Corona aktuelle Datenlage
18.03.2020 23:25Mich fängt es langsam an zu langweilen, aber das fand ich dann doch interessant:
Bisher hatte man im Grunde keine wirklichen Daten, was das Corona-Virus betrifft. Man testet zwar auf Corona, aber bei vielen Menschen, gerade weil sie entweder / und vorbelastet / am Lebensende stehen, ist nicht klar, ob sie nun wirklich am Coronavirus starben, oder ob es da andere Ursachen gab.
Jetzt hat man wohl die Daten des Kreuzfahrtschiffes "Diamond Princess" veröffentlicht und das ist schon sehr interessant:
Spannend vor allem, weil auf dem Schiff wirklich ALLE Passagiere und Besatzungsmitglieder getestet wurden – egal, ob sie Symptome hatten oder nicht.
Von den insgesamt 3711 Passagieren an Bord der Diamond Princess wurden 697 positiv auf Corona getestet. 328 dieser positiv getesteten Menschen hatten keine Symptome.
Also 3711 Passagiere. 697 waren corona-positiv. 358 hatten keine Symptome.
Also ganz ehrlich: selbst auf engsten Raum hält sich sowohl die Ansteckung in Grenzen, also auch die Krankheit selber macht nur bei ca. 50% der sich angesteckten Leute überhaupt Symptome. Und das bei der Gruppe (Ältere und Rentner), die am stärksten gefährdet sind.
Sieben der Kreuzfahrtgäste starben an den Folgen des Virus, 15 befinden sich weiterhin in einem kritischen Zustand. 30 waren in einem kritischen Zustand, haben sich jedoch nach Angaben des japanischen Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales inzwischen erholt.
Also von 3711 hatten 45 Menschen erhebliche Probleme und gerieten in einen kritischen Zustand. 7 starben. Also bei 52 Menschen hat das Virus richtig zugeschlagen. Das sind 1,4% und die Untersuchungsgruppe war nicht mal repräsentativ für die Normalbevölkerung, da das Durchschnittsalter 58 Jahre war.
Das Durchschnittsalter der Schiffspassagiere betrug 58 Jahre, 33 Prozent waren 70 Jahre oder älter. Und alle sieben Verstorbenen waren ebenfalls älter als 70.
Also ohne das irgendwie verharmlosen zu wollen, aber ich kann die Gefährlichkeit nicht so erkennen. Freilich, ich bin kein Experte (aber selbst die streiten bitterlich), ich kenne nicht alle Fakten (kennt die überhaupt wer?), ich mache vielleicht Denkfehler, aber mir erscheint das nicht wirklich gefährlicher als die Grippe, die hier alleine in Deutschland 26.000 (!!!) Menschen hingerafft hat.
Man kann die Gefährlichkeit, die nun diese ganzen strengen Maßnahmen herleitet, nicht wirklich anhand der Daten ableiten!
Das ist jetzt eigentlich so die Konklusio.
Warum also nun diese immense Panik?
Die Todesrate liegt demnach, an Alter und die fehlenden Fälle angepasst, bei insgesamt etwa 0,5 Prozent.
Das läge erheblich unter der von der Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichten Sterblichkeitsrate von 3,4 Prozent. In Deutschland beträgt sie laut der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie aktuell 0,2 Prozent.
Wir kommen hier an Punkt, wo man sich mittlerweile fragen muss, wie seriös sind den solche Institutionen wie die WHO, die zu 80% privatfinanziert sind:
Nur 20 Prozent der WHO-Finanzierung werde durch Pflichtbeiträge der Mitgliedsländer erbracht, der Rest seien freiwillige Gaben von Regierungen oder Stiftungen. So sei etwa die mächtige Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates zweigrößter Geldgeber. Die Stiftung gebe inhaltlich vor, was mit dem Geld zu fördern sei, etwa Impfkampagnen.
Wie seriös sind solche Organisationen? Welche Agenden werden da gefahren? Wird da die WHO zum Arm der Interessen eines Bill Gates? Sagt der denen, was sie machen sollen? Was sie veröffentlichen sollen?
Wieso haben die da solche hohen Mortalitätsraten? Auf welcher Datenlage beruht das?
Aber: „Diese Zahlen hängen von der verfügbaren Gesundheitsversorgung und den Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ab“, schränkt Russell in einer Pressemitteilung ein.
Na ja, aber das ist doch Augenwischerei! Die Zahlen hängen bei ALLEN Krankheiten von der schnellen Gesundheitsvorsorgung ab. Auf dem Dorf sterben die Menschen auch schneller als in der Stadt, wo der Krankenwagen nur fünf, statt 12 Minuten braucht. In Afrika sterben mehr Menschen bei Unfällen als in Europa, wo man Rettungshubschrauber und Intensivmedizin hat. Also das ist kein wirkliches Arguemt und für mich mutet das eher so an, als wolle man das Ganze wieder dramatisieren.
So: aber eigentlich müsste es ja viel eschlimmer sein, denn nur durch die Gesundheitsversorgung.. aber wie gesagt, das gilt für ALLE Krankheiten, die potientiell Probleme machen können.
Und es gäbe weiterhin Unsicherheiten in den Daten. So konnten bei der Berechnung Patienten, die ursprünglich keine Symptome hatten, später aber Symptome entwickelten und sogar daran starben, nicht berücksichtigt werden. Die tatsächliche Todesrate könnte also doch höher sein.
Und was ist das denn für eine Wissenschaft, die die Menschen, zumal alle bekannt, danach nicht noch begleitet, um Daten zu sammeln. Da muss man doch dranbleiben! Das ist doch DIE Datenlage schlechthin!
Das macht mich fassungslos!! Da setzt man doch ein Institut an und erhebt periodisch Daten (telefon reicht ja), wie es gesundheitlich aussieht. Oder koordiniert das länderübergreifend. Das macht man mal ein halbes Jahr und dann hat man eine einwandfreie Datenbasis auch der Spätfolgen. Man hat da alle Namen, Adressen und Telefonnummern, kann die auch bitten, da mitzumachen und die lässt man alle laufen?
Unfassbar!
Oder versuscht man da, die augenscheinlich eher "harmlose" (bitte nicht falsch verstehen, ich meine das gemessen an den derzeit durchgeführten Maßnahmen) Koronagrippe noch irgendwie auf "gefährlich" hochzupeppeln?
Doch selbst eine Sterblichkeitsrate von „nur“ 0,5 Prozent zeigt, dass die Corona-Lungenerkrankung dramatisch tödlicher ist als die Grippe. Bei den Influenza-Wellen jedes Jahr sterben etwa ein bis zwei Menschen aus 1000 Infizierten, das sind 0,1 bis 0,2 Prozent.
Aber das ist auch nur der Durchschnittswert! Wie war die Rate im letzten Jahr, als 26.000 Menschen an Grippe verstarben? Auch 0,1 -0,2%.
Wie gesagt, ich will da nichts verharmlosen, aber so rein anhand der vorliegenden Daten sehe ich nicht, wieso man da nun solche Panik hat.
Wie gesagt, vielleicht übersehe ich da auch was.
Aber selbst hier im Ort: Spielplatz gesperrt. Also die Maßnahmen leuchten mir anhand der Datenlage schlicht weg nicht ein. Bayern jetzt wohl mit Ausgangssperre.
Was geht da wirklich ab?
Gehts darum?
Ab in die Hyperinflation? Wie es auch Analitik vermutet? Guthaben und Schulden auf Null abschmelzen? Rosskur Währungscrash? Hyperinflation wie 1923?
Ich habe immer noch einige dieser Banknoten von meiner Uroma... Eine hat 10 Billionen Mark aufgedruckt.
Damit auch die ganzen Arbeitsleistungen der Menschen, die sich was angespart haben, mal kurz entwerten?
Was reden die Eliten in ihren Zirkeln, auf ihren Treffen, in ihren Clubs?
Was wird hier inszeniert?
Tja, wir werden sehen...
Aber die Frage MUSS man angesichts der Entwicklung stellen. Und auch anhand der Datenlage.
Das System war ja eh am Ende... und wer das System kennt, der weiß auch, dass es IMMER periodisch crasht. Nur trifft das eben wieder die normalen Menschen, die ihr Leben lang geschuftet haben und dann eben alles verlieren werden, was sie angespart haben. Wie schon 1923, 1945, und in Teilen 1990.
Im Grunde hätte man sich auch an das Wunder von Wörgl orientieren können. Also ein System des umlaufgesicherten Geldes einführen können. Aber das hat man schon damals abgewürgt und auch heute gehts anscheinend wieder in die Hyperinflation, statt das System schritt für Schritt zu refomieren und umzustellen, ohne dass ein Crash mit entsprechender Enteignung erfolgt.
Aber schauen wir mal... derzeit ist das alles noch nciht ganz klar und auch Profis wie der Müller wissen da noch nicht mehr.
Nur, man kann sich schon vorstellen, dass man erstmal die Wirtschaft dramatisch einbremst, dann Hilfsgelder ausszahlt, die Waren aber knapp werden und das Geld dann schlichtweg an Wert verliert, wie eben auch die Schulden. Dann wird das System rebootet und es geht wieder los... wobei das auch fraglich ist, denn die Menschen sind ja im Grunde mit allem abgesättigt.
In China ist man wohl durch mit der Grippe. Acht Wochen hat es gedauert.
Coronavirus in China: Keine neuen Infektionen gemeldet
Update vom 19. März, 6.15 Uhr: Zum ersten Mal seit dem Ausbruch des neuartigen Coronavirus Anfang Januar hat China landesweit keine lokalen Neuinfektionen mehr gemeldet. Allerdings stieg die Zahl der Infizierten, die aus dem Ausland zurück in die Volksrepublik kamen - was Ängste vor einer möglichen zweiten Ausbreitungswelle schürt. Wie die Pekinger Gesundheitskommission am Donnerstag mitteilte, wurden 34 neue „importiere Fälle“ registriert, also Erkrankungen, die bei Menschen auf der Einreise nach China nachgewiesen wurden. Es war der bisher höchste Anstieg von Erkrankten, die aus dem Ausland eingereist waren.
www.youtube.com/watch?v=qgylp3Td1Bw
Witzig / interessant:
Russlands Präsident Wladimir Putin gibt sich unbesorgt.
„Trotz des hohen Risikos ist die Situation im Großen und Ganzen unter Kontrolle“, sagte Putin bei einer Sitzung seines Krisenstabes in Moskau. Krankenhäuser, Ärzte und medizinisches Personal seien aber in hoher Alarmbereitschaft. In Russland sind nach offiziellen Zahlen bislang erst 114 Fälle bekannt.
Grund für die relativ geringe Infektionszahl im größten Land der Erde seien die strengen vorbeugenden Maßnahmen in den Regionen und auch landesweit, sagte der Kremlchef. „In den ersten Wochen der weltweiten Pandemie haben wir es noch geschafft, die Massenausbreitung in Russland einzudämmen.“
Wieso haben wir das nicht auch gemacht? Noch vor kurzem kamen die Menschen aus dem Iran vollkommen unbehelligt nach Deutschland, aber hier darf man nicht mehr auf den Spielplatz und ins Fitnessstudio. Was ist da los?
Fragen über Fragen...
Aber wie immer gibt es auch wieder voll die krassen Zufälle:
In dem Roman wird auch über eine der wichtigsten und gefährlichsten biologischen Waffen Chinas geschrieben. Sie wird in der amerikanischen Erstausgabe Gorki-400, in den Neuauflagen ab 1989 Wuhan-400 genannt, weil sie in Laboren außerhalb der Stadt Wuhan entwickelt wurde. Dies wird von manchen Medien als Vorgriff auf das Coronavirus gesehen[2][1], von anderen Medien wird aber auf gravierende Unterschiede hingewiesen.[3][4]
Dann gibt es im Netz gerade einen Dr. Wolfgang Wodag, seines Zeichens Epidemiologe, Lungenfacharzt und Internist. Der hat sich wie folgt geäussert:
Corona ist seit 1960 bekannt und ist laut Studien für ca. 7-15 % der Lungenkrankheiten verantwortlich. Wir wissen schon lange, dass Menschen Coronaviren haben und auch daran erkranken. Bisher haben wir das aber NICHT ausgetestet.
Es gibt über 100 Viren und um überleben zu können mutieren diese jedes Jahr.
Zu allererst: Es gibt bis jetzt auch noch keinen validierten Coronavirentest, also wissenschaftlich überprüften Coronavirentest!
Zur Coronapanikmache ist mitzuteilen: Schwere Lungenentzündung führt bei bis zu 30 % der Kranken zum Tod. Davon haben 7 – 15 % Coronaviren.
(INFO: In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 30.000 Menschen an schwerer Lungenentzündung, was bedeutet, wenn man diese Fälle jetzt mit dem Coronavirentest testet, werden bei bis 4.500 Menschen Coronaviren nachweisbar sein, welche dann als Coronatote missbraucht werden. Und es sterben alljährlich mehr als 60.000 an weiteren Lungenerkrankungen.)
Also: Es ist völlig normal, wenn man jetzt beginnt bei Menschen mit Atemwegserkrankungen Corona zu untersuchen, dass man Corona Viren findet. 7-15 %!
Und: Umso mehr Tests durchgeführt werden, umso mehr Fälle wird man finden.
ABER es ist überhaupt NICHT bewiesen, dass die Menschen am Coronavirus gestorben sind! Wir wissen nur, dass bei den Toten Coronaviren festgestellt wurden, was in einem Ausmaß von 7-15 % völlig normal ist.
In der Epidemiologie ist bekannt, es gibt Unterschiede, wo man testet. Testet man z. B. die Bevölkerung, wird es ca. 8-10 % mit verschiedenen Grippeviren geben. Testet man in den Arztpraxen, wird die Anzahlt der Fälle viel höher sein, da vor allem Erkrankte Menschen dort vorzufinden sind. Und im Krankenhaus wo vor allem schwer Erkrankte vorzufinden sind, wird man bei noch mehr nachweisen können. Völlig normal.In der Epidemiologie vergleicht man Todesanzahl, Todesursachen und Unterschiede zu Vorjahren.
Hier wird Panikmache betrieben und es fehlt an sachlicher Aufklärung.GENUG DER PANIKMACHE!
Biografie: Dr. med. Wolfgang Wodarg, geb. 1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Nach seiner klinischen Tätigkeit als Internist war er u.a. 13 Jahre Amtsarzt in Schleswig-Holstein, gleichzeitig Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen und Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein; 1991 erhielt er ein Stipendium an der Johns Hopkins University/Baltimore/USA (Epidemiologie) Als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009 war er Initiator und Sprecher in der EnquêteKommission „Ethik und Recht der modernen Medizin“, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, dort Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit und stellv.Vors. des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft. 2009 initiierte er in Straßburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der H1N1 (Schweinegrippe) und war dort nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament als wissenschaftlicher Experte weiter beteiligt. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler und ehrenamtlich als Vorstandsmitglied und AG Leiter (Gesundheit) bei Transparency International Deutschland engagiert.
Wie immer: ein Dschungel! Wo wird man zur Beute? Wo findet man essbare Nahrung? Wo Schutz und wo sind die Gefahren?
Übertragen auf die Situation: Wem kann man vertrauen? Wer belügt mich (warum auch immer?)? Wo sind die realen Gefahren? In welche Richtung muss man sich bewegen?
Da bleibt nur eins: sich selber vertrauen, die Intuition schärfen, aufmerksam sein, prüfend die Ohren heben und schauen, welche Gerüche der Wind ranträgt. Vorsichtig sein, aber nicht ängstlich. Dem Leben vertrauen.
Der Dschungel schärft alle Sinne und alle Intuition.
Das ist das Gute an dieser Zeit.
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BIC: GENODEF 1S 10
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