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13.10.2016 23:24

So, jetzt habe ich meine Geschichte, wie ich auf Rohkost umgestellt habe, mal veröffentlicht. Ich meine, es ist natürlich schon so, dass man als omnivorer Rohköstler irgendwie immer in einer Art Schmuddelecke steht. Aber dennoch will ich mich da mal nicht schrecken und einfach mal frei von der Leber weg darüber sprechen, was ich so im Laufe der Zeit erkannt habe. Ist ja vielleicht auch gut, dass man den Menschen auch mal sieht, zumindest online. Und wer will, kann ja zum Treffen kommen.

Ansonsten war ich heute wieder zum Sport und habe knapp 2h am Boxsack und andere Übungen gemacht. Auf Kraftsportübungen hatte ich keine große Lust. Da muss man auch mal auf den Körper hören. Gestern war ich auch 90 Minuten.

Von Hemmen Feiner Käse habe ich mal rohe Creme Fraiche bestellt. War sehr lecker. Sperrte auch schlagartig. Ist irgendwie etwas wie Durian vom Geschmack! lol

Ansonsten ist mir mal wieder was bewusst geworden: Stefan hatte mir ja gesagt, dass jeder Mensch der Mittelpunkt seines Universums ist. Und dass jeder Mensch sein Universum erschafft. Jeder ist also irgendwo göttlich und besitzt göttliche Schöpferkraft. Und da ist mir bewusst geworden, dass ich einfach auch Macht "umverteilen" kann. Sprich, wenn ich dieses mein Universum erschaffe, dann kann ich auch den Leuten, die mir auf den Sack gehen, einfach die Energie entziehen. Also nicht dagegen kämpfen, sondern erkennen, dass ich es bin, der ihnen Macht gab. Und ich kann diesen Menschen auch Macht wieder entziehen. Das kann man sich richtig bildlich vorstellen: einfach als ob man etwas zurücknimmt und anderen gibt, die man besser geeignet findet.

Theoretisch könnte ich dieses Universum auch wieder weiter entwickeln. Den Kapitalismus habe ich verstanden, also kann jetzt etwas Neues kommen. Solange ich es noch nicht verstanden hatte, war es wichtig. Jetzt weiß ich, wie es funktioniert und kann in meinem Universum etwas anderes erschaffen. Ich finde diese Idee recht schön, weil man wieder zur eigenen Schöpferkraft zurückkehrt, statt Verantwortung ins Außen zu verlagern.

Im Buch "Der Pfad des friedvollen Kriegers" sagte der Leher ja auch: Na, welche Farbe hat dein Himmel heute? Und das sagte aus, das jeder Mensch in seinem Universum lebt und dieses erschafft. Und so kann der Himmel für den einen anders erscheinen als für den anderen, je nach Einstellung, Laune, Wahrnehmung.

Und auch Neid ist da unangebracht: das was der andere da verwirklicht, ist nur das, was man selber machen wollte, aber mich doch dagegen entschieden habe, es aber dennoch verwirklicht haben wollte.

Jeder ist also der Schöpfer seinen eigenen Universums und verantwortlich für ALLES darin.

Das ist in seiner letzten Konsequenz einfach nur erschreckend!

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