Noch ein paar Gedanken zur Strukturierung der Psyche in der Kochkostmatrix

18.09.2018 20:33

Oft kommen mir zu einem Thema im Laufe des Tages noch einige Gedanken.

Ich habe heute so gedacht, dass wir eigentlich fast überall die Auswirkungen dieses falschen Strukturierung der Psyche sehen. Diese Kochkostmatrix-Wahnvorstellung, dass Genuss immer genau so erreichbar ist, wie ich es mir vorstelle. Und das ist so fatal, dass man hier eigentlich mal richtig Schiss bekommen kann.

Ich möchte aber, bevor es losgeht, hier nochmal Guy-Claude zitieren, der hier recht schlüssig die Zusammenhänge dargelegt hat:

 

Die Strukturierung der Psyche durch den Ernährungsinstinkt

Der erste Pfeiler ist zu verstehen, daß schon mit dem Ernährungsinstinkt etwas passiert:

Mit natürlichen Lebensmitteln funktioniert es folgendermaßen: Ein naturbelassenes Produkt (z.B. Erdbeeren), dass heute gut ist, kann morgen gut oder schlecht sein. Wenn es roh ist, kann man das nicht voraussehen, weil die Alliästhesie natürlich eine Veränderung des Geruches bzw. des Geschmacks verursachen kann. Wenn etwas heute schlecht ist, kann man auch nicht voraussehen, ob es morgen gut oder schlecht sein wird. So lernt das Mensch schon ganz jung, daß es das Vergnügen nur durch eine Art Selbstbefragung findet. Der Mensch muss seinem eigenen Körper gehorchen – das führt dann zum Genuß.

 

Dass ist sehr wichtig, denn in der Kindheit fixieren sich in der Psyche alle Sachen, die mit Vergnügen verbunden sind, als positiv und die Sachen, die mit einem Missvergnügen verbunden sind, als negativ. Und nachher ist die Psyche so strukturiert, dass die negativen Aspekte ausgelöscht sind, sie werden innerlich als unmöglich empfunden. Und so funktioniert man auf eine gewisse Art.

 

Das heißt, man hat gelernt, dass die Selbstbefragung zum Vergnügen führt. Das diese Art des Vorgehens (Riechen, Auswählen, Befragungszustand) zum Genuss führt und so strukuriert sich die Psyche dementsprechend. Die negativen Erfahrungen, eben die Erdbeere essen, weil man sie will und dann zu spüren, dass sie im Mund sauer brennt, machen dieses weitere Vorgehen unmöglich.

 

So ist das in der Natur. In der Kochkostmatrix sieht es aber etwas anders aus.

 

Und eben das ist genau das Gegenteil mit denaturierten (z.B. erhitzten) Nahrungsmitteln (z.B. Erdbeerkuchen, Erdbeerkonfiture), da haben wir das:

 

Heute gut --> morgen gut

Heute schlecht --> morgen schlecht

 

Das heißt, das Kind kann mit der Vorstellung sein Vergnügen finden.

 

Es erinnert sich an den Genuß gestern und lernt ganz jung: „Ich kann das Vergnügen haben, daß ich will. Ich sehe die Speise, und wenn ich sie kriege, habe ich mein Vergnügen.“ Das Kind lernt dann mit dem Mentalen zum Genuß zu gehen, es verwechselt sogar seinen Wunsch mit der Wirklichkeit. Es glaubt: „Ich wünsche das!“ und tatsächlich: Die Erfahrung zeigt, wenn es einen Erdbeerkuchen wünscht, kommt dann das Vergnügen, wie es erwünscht war. So lernt man Wunsch und Wirklichkeit zu verwechseln und das führt zu einer Art Überbetonung bzw. zu einem Überstülpen der Vorstellung der Wirklichkeit über die echte Wirklichkeit: Man glaubt die Wirklichkeit beherrschen zu können, aber das ist natürlich später nicht der Fall. Wenn man ganz jung gelernt hat, den Wunsch mir der Wirklichkeit zu verwechseln, d.h. zu viel Energie in die Vorstellung zu investieren, hat man eine große Enttäuschung, wenn es nicht eintritt, wie man es erhoffte. Diese Art der Verwechslung zwischen Wunsch und Wirklichkeit führt ständig zu Enttäuschungen.

Genau das sehen wir, wenn man sozialistische / kommunistische und marxistische Konzepte jeder Coloeur betrachtet. Es geht immer darum, die Wirklichkeit nach den eigenen Vorstellungen zu formen, die Wirklichkeit, die Realität zu beherrschen und da das immer schief geht, wird man dann rebellisch und es folgt die regelrecht gotteslästernde Wahnvorstellung, man brauche nur den "neuen Menschen schaffen" und die Diffamierung der Kritiker, irgendwann Arbeits- und Umerziehungslager und Gulag, weil das Ego es nicht verkraftet, sich so dermaßen zu irren. Schließlich hat man immens viel Energie in diese Vorstellung von der Wirklichkeit gegeben.

 

Und nur weil wir jetzt relativ sicher leben, heisst das nicht, dass es auch so bleibt. Diese von Burger beschriebenen Mechansimen wirken ja weiter. Macht euch mal klar, was in dieser Fehlstrukturierung für Gefahren liegen. Wie gesagt, es gibt gerade die Bestrebungen, wieder mal eine schöne neue Welt zu erschaffen, wieder irgendwelche Wünsche der Wirklichkeit überzustülpen und sie zu beherrschen und wie immer, wird es dann in der Realität schief gehen.

Es gibt Kräfte in diesem Land (auf der Welt), die wünschen sich mehr Diversität, mehr Multikulti, mehr Abschaffung von Deutschland, mehr was auch immer... und sie wollen die Realität mit dieser Vorstellung beherrschen. Und wenn das dann schief geht, und das wird es, dann wird man erst die Kritiker angreifen und später, wie schon oft gesehen in der Vergangenheit, auch umbringen. Das überbordernde Ego will die Wirklichkeit herrschen. Möchte die Vorstellung von der Wirklichkeit der echten Wirklichkeit überstülpen.

Nur mal ein kurzes Beispiel, wie tiefgreifend diese Strukturierung der Psyche wirkt und wie weit wir schon wieder sind. Es geht hier um die Migrationspakte der UNO.

Aber lest mal selber:

Wer den Migrationspakt unterzeichnet, verpflichtet sich nicht nur dazu, sichere Migrationsrouten einzurichten, sondern auch dazu, die Migranten bereits in ihren Herkunftsländern auf die Reise in ihre Zielländer vorzubereiten.

Dort angekommen, sollen die Migranten «diskriminierungsfreien Zugang» zur Grundversorgung, zu den Sozialwerken, zu einer «bezahlbaren und unabhängigen» Rechtsvertretung, zu Bildung, lebenslangem Lernen und zur Gesundheitsversorgung haben.

Kurz, sie sollen der einheimischen Bevölkerung in jeder Hinsicht gleichgestellt werden.

bazonline.ch/schweiz/standard/pakt-zur-foerderung-der-migration/story/12708365

Also hier sieht man mal, wie sehr ein Wunsch überbetont wird und man kann sich schon an zwei Fingern abzählen, dass das niemals so ohne Verwerfungen funktionieren wird. Aber die, die das ausgearbeitet haben, die wünschen es sich so und wollen der Vorstellung von der Wirklichkeit, wie sie sein sollte, der Realität überstülpen.

Und wie immer wird das massiv schief gehen.

Und da gebrannte Kinder das Feuer scheuen, ist der Widerstand in den neuen Bundelsländern am erbittertsten. Wir hatten hier schonmal die schöne neue Erdbeerkuchenwelt. Sie blieb an Ende fast allen im Halse stecken.

Weiter soll ihnen der Familiennachzug erleichtert werden, indem dafür Einkommen und Stand der Integration keine Rolle mehr spielen dürfen. 

Und weil Migration nur dann funktioniert, wenn die aufnehmende Bevölkerung mitmacht, sieht der Pakt eine Reihe von Massnahmen in den Zielländern vor. Etwa die Elimination «aller Formen von Diskriminierung» und die Förderung des öffentlichen Diskurses «zur Gestaltung der Wahrnehmung der Migration». Umgesetzt werden soll dies mittels Kampagnen und der Schulung von Medienleuten. Zwar betont das Papier, die Medienfreiheit zu respektieren. Gleichzeitig verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten jedoch dazu, jenen Medien öffentliche Gelder oder sonstige Unterstützung zu entziehen, die «systematisch Intoleranz, Xenophobie, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung gegen Migranten fördern». Eine Formulierung, die Massnahmen gegen unliebsame Stimmen Tür und Tor öffnet.

Auch hier wieder: man stellt sich schon den Genuss vor, die schöne neue Welt, den multikulturellen Erdbeerkuchen, um sich dran noch fetter fressen zu können (Wachstumswirtschaft) und verwechselt die Vorstellung dieses Erdbeerkuchens, die ja durchaus reizend sein kann, mit der Realität.

In der Realität ist das die Abschaffung der Demokratie, der Meinungsfreiheit, dem freien Austausch von Meinungen und Ansichten und der anschließenden Entscheidungsfindung.

Merkt ihr was?

Hier sichert sich das Ego schon ab! Hier wird sich schon gegen Widerspruch abgesichert. Das Ego dieser Leute möchte diesen Wunsch umsetzen, möchte den Erdbeerkuchen, weil sie wissen, dass es ja schmecken wird, wenn... und sich weiter fett fressen und sie haben da schon enorme Energie in diese Wunschvorstellung investiert und das Ego will sich nun gegen Widerspruch absichern. Den Erdbeerkuchen will ich essen! Weil ich weiß, dass er köstlich sein wird, hmmm, lecker!!! Und dann werde ich weiter dick und rund bleiben. Und jeder, der das dann nicht so empfindet, ist ein Erdbeerkuchenhasser.

Macht euch mal klar, welche globalen Auswirkungen die Fehlstrukturierung der Psyche durch die Kochkost hat.

Welche verheerenden Verwerfungen schon in der Vergangenheit durch den Erdbeerkuchengeist hervorgerufen wurden.

Und keiner kapierts. Keiner kanns nachvollziehen. Matrix.

Mit der richtigen Strukturierung kommt es garnicht zu einer solchen Überbetonung eines Wunsches.

Man weiß eben aus Erfahrung, dass die Vorstellung des Genusses, die Mango, der Durian, die Erdbeere, an der REALITÄT zerschellen kann. Nachher esse ich Mangos! Die werden köstlich sein!! Und dann... pappsüß der Schrott. Vom Durian gehen nur drei kleine Bissen (als Konsequenz ist das Ego zumeist tief beleidigt), berühmt wars auch nicht und die Erdbeere war endssauer.

So lernt man, dass die Vorstellung von der Zukunft, der Wunsch, wie die Realität sein sollte, eben nichts mit der Realität am Ende zu tun haben muss. Und wenn man dann ein anderes Produkt findet... weil...Mangos bäh, Durian so lala, Erdbeere sauer... aber die Bananen waren einmalig, himmlisch, dann verliert man irgendann die Lust, sich so in Wünsche zu versteigen und das baut auch das Ego ab, weil das jedesmal beleidigt wird, wenn man daneben liegt.

Und das ist SEHR HEILSAM.

Aber genau das Gegenteil davon sehen wir gerade. Das kommt nun auf die Tagesordnung. Auf die große Bühne.

Menschen, die ihre Vorstellung von der kunterbunten Erdbeerkuchengesellschaft mit der realen Welt verwechseln. Die sich eine hübsche Erdbeerkuchenwelt vorstellen, mit lauter verschiedenen Erdbeeren, schön süß und mit Sahne obendrauf und die enorme Energie in diese Vorstellung geben und die dann, wie jedesmal, an der Wirklichkeit zerschellen und dann werden sie wie immer böse und destruktiv.

Es geht ja noch weiter....

Auch diese Wachstumswirtschaft... das ist genau so eine Wahnvorstellung! Da wird eine Wirtschaftsform etabliert, die immer gravierendere Auswirkungen hat, die im Kern maximal zerstörerisch ist und dennoch ändert sich nichts. Da muss man sich ja mal fragen, wie süchtig die Menschen sind, wie gierig und wie absolut unzufrieden, dass sie das in der Masse so durchziehen, obwohl jeder weiß, dass es nie und nimmer gut gehen kann.

Das hat was von einem Fettsack (und wenn man sich die ganzen adipösen Menschen mittlerweile anschaut, dann drückt sich das auch dort eindrucksvoll aus), der nie satt wird. Der nie zufrieden ist, nie genug hat, nie befriedigt ist. Wo die Psyche dann ebenfalls falsch strukturiert wird und man frisst und frisst und frisst, und dennoch reicht es nie. Wo man denkt, wenn ich nur NOCH ETWAS MEHR esse, dann bin ich endlich mal zufrieden.

Und hier möchte ich wieder die Rohkost als Heilmittel ins Spiel bringen.

Also ich habe an mir gemerkt, dass, wenn man zufrieden ist, kann man locker auf vieles verzichten und man merkt, dass man das überhaupt nicht braucht. Mit einer Rohkost, die den Körper nährt, kann man keine Wirtschaftsform erfinden, die ewiges Wachstum braucht. Unmöglich!

Durch die immer gewährleistete Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse wird auch die Psyche ganz anders strukturiert. Der Mangel fällt weg. Die süchtige Suche nach Befriedigung hört auf, es herrscht Ruhe, weil man gut gegessen hat und ZUFRIEDEN ist.

Die vollkommen süchtige Wachstumswirtschaft ist ein Kind des Kochtopfes. Weil die gekochte Nahrung eben immer eine gewisse Unzufriedenheit hervorruft. Dass muss sie, weil das LEBEN, die bioenergetische Spannung, durch den Kochprozess verloren geht.

Und diese LEBENDIGKEIT der Nahrung ist es, was schlussendlich tief befriedigt.

Zumindest ist man dann mal körperlich ausgeglichen. Wenn dann noch erfüllende Liebe-Sexualität und Gemeinschaft dazu kommt, dann kommt man nie und nimmer auch nur auf den Gedanken, so etwas Wahnsinniges und Zerstörerisches zu erfinden, wie diese Wirtschaft, wo es nie reicht. Nie! Es ist da immer dieser kleine Mangel, dieses Bedürfnis, dieser Zwang, nächstes Jahr etwas mehr zu verdienen, ein bisschen mehr Umsatz zu machen, ein bisschen mehr Gewinn zu erwirtschaften... und dafür müssen alle permanent nachdenken, wie sie das umsetzen und realisieren.

Aber es bleibt eine ewig defizitäre Angelegenheit.

Und nun sieht man mal, was die Kochkost für gravierende Auswirkungen hat.

Sowohl die süchtige Wachstumsgesellschaft, als auch die Wahnvorstellung vom Kommunismus / Sozialismus (in immer wieder neuen Formen) sind massenpsychologische Auswirkungen von der Abkehr von der naturgemäßen Ernährung und der Hinwendung zur Kochkunst.

Schon erstaunlich. Gerade jetzt, wo diese beiden Formen des Wahnsinns die Welt zu zerstören drohen, kommt auch die Lösung / die Heilung auf die Bühne.

Natürlich ist die instintive omnivore Rohkost nicht alleine das Allheilmittel. Aber es ist mal ein echt potentes Medikament, das auch noch richtig gut schmeckt! 

Na schauen wir mal, wohin die Reise geht.

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