Schönes Wetter!

27.01.2024 14:56

Die Sonne lacht und ich wollte eigentlich nix machen am Wochenende, aber hatte dann doch so viel Energie, dass ich Liegestütze, und Rückentraining und ach.. sogar Kreuzheben habe ich mal wieder gemacht... und Rudern vorgebeugt mit 57kg...lol

Da merkt man erstmal, dass die Sonne eben unsere primäre Energiequelle ist.

Ok, ich hatte auch mehr als neun Stunden geschlafen. Aber sowie die Sonne lacht und der Himmel wieder blau ist, hat man Energie, was zu machen.

Also neben Sport noch eine Stunde meditiert, drei Elterngespräche geführt, das Hühnerhaus umgewuchtet, Netze gegen den Milan gespannt, mit der Nachbarin geschwatzt und im Keller gleich nochmal Rudern vorgebeugt und Kreuzheben gemacht.

Ich hatte einfach die Energie dazu.

Ausserdem war ich durchgefroren vom kalten Wind und musste mich aufwärmen.

Jetzt gab es 10 Eier und entspannter Jazz zum Runterkommen.

Klimmziehen habe ich auch probiert, aber da tun mir noch immer bestimmte Muskeln im Unterarm weh. Oder anders: Der Körper wills noch nicht wieder. Also dann eben nicht.

Übernächste Woche plane ich dann eine Pause. Solche Aktionen wie 2023 will ich nicht mehr machen. Der Körper braucht seine Pausen. Dann waren es mal fünf Wochen Training und dann ist mal eine Woche Erholung angesagt. Es gibt ja nichts zu beweisen.

Aber ich habe nicht mehr das Gefühl, irgendwie übersäuert zu sein. Es gab zuletzt auch ordentlich Gemüse. Vor allem Stangensellerie. Der ging rein wie nichts. Aber auch Salate, Gurken und Grünkohl gab es.

Also wenn man mal hinschaut, dann hat diese Kinderärztin in den USA damals eine wirklich gute Auswahl zusammengestellt:

de.wikipedia.org/wiki/Self-selection_of_diet_by_young_children

Von der Sache her ist das eine Auswahl, mit der man gut klarkommen könnte. Wenig Früchte, viel Gemüse, Eier, Fleisch, Innereien, Fisch.

Also mich wundert das nicht, dass die sich mit diser Auswahl gut entwickelt haben. Und wenig Verdauungsprobleme hatten. 

1. Keines der Kinder wählte spontan eine Ernährung mit großen Mengen an Getreide oder Milchprodukten – entgegen der (noch heute gültigen) Lehrmeinung der Ernährungswissenschaft (die Basis der Ernährungspyramide).

Wie kommt das? Wie kommt es, dass man solche Resultate nicht aufgenommen und die Ernährungspyramide dahingehend geändert hat?

Erstaunlich oder?

Vieles, was heute als Grundnahrungsmittel verkauft wird, ist für einen Rohköstler vollkommen uninteressant, rangiert nicht mal unter "essbar". Getreide zum Beispiel. Da geht mal alle paar Jahre etwas angekeimter Hafer, wo man unter Umständen schon Sodbrennen und intensivere Träume bekommt. Auch Blähungen sind von dem Zeug nicht selten.

Dann Milch und Milchprodukte.

Auch problematische Nahrungsmittel. Reich an Exorphinen. Stehen im Verdacht, süchtig zu machen.

Sucht und Entzugserscheinungen bei Brot und Milch

An einer Bevölkerungsgruppe im Pazifik zeigte sich bei Untersuchungen, dass Schizophrenie in diesen Gruppen erst dann vorherrschte, wenn sie Weizen, Gerstenbier und Reis konsumierten (Dohan 1984). Einen möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung und Geisteskrankheiten veranlassten verschiedene Forscher schon vor 30 Jahren die Existenz von drogenähnlichen Substanzen (Opiat-ähnliche Substanzen, Exorphine) in einigen alltäglichen Nahrungsmitteln zu untersuchen. Zioudrou (1979) und Brantl (1979) fanden opiatähnliche Aktivität bei Weizen, Mais und Gerste (Exorphine). Mei Kuh- und Muttermilch war es das Kasomorphin.

Kinder sind schlauer. Vor allem, wenn sie noch unbeeinflusst sind. Die meiden das dann. Sobald etwas anderes angeboten wird, lassen die die Finger von Getreide und Milch.

Die Kids damals waren ja wirklich unbeeinflusst:

Den Kleinkindern standen 34 Lebensmittel, jedes in einer separaten Schüssel präsentiert auf einem Tablett, zur Auswahl. Das Kind saß beim Essen auf dem Schoß einer Hebamme, die dem Kind das Lebensmittel dessen Wahl reichte, ohne es in seiner Entscheidung zu beeinflussen.

Also wenn man die in Ruhe lässt, dann entwickeln die sich nicht nur gut bei einer guten Auswahl, sondern sie meiden auch instinktiv den Kram, der die Erwachsenen verrückt macht.

Warum? Weil sie schlauer sind als die Erwachsenen. Näher am Ursprung, keine Kopfgeburten.

Forscher haben die Wirksamkeit von Exorphinen gemessen und konnten nachweisen, dass sie mit Morphin und Enkephalin vergleichbar sind. Die meisten gebräuchlichen, abhängig machenden Drogen sind Heroin und Morphin oder Kokain und Amphetamin und wirken durch die Aktivierung von Belohnungszentren im Gehirn. Folglich sollten wir uns fragen, ob diese Befunde bedeuten, dass Getreide und Milch auf chemische Weise belohnend wirken. Sind Menschen in irgendeiner Weise –süchtig- nach diesen Lebensmitteln?

www.pharma-zeitung.de/sucht-und-entzugserscheinungen-bei-brot-und-milch.4799.php

Na klar! Sehe ich hier zuhause. Der Freund meiner Mutter zieht sich furztrockene Kekse rein. Wer macht sowas? Der muss die mit Tee erstmal weich machen, sonst geht das garnicht. Und wie oft bin ich in der Nacht mal auf Toilette gewesen und wer sitzt morgens um drei in der Küche und futtert Plätzchen, Kekse, Stollen, Milchbrötchen?

Ich habe 10 Jahre gebraucht, um nicht mehr an Käse denken zu müssen. Immer wenn ich Stress hatte, war ich drauf und dran, mir Käse zu besorgen und mal wieder richtig loszufressen.

Und was war meine allerletzte gekochte Mahlzeit? Ich dachte ja, es würde auf was Gebratenes hinauslaufen, aber es war Knoblauchbaguette mit Käse. War so im 2001, 2002...

Und ich erinnere mich noch an den Magic-Döner 2001. Ich war schon einige Monate roh, aber eben auf der eher wandmakerlastigen Mangeldiät. Und dann war ich in der Stadt und hab mir einen Döner gekauft. Weizenbrot, Fleisch, Milchprodukte. Alles dabei. Ich habs im Auto verdrückt und dann zack.. kam der Kick... ich habe richtig gemerkt, wie ich beruhigt wurde, wie da etwas ins Blut rauschte und mich wie einen Junkie fühlen ließ.

Das Bewusstsein ist richtig hochgeschreckt, während der Körper voll im Exorphinrausch war.

Das war damals ein echtes Schlüsselerlebnis.

Der Döner des Grauens.

Auffällig ist, dass in diesen Studien Patienten oft starkes Verlangen, Sucht und Entzugserscheinungen bei diesen Nahrungsmitteln zeigen.

Ich habe Kinder erlebt, die nach einer Woche Rohkost eine uralte Scheibe Brot hinter einem Sessel fanden. Hat der Uropa da liegen lassen und der war schon 20 Jahre tot. Und die haben das weggefressen. Uraltes, furztrockenes Brot. Knüppelhart.

Wenn das keine Sucht ist, was dann?

Natürlich wird man von einem Glas Milch oder einer Scheibe Brot nicht high.

Doch, wenn man lange genug abstinent war. Wie der erwähnte Berliner Rohköstler, der alle paar Monate auf Schokoplätzchen abging und dann auf alle möglichen Raves ging und abtanzte.

Verzehrt ein Mensch Getreide und Milch (in für heute Verhältnisse normalen Mengen) werden Belohnungszentren im Gehirn aktiviert. Obwohl die Wirkung einer typischen Mahlzeit quantitativ geringer ist, als die einer Dosis der genannten Drogen, erleben die meisten heutigen Erwachsenen diese Wirkung mehrmals am Tag und das an jedem Tag ihres Lebens.

Wie soll man das System sonst aushalten?

Weizen, Milch, Kaffee, Kakao, Zigaretten, Alkohol... bis hin zu den illegalen Drogen.

Wir sind eine Drogengesellschaft.

Und das geht schon früh los: Mit Zucker vor allem.

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