahl geschlossener Schwimmbäder und fehlende Vorsorgeangebote in Schulen und Kitas.

Hier sieht man, dass das dann wirklich auch Geld kostet! Und es ist auch keine Ursachenbekämpfung, sondern man versucht, das Symptome in de Griff zu bekommen.

Man mag ergänzen: Mehr und mehr fehlen Schonräume in den Städten, wo Spielplätze lukrativen Wohnprojekten zum Opfer fallen.

Dazu aus dem RT-Artikel:

In den letzten zehn Jahren der anhaltenden Krise haben die Zentralbanken rund um den Globus Papier im "Wert" von zig Billionen (eine Billion sind tausend Milliarden) Dollar gedruckt und die Zinssätze dafür auf null und manchmal sogar darunter gedrückt. Und all diese angeblichen ökonomischen Impulse zur Stimulierung der Wirtschaft und Arbeitsmärkte gingen direkt in die Taschen der Reichen und Superreichen. Das Zentralbankgeld wurde nicht in die Produktion von Sachwerten investiert, sondern in Luxuswohnungen und in Immobilienanlageobjekten, in Aktien an den Börse, in superteure Yachten und Autos oder in edle Kunst oder Weine, wodurch in all diesen Sparten die Preise enorm gestiegen sind. Von der allgemeinen Preissteigerung wurden auch ganz normale Stadtwohnungen erfasst, und in vielen Regionen können Rentner oder Arbeiterfamilien die Miete nicht mehr bezahlen und müssen raus.

Das System kommt immer mehr in seine Endphase. Man kann die Krise eigentlich schon riechen.

Die haben ja Unmengen an "Energie" in Form von Zentralbankgeld in ein sterbendes System gekippt. Ergebnis: siehe Text.

Psychische Erkrankungen nehmen den Studienergebnissen zufolge ebenso zu wie sogenannt "unspezifische" Allergien - beides Probleme, die offenbar mit vermehrtem Stress zu tun haben. Viele Kinder und Jugendliche erleben Schule als Belastung, Mädchen mehr als Jungen.

Na ja, und da muss man dann auch sagen, dass das wahrscheinlich auch mit dem Anteil der Migranten zu tun hat. Nur kann man denen eigentlich keinen Vorwurf machen. Oder nur bedingt. Sondern man muss eben wieder fragen, wieso wurden diese Menschen aus ihren Heimatländern hier hergebracht und dann sieht man recht schnell, dass es die pure Gier war. Man brauchte billige Arbeitskräfte (Energie -> Witschaftswachstum) und hat dann die entsprechen Gastarbeiter importiert, oft aus rückständigen Gebieten und die haben eben ihre zum Teil hier nicht gut passende Kultur mitgebracht und sie haben sich, wie es immer so geht, man will eben unter sich sein, wo man sich versteht und wo man verstanden wird, zusammengeballt und schon gibt es die Problemviertel.

Als ich in Costa Rica war, war ich auch zumeist mit "gleichen" Leuten zusammen. Ist doch ganz normal. Wieso soll ich mich mit einem schwer verständlichen Tico abmühen, wenn ich mit weniger Energieauffwand ein nettes Gespräch mit einem anderen Deutschen, Schweizer oder ähnlich tickenden Amerikaner führen kann?

Und das sind eben jetzt die ganzen Folgekosten, die natürlich keiner der Gewinner zu zahlen hat, sondern die Allgemeinheit.

Profite privatisieren. Kosten vergesellschaften. Machtlose bzw. willfährige Politik. Ein grandioses Trauerspiel und Maaz sagt in einen Interview mit Robert Stein auch knallhart: es wird in der Krise enden. Vorher wird sich nichts rühren. Und wenn die Kinder schon Darmkrämpfe vor Stress haben, ist es nicht mehr lange...

Erst kürzlich machten bundesweite Studien zu diesem Themenkomplex Schlagzeilen. Das Forschungszentrum Demografischer Wandel der Frankfurt University of Applied Sciences etwa untersuchte unlängst das Schlafverhalten von Kindern und stellte einen Zusammenhang zu deren Gesundheitszustand und Stressempfinden her. Die Hälfte der Schüler fühlt sich tagsüber erschöpft, rund ein Drittel leidet unter Schlafstörungen.

Und die haben das Leben noch vor sich!!!

Es wird auch nicht besser werden.

Soviel zum Thema "schöne Kindheit".

Laut diesen Befunden gehören die "stark erhöhten Bildschirmzeiten", etwa von Smartphone, Tablet oder dem Fernseher, mit zu den Stresserzeugern. Die Teenager verbrächten auch spätabends viel Zeit mit Handy & Co. Unausgeschlafene und abgespannte Schüler stehen in der Konsequenz nicht nur vermehrt unter Stress, sondern zeigten sich auch anfälliger für Verletzungen.

Und dennoch wird alles immer mehr digitalisiert. Man soll mit dem Handy bezahlen, alle Infos gibts aufs Smartphone usw usw... das ist doch gewollt! Man treibt das ja an. Weil.. Wachstum! Weil es Profite bringt. Erich Fromm kann nicht besser bestätigt werden: "Eine gesunde Wirtschaft ist nur zum Preis kranker Menschen zu haben!".

Genau das sehen wir hier. Smartphone und co. sind gefährlich!! Sie machen süchtig. Spielautomateneffekt. Die nächste Drehung (Nachricht, Email, Info) könnte den großen Gewinn bringen (im Sinne von das Leben bereichern), also bleibt man dran.

Im Grunde wie schon damals bei Star Trek thematisiert, als alle auf der Enterprise einem Spiel verfielen und hoffnungsslos süchtig wurden.

Kinderkliniken seien überlastet und es fehle an ganzheitlichen Therapieangeboten. "Leider", so Dötsch, "ist unser Gesundheitssystem auf die gestiegene Zahl der chronisch kranken Kinder nicht eingestellt".

Also angesichts dessen muss man sich fragen, ob da nicht ein paar Stromausfälle sogar gesundheistfördern wären. Dann wird plötzlich wieder gespielt, sich bewegt, man muss mal wohin laufen, die Glotze bleibt aus und die Sendemasten uns das WLAN sind auch tot.

Wenn man das von Maaz benannte Konzept "Leben aus dem Unterbewussten" hernimmt, könnte man meinen, wir machen den ganzen Kram mit den Erneuerbaren nur deshalb, damit irgendwann mal ein Black Out das System lahm legt, weil wir es so aus eigener Kraft nicht schaffen. Also unterbewusst die Krise erzeugen, um somit aus dem Elend rauszukommen.

Anscheinen war man ja kürzlich kurz vor dem Black Out.

www.derstandard.de/story/2000096185439/europas-stromnetz-stand-am-rande-des-totalausfalls

Das zeigt die Stromnetzfrequenz, die letzten Donnerstag gegen 21 Uhr auf 49,8 Hertz abgesunken ist. Für Experten ist das die entscheidende Grenze, ab der Schutzmechanismen in Kraft gesetzt werden – zuletzt vor zwölf Jahren, als in Frankreich zehn Millionen Haushalte präventiv vom Strom genommen wurden. Offenbar konnten dieses Mal Gegenmaßnahmen greifen, sodass es zu keinen großflächigen Ausfällen kam. Laut Experten schrammte Europa aber "knapp an einer Katastrophe" vorbei.

Und das soll ja nun noch wahrscheinlicher werden:

Skeptiker fürchten, dass das europäische Stromnetz künftig mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien ebenfalls an Stabilität verlieren könnte; erstens, weil sich das schwankende Angebot von Sonne und Wind umso stärker auf das Stromnetz auswirkt, je mehr Ökostrom eingespeist wird, und zweitens, weil mit der Abschaltung großer Kohlekraftwerke die großen rotierenden Stromgeneratoren verloren gehen, die das Netz heute stabilisieren.

www.spektrum.de/news/wie-bleibt-unser-stromnetz-stabil/1559000

Und...

Um das Stromnetz stabil zu halten, müssen künftig jedoch nicht nur die Verteilnetze intelligenter werden, weil sich nicht alle Schwankungen vor Ort dämpfen lassen. Ebenso braucht es eine smarte überregionale Verknüpfung von Ortsnetzen. Daran arbeitet Hermann de Meer zusammen mit Kollegen im europäischen Verbundprojekt EASY-RES, das von Forschern der Aristoteles-Universität Thessaloniki geleitet wird. Statt bei Netzschwankungen in einer Region künftig Kraftwerke für die Primär- oder Sekundärregelung zu nutzen, könnten künftig einzelne Ortsnetze so verschaltet werden, dass die stabilen Ortsnetze Abweichungen anderswo ausgleichen.

Das hört sich schon in sich instabil an.

Also entweder wird es der ganz große Wurf und alle werden uns bewundern. Oder es wird der totale Reinfall und das Geschrei wird groß sein.

Fakt ist: es wird instabiler und die Wahrscheinlichkeiten, dass es zu mehr Stromausfällen kommt, wird höher.

Und ich lach mich kaputt, wenn irgendwann raus kommt, dass es dann doch nicht das CO2 war, was die Probleme macht, sondern dass es eben die AKWs, die Atombombentests, die Mikrowellenstrahlung ist, die eben die lebensenergetische Hülle der Erde lahm legen und es deswegen zu mehr stabilen Hochdruckgebieten kommt, wie im letzten Sommer und das dann deswegen die Erde wärmer und trockener wird.

Da wird ja NULL geforscht!!!

Da müsste man mal schauen, wie sich die Hoch- und Tiefdruckgebiete der Erde verhalten haben seit man mit Atomkraft und Atombombentests und auch mit der globalen Installation der Mikrowellenemittenten begonnen hat. Da müsste man immense Daten auswerten... aber soweit ich weiß, forscht man nur zum Thema CO2 und ist auf diesem Auge wirklich blind.

Na, wir werden sehen, wie es ausgeht..

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

P.S. Wer den Blog unterstützen möchte, der darf das gerne tun! :-)

Ich freu mich über jeden Beitrag!

Überweisung:

Matthias Brautschek

SPARDA Bank Berlin e.G.

IBAN: DE 10 1209 6597 0003 8009 19

BIC: GENODEF 1S 10

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

—————

Zurück