Mehr Energie

16.01.2018 16:13

Wie immer mitte Januar kommt die Energie wieder. Hängt wahrscheinlich mit der zunehmenden Tageslänge zusammen. Heute haben wir schon mal im Garten was gemacht. War zwar nur zwei Stunden Kleinkram, aber man merkt schon, wie die Energie und die Lust wiederkommt. Hatte auch gleich wieder Ideen für Erweiterungen. :-D

Ein bisschen Sport habe ich auch schon wieder getrieben, aber erstmal nur wenig. Sonst gibts gleich wieder Muskelkater.

Gestern habe ich was gelesen, das hat mir echt die Socken rausgehauen.

In einem Gerichtsurteil ist folgendes zu lesen:

Zwar hat sich der Betroffene durch seine unerlaubte Einreise in die Bundesrepublik nach §§ 95 Abs. 1 Nr. 3, 14 Abs. 1 Nr. 1, 2 AufenthG strafbar gemacht. Denn er kann sich weder auf § 15 Abs. 4 Satz 2 AufenthG noch auf § 95 Abs. 5 AufenthG i.V.m. Art. 31 Abs. 1 GFK berufen. Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.

www.danisch.de/blog/2018/01/15/oberlandesgericht-die-rechtsstaatliche-ordnung-in-der-bundesrepublik-ist-ausser-kraft-gesetzt/#more-21781

Im Grunde kann man hier sehr schön beobachten, wie alles ausgehebelt wird, nur um eine Agenda zu verfolgen. Man braucht eben die Migration, weil man nur so die Megamaschine weiter antreiben kann. Mit stark schrumpfender Bevölkerung, was eigentlich ökologisch sinnvoll wäre (weniger Verbrauch, weniger Emmissionen, weniger Stress), kann man aber nicht mehr das Wachstum generieren, was ökonomisch notwendig ist. Also muss man immer wieder die Population auffrischen.

Im Grunde geht es nur darum, die Megamaschine immer weiter anzutreiben und die schrumpfende Bevölkerung zu ergänzen. Das dabei eben auch Kultur und Errungenschaften geopfert werden, spielt für den Kapitalisten keine Rolle. Da zählt Umsatz, Rendite, Gewinnerwartungen, Absatzmärkte, Aktienentwicklungen. Und mit zuschrumpfenden Bevölkerungen wird es schwer, dass immer weiter wachsen zu lassen.

Nun haben wir hier keine katholischen Mexikaner, wie die USA im Süden, die einwandern, sondern Menschen aus muslimischen Kulturen. Und das ist eben doch irgendwo etwas problematischer. Gleichzeit aber sind die Muslime über ihren Glauben sehr viel leichter zu kontrollieren als liberale, aufgeklärte, kritische, meinunsstarke und humanistisch gebildete Menschen. Und deswegen ja auch die ganzen Anpassungsbemühungen an die islamische Kultur. Die Gesellschaft wird hier mehr und mehr hin zu einer Mischkultur geformt. Dazu werden erkämpfte Rechte und Errungenschaften peu a peu aufgegeben, wie eben das Prinzip der Rechtstaatlichkeit oder die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Das passiert schleichend und oft auch erstmal nur punktuell, aber hat es sich ersteinmal etabliert, ist es schwer, es wieder umzudrehen.

Das oberste Prinzip unserer Gesellschaft ist: Hauptsache, der Rubel rollt und die Guthaben steigen weiter exponential.

DAS ist ALLES, um was es geht. Alles andere kommt danach.

Und wenn alles irgendwann crashed, weil eben immer die Schulden auch immer mehr ansteigen, bis zu einem Punkt, wo irgendwo irgendwer nicht mehr zahlen kann, was ja immer wieder vorkommt, dann ist es auch gut, wenn sich im Land zwei drei Gruppen feindselig gegenüber stehen. Die können sich dann die Köppe einschlagen, wärend man selber abwartet und schaut, wer da am Ende gewinnen wird. Mit denen wird dann die nächste kapitalistische Struktur aufgebaut.

Ziemlich pervers alles, aber die meisten Menschen wollen das nicht wahrhaben, eben weil es ihnen jetzt noch super geht, und weil Kritik sofort als rechtsextrem angesehen wird. Ja gut, als Ossi ist das nicht so wild, da ist man bei vielen eh rechts von Geburt, aber gerade auch in den alten Bundesländern ist man ja eine Fehlentwicklung garnicht gewohnt. Da wurde es immer nur besser und besser. Deswegen ist es verständlich, dass man sich da vielleicht garnicht vorstellen kann, was da gerade so gespielt wird.

Aber das Aussetzen der Rechststaatlichkeit zeigt eben auch, dass ab einem gewissen Punkt auch alle Schamgrenzen fallen.

Am Ende werden bestimmten Agenden einfach brutal durchgesetzt.

Übrigens greift dann theoretisch Artikel 20 Grundgesetz:

Art. 20 Abs. 4 GG:

Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Andere Abhilfe ist zum Beispiel eine Wahl. Das ist so jetzt nicht mehr möglich. Die Vertöße gegen die Rechtstaatlichkeit bleiben bestehen.

Das Problem: heute werden die Menschen so dermassen mit Konsumgütern zugeschmissen, im Fernsehen gehirngewaschen und mit Trallala abgelenkt, dass sich nur vereinzelt (berechtigter!!) Widerstand regt. Der Rest nimmt es hin. Oder traut sich nichts zu sagen, weil soziale Ächtung, Arbeitsplatzverlust und anderes droht.

Na ja, und das ist eben wie in der DDR.

Es ist immer mal schön, wie das Ausland die Sache sieht: www.youtube.com/watch?v=kYmTFL9nbRQ

Dazu passend von heute: www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Anti-Terror-Einsatz-in-Leipzig-Syrer-bei-Razzia-festgenommen

Es gibt auch einen interessanten Vortrag vom Maaz: www.youtube.com/watch?v=1bFfH2bKAvI

Und das ist eben heute auch ein Problem: das Mitläufertum. Viele Menschen verschliessen die Augen vor dem Problemen und scheuen sich, auch mal klar Position zu beziehen. Es geht ja nicht darum, den Menschen nicht zu helfen oder gar rassitisch zu sein und von einer deutschen Reinrassigkeit zu träumen, sondern es geht darum, dass es SO wie es läuft und wie es von der Politik gespielt wird, nicht OK ist.

Aber selbst dass wollen viele schon nicht wahr haben. Auch weil sie von sich und ihren Gefühlen entfremdet sind.

Mein Gefühl sagt mir ganz klar: Achtung! Hier stimmt was nicht! Hier wird was gemacht, was so nicht in Ordnung ist und es kann sich zu einem Alptraum ausweiten. Hier sind Menschen am Werk, die uns nichts Gutes wollen.

Das sind meine Gefühle. Ich bin da im besten Sinne des Wortes ein besorgter Mensch. 

Und das hat erstmal per se nichts mit den Migranten zu tun, sondern die GESAMTENTWICKLUNG macht mir Sorgen. Bienensterben, Insektensterben, Vermüllung der Ozeane, Klimawandel und dann eben auch die Folgen der Migration aus stark patriachalen Gebieten der Erde bei gleichzeitig ungetrübter Kauflust. Dieser gesamte Cocktail ist ziemlich besorgniserregend.

Das man dabei nun in den selben Topf geworfen wird wie der Hardcore-Rassist aus der Nazi-Szene ist die eigentliche Tragik. Vorher wurde ich ja "nur" ab und an als Ökofuzzi beschimpft. Aber richtig tragisch-komisch wird es, wenn, wie kürzlich auf Facebook, ein Mädel mit, ich nenne es mal gemischtfarbigen Hintergrund, auch Kritik übt und die "Linken" sie rassitisch schimpfen. :-D Da gleitet es in die Absurdität ab.

Wir leben in einer Wendezeit. Einer echten Wendezeit. Das eher ruhige Leben seit 1945 wird zunehmend auch in Westdeutschland ungemütlicher. Es kriselt an vielen Ecken und Enden.

Man sieht es ja schon am Wetter. Es ist wieder so ein extrem milder Winter bisher. Viele Pflanzen treiben schon aus, die Sibirsche Blaubeere kriegt schon Blätter, die Vögel zwitschern und es hatte bisher einmal kurz Schnee, und eine Handvoll Frostnächte bei nur knapp unter Null Grad. Und das Mitte Januar.

Die Welt ändert sich und gerade dann muss man bei sich und seinen Gefühlen sein. In Kontakt treten mit der inneren Quelle, hineinspüren und auch mal ohne Angst das aussprechen, was man für sich als richtig erkannt hat:

Das, was ihr da macht, ist Scheisse!

Was hat das mit Rohkost zu tun?

Viel!

Die Rohkost stärkt ja genau dieses "bei sich sein". Diese Ehrlichkeit und das Vertrauen auf die eigene Intuition und die eigenen Gefühle und Instinkte.

Und wenn man ein paarmal dieses Zugang zum inneren Wissen gefunden hat, einfach indem man ein paarmal spürte: ich habe mal wieder Lust auf dies oder jenes und sich das dann als Treffer erweist, dann wird man auch mehr und mehr wieder mit sich selber vertraut und man beginnt auch, seinen Instinkten, Wahrnehmungen und Intuitionen wieder zu vertrauen.

Na ja, und dann ist man natürlich plötzlich der Aussenseiter.

Die Aberziehung des Vertrauens auf die inneren Wahrheit beginnt ja schon in frühester Kindheit. Und geht eben auch oft übers Essen. Man hat Appetit auf dies oder jenes, oder ein Bedürfnis nach Nähe und Zuneigung, aber muss dann was andere essen zum Beispiel im Kindergarten oder auch bei den Eltern oder wird abgewiesen. Die Folge ist eben ein Misstrauen sich selber gegenüber und ein Vertrauen auf das, was anderen einen vorsetzten.

Das dreht sich mit der Rohkost ja wieder rum.

Man fängt gerade da wieder an, sich selber und den eigenen Erkenntnissen, Gefühlsregungen und Bedürfnissen zu vertrauen.

Dadurch ist man natürlich auch weniger manipulierbar. Hier nimm ... hmm ... das schmeckt... das musste essen! Und das manipulierte Kind glaub das, futtert es, obwohl es nicht schmeckt, aber vertraut dem Aussen und misstraut dem Innen und das authentische Kind vertraut sich selber: Ja sorry, aber das ist einfach nur fade und was soll der Scheiss? Ich will da viel lieber das dort. Und schon ist man weniger manipulierbar und man kann eigene, für sich passende und richtige Entscheidungen treffen.

Und das wollen natürlich auch bestimmte Gruppierungen einfach nicht.

Und das ist egal, um was es da geht. Dem Verführer und Manipulator geht es immer nur um sein Ziel. Es geht ihm niemals um das Wohl des anderen. Um das Wohl des Mitmenschen. Alles was zählt sind seine Agenden durchzusetzten. Das geht vom Flirt, der im Bett enden soll, bis zur Manipulation der Menschen, etwas zu kaufen, was sie nicht brauchen oder sich gar gegen ein anderes Land zu erheben oder da einen Feind zu erblicken.

Hat er das erreicht, ist ihm der andere Mensch, den er manipuliert und verführt hat, egal und er rennt zum nächsten Ziel, was er erreichen möchte. Die nächste Frau / Mann, den nächsten potenziellen Kunden, dem nächsten potenziellen Kriegsgegner.

Deswegen auch die Sehnsucht der Menschen nach einem weisen, gütigen und gerechten König in den Märchen. Jemand, der sich um das Wohl der Mitmenschen kümmert und bei den Entscheidungen dieses Wohl als oberste Premisse ansetzt.

Leider sind gerade überall die Verführer und Manipulatoren unterwegs. Wie sollte es auch anders sein? Es geht immer um den Verkauf, also auch den Verkauf von sich selber. Und da ist es nur leicht zu verstehen, dass eben gekonnte Verführer, Manipulatoren und nett verpackte "Produkte" eher nach oben kommen, als ehrliche, offene, aber auch nicht so nett aussehende Menschen.

Deswegen ist es fast schon überlebenswichtig, Zugang zu sich selber zu finden, bei sich zu bleiben und seinen Gefühlen und Intuitionen zu vertrauen. Denn wie gesagt, dem Verführer geht es nur um sein Vergnügen, seine Ziele, seine Agenden.

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