Nachdenklichkeit

31.01.2018 01:51

Heute bin ich regelrecht bei youtube versackt. Und es ist erschreckend! Man kommt dann so von einem Video ins andere und die Infos, die man da bekommt, lassen mich frösteln.

Was ich bisher immer wieder wahrgenommen habe ist, dass irgendwelche Eliten ihre Ziele haben, und die werden ganz unabhägig von den gerade regierenden Parteien umgesetzt. Ganz zielsicher und mit enormen Druck wird das alles durchgesetzt. Das war früher mit der Etablierung des Neoliberalismus so, dann die Kriege der USA im nahen Osten bis jetzt zur Migration. Und es ist wurscht, wer da Präsident oder Bundeskanzler ist. Oder welche Partei da gerade regiert. Da werden einfach langfristige Ziele und Agenden verfolgt und umgesetzt.

Es mag mal Verzögerungen geben, oder ein Schritt zurück, oder es gibt auch mal Widerstand, wie in Syrien, wo die Russen Contra gegeben haben. Aber grundsätzlich ist es es permanentes Durchsetzen von Interessen, Zielen und Agenden.

In Deutschland haben ja die Sozialdemokraten sowas wie Hartz4 durchgesetzt. Die haben da nur das weitergemacht, was vor Kohl schonmal geplant gewesen war. Also egal welche Farbe da dran ist, das, was umgesetzt werden soll, wird umgesetzt.

Und die Migration ist jetzt der nächste Schritt, der auf uns zukommt. Da werden wahrscheinlich entgegen irgendwelcher Beteuerungen und Versprechen MILLIONEN kommen. Und dass wird das, was man so gemeinhin als "Heimat" empfindet, eben auch kaputt machen.

Heimat ist eine Form von Energie, die durch bestimmte Landschaften, Kulturen, Überzeugungen, Mentalitäten, Speisen, Dialekte, Humor, Musik geformt wird. Da fühlt man sich wohl, in Sicherheit, man kann sich entspannen, man ist zuhause. In der Heimat.

Das alles wird zerstört werden.

Das "kulturelle Artensterben" wie es bernd Senf nannte, wird nun auch uns erreichen.

Der Kapitalismus ist am Ende maximal zerstörerisch. Natur, Gesundheit, Familie, Heimat, Kultur. Alles wird zerstört am Ende. Gleichgemacht. Nivilliert. Alles was zählt ist Geld, Gewinn, Profit. Erst danach kommt alles andere.

Natürlich werden sich Reste halten, aber wir haben jetzt schon eine Einheits-Shopping-Kultur von Lissabon über Shanghai bis nach New York. Selbst Mode und Frisuren sind überall gleich. Es gab eine Zeit, da waren so Sonnenbrillen bei Mädels in, die so einen Glanzeffekt hatten. Damit sind sie in Berlin, Moskau und San Jose rumgerannt.

Heimat, Nation. Schwierige Begriffe, oder?

Wenn solche Begriffe geringgeschätzt werden, dann halte ich das für pathologisch. Der Mensch braucht Orientierung, Halt und Einbindung. Orte, wo er hingehört und sich auskennt. „Heimat“ ist nicht konservativ, sondern notwendig. Die Globalisierung wird wie ein Naturgesetz indoktriniert. Was dem Kapital dient, wird für Menschen existenziell bedrohlich.

Dr. Maaz im Tagesspiegel

Was wir erleben, ist erst die Herabwürdigung von "Heimat", und dann die Zerstörung.

Die Bevölkerung schrumpft und das will man ersetzten. Nennt sich Replacment Migration und es gibt sowohl bei der UNO als auch bei der EU entsprechende Pläne. Und das wird umgesetzt. Immer Schritt für Schritt, aber eben unaufhörlich.

Es wird also auch hier zum kulturellen Artensterben kommen. Bzw. wir sind schon mitten drin.

Wenn man sich hauptsächlich von den Produkten ernährt, die aus dem eigenen Garten kommen, bzw. regionalerzeugt werden, dann entwickelt man eine enorme Heimatliebe. Man hat dann eine tiefe Verbindung zum Land und zu den Leuten, deswegen schmerzt es mich wirklich, wenn ich sehe, wie tief das Land mittlerweile gespalten ist, wie fremde Menschen mit fremden Kulturen und für mich bedrohlich empfundenen Religionen ins Land gelotst und gelockt und wie hier die offensichtlich vorhandenen Pläne eiskalt umgesetzt werden.

Ich empfinde den Islam als bedrohlich, weil ihm ein Herrschaftsanspruch innewohnt. Islam will herrschen. Und zwar mit Betonung auf HERRschen. Und wo jemand herrscht, müssen sich andere unterwerfen. Und viele Menschen empfinden das auch als bedrohlich. Weil gleichzeitig auch eine nicht unerhebliche Gewaltaffinität mit dieser Religion einhergeht.

Aber wir sehen wieder: der Kapitalismus ist maximal zerstörerisch. Erst zerstört er in Raubkriegen Länder des nahen Ostens, jetzt sind wir dran. Dabei haben einfache Menschen wie ich weder etwas vom erbeuteten Öl noch etwas von der einsetztenden Migration. Ich habe auch absolut nichts von den lärmenden Windrädern hinterm Haus, noch habe ich was von steigenden Aktionkursen. Ich habe nichts von der widerlichen Propaganda gegen Russland.

Ich habe was von guten Beziehungen, gesundem Essen, friedlichem Zusammensein, Freundschaften. Davon habe ich was.

In der DDR wurden die Kirchen enorm zurückgedrängt. Das war wirklich gut. Der Sozialismus ist ja am Ende auch berechtigterweise gescheitert, aber das Menschenbild war schon faszinierend: der aufgeklärte, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen sich berufende, aus Herrschaftsstrukturen befreite Mensch, der nicht mehr für sich, sondern für das Allgemeinwohl arbeitet und forscht. Gleichberechtigung der Frau, Völkerfreundschaft, kein Imperalismus, keine Religionen, die die Menschen mit Aberglauben in der Gefangenschaft halten.

Musste scheitern.

Aber nun erleben wir die Kehrseite der Medaillie. Den Kapitalismus. Und wir sehen seine zerstörerische Kraft. Überall.

Da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen.

Und es wird noch schlimmer kommen. Dem Kapitalismus wohnt der eigene Tod inne. Der Kapitalismus hat was von Krebs. Er wächst und wächst und saugt die Lebensenergie aus, befällt die Organe des Organismus Erde. Mehr, mehr, mehr. Es reicht nie.

Und das kann nicht gut gehen langfristig.

2008 stand es ja schon kurz vor dem Kollaps.

Und wie beim Krebs ist ein Schrumpfen nicht vorgesehen. Und deswegen braucht es eben auch Zuwanderung. Neue Menschen, neue Lebensenergie, neue Konsumenten, neue Arbeitssklaven. Und weil die eben eine andere Religion haben, wird ihnen entgegen gekommen. Wie es jeder gute Kaufmann macht. Es gibt heute keine wirkliche Religionskritik mehr. Jeder der das äussert, macht sich verdächtig, rechts zu sein.

Im Gegenteil: den neuen Kunden wird alles hergerichtet, damit sie sich wohl fühlen. Selbst Mädels werden ihnen zugeführt. Ansonsten werden Gebetshäuser gebaut, erhöhte Kriminalität hingenommen, Vielehe erlaubt, die Kinderehen werden akzeptiert, es wird großzügige Hilfe gegeben. Weil die gebraucht werden zum Geld verdienen!

Die alte Population ist nun verbraucht, pflanzt sich nicht mehr fort. Dafür haben sie riesige Städte, Hochhäuser, ICEs, Flachbildschirme und Autos, die man ohne große Mühe in Schützenpanzerwägen umbauen könnte. Nur Kinder haben sie nicht mehr. Dafür ist kein Platz mehr. Die sind zu teuer. Man hat keine Zeit. Deswegen maximal eins.

Wir erleben jetzt hautnah mit, wie der Kapitalismus in seine Endphase kommt. Denn nun trifft der Wandel, die Zerstörung mehr und mehr die Zentren des Kapitalismus selber.

Das wird noch lustig werden!

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