Noch etwas, was mir Angst macht.

22.09.2018 19:53

Ich lese ja gerne mal beim Danisch und der hatte heute einen Artikel, dass wieder irgendwer irgendwo was aus ideologischen Gründen ruinieren würde und diejenigen nur dann reagieren, wenn man laut und ausfällig wird. Ich will da nicht weiter drauf eingehen, aber ein Satz hat mich inspiriert, mal weiter zu denken.

Er schrieb hier:

Das ist genau der Punkt, und man sieht dieselben Maschen ja auch auch an den Gender-Spinnern an den Universitäten: Sie kapieren es einfach nicht und sehen es auch nicht ein, dass sie Müll abliefern und machen es einfach in einer Endlosschleife immer wieder.

Wie ich schon oft geschrieben habe, und auch ganz dem Motto des Blogs betreffend, auch mal politisch unkorrekt zu sein, bin ich ja ein großer Kritiker des ganzen Migrationswahnsinns, der uns hier so geboten wird und den ich eben als einen weiteren Versuch halte, aus dem System noch weiteres Wachstum rauszuquetschen. Egal wie und egal, ob das gut geht, oder nicht (wirds nicht).

Ich hatte das Thema Wachstumswirtschaft (Maaz nannte es die "gierige" und die "süchtige Gesellschaft" und das "falsche Leben", Fabian Scheidler die "Megamaschine") und die Auswirkungen ja schon zuhauf und habe versucht darzulegen, dass das System immer alles tut, um sich selber zu erhalten und sich in der Masse immer das durchsetzt, was weiteres Wachstum generiert.

Mit der Folge, dass wir eben zunehmend mit den "Blowbacks", also den ungewollten Rückschlägen, des Systems konfrontiert werden.

Und ich habe geschrieben, dass ich sowohl die aktuelle Migrationswelle, als auch die der Vergangenheit in die westlichen Industrienationen als logische Konsequenz dieses Wachstumszwanges ansehe. Das hat mit Humanismus nichts zu tun. Wer das denkt, ist mehr als naiv. Dahinter stehen knallharte Ziele und Agenden.

Und auch Hans Joachim Maaz hat wieder einige sehr gute und kritische Anmerkungen gemacht.

www.youtube.com/watch?v=k7uOpBfvtJA&feature=youtu.be&t=2682

Nochmal: es geht hier nicht plump um "Ausländer", sondern um die Auswirkungen eines Systems, in dem sowohl die Deutschen, als auch die Ausländer einfach nur "Nutztiere" zur Geldvermehrung und zum Generieren von Wachstum sind (oder sich selber dazu machen, kommt drauf an, wie man es sieht) und wo sich niemand um die negativen Begleiterscheinungen (Parallelgesellschaften, Spannungen, Gewalt) dieser süchtigen und gierigen Wachstumsvermehrungspolitik kümmert, sondern wo ähnlich wie bei den aus Umweltgiften, Stress und Schrottnahrung entstandenen Krankheiten noch Wachstumsimpulse für andere Wirtschaftszweige, hier die Medizin, dort die "Asylindustrie" entstehen.

Und ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich die zum System passende Politik als "neolinksliberal" bezeichne.

Das heisst im Grunde eine freie, liberale Martwirtschaft, Globalismus, Freihandel, Privatisierungen von Volkseigentum, Zerschlagung von Gewerkschaften, Profit und Shareholder Value auf der einen Seite und Multikulturalismus, Islam, Feminismus (dass das nicht zusammenpasst, muss man nicht verstehen, es gehört zum Krankheitsbild "Erdbeerkuchentraum"), Genderismus und Abkehr von der ureigenen Wählerschaft bei den "Linken", die quasi zum Feind übergelaufen sind und nun eine Politik durchsetzen wollen, die dem System noch mehr Wachstum ermöglicht (man bekommt dann halt selber ein größeres Stück vom Erdbeerkuchen ab).

Eine eigenartige Symbiose aus neoliberal-globalem Kapitalismus und einem neuen Sozialismus.

Hier wäre es wichtig einzufügen, dass Sozialismus nicht das Gegenteil von Kapitalismus ist, sondern das Gegenteil von der Freiheit des Einzelnen.

(Ich habe mal wieder eine Tagesenergie von Alexander Wagandt gesehen und fand da diese Perle: youtu.be/_JWxt1Zk-f4?t=957)

Und obwohl an allen Ecken und Enden die Probleme hochpoppen, die Schwierigkeiten zunehmen, die Spannungen wachsen, in den Ländern und zwischen den Ländern, wird man überall mit den neuen Heilsbotschaften des Multikulturalismus konfrontiert. 

Das erinnert mich immer mehr an sowas: www.hdg.de/lemo/img_hd/bestand/objekte/geteiltesdeutschland/sowjetmenschen-siegen_plakat_1995-11-1579.jpg

 

Sie kapieren es einfach nicht und sehen es auch nicht ein, dass sie Müll abliefern und machen es einfach in einer Endlosschleife immer wieder.

Das ist auch bei den Multikulti-Befürwortern so. Denen kann man tagelang die negativen Entwicklung, die die Umsetzung ihrer Ideologie verursacht, unter die Nase reiben. Die kapieren es nicht. Zu dumm, zu ideologisiert, zu vernagelt. Da ist nicht zu machen.

Ich lese ja oft bei Telepolis. Seit 3 Jahren kommt da immer wieder die selbe Multikulti-Propaganda angekrochen von immer wieder den gleichen Autoren. Mittlerweile gibt es aber über 50.000 deutsche Geschädigte mit Mord, Raub, Vergewaltigungen, Messerverletzungen infolge der Migration ... und davor war es auch schon alles andere als rosig mit Parallelgesellschaften, Gewalt und zunehmende Ghettobildung.

Und die finden die Ideologie weiterhin super. Trotz tausender Kommentare im Forum, die ihnen ihren Irrsinn wirklich sachlich und mit vielen Beispielen widerlegen.

NULL Einsicht.

Ich halte die mittlerweile für gefährlich.

Wisst ihr, auf was das hinausläuft? Das wird am Ende alles Richtung Massenklapsmühle gehen. Weil die so dermaßen ideologisch gestört sind, sich so in ihren Erdbeerkuchenwunschtraum verstiegen haben, dass der Kontakt zur Realität abgerissen ist und man sich gegen diese Realität auch noch abschirmt.

Das wird auf ganze Psychatriekomplexe, hinauslaufen, um diese ganzen Erdbeerkuchenideologen irgendwo endzulagern. Irgend sowas wie Shutter Island in der Größe von Rügen oder Usedom.

Das Ganze erinnert mich auch stark an die vegane Szene. Da ist es ja auch so: wenn die Menschen eine Weile vegan waren, ein paar Jahre zumeist, sind die verloren. Unrettbar ideologisiert. Selbst wenn sie dann wieder umschwenken, die werden nie wieder normal. Ich kenne da dutzende Fälle mittlerweile.

Das sehe ich bei den Multikulti-Erdbeerkuchenträumern ähnlich. Viele "linke" Politiker kann man im Grunde nur noch in ein Endlager bringen und hoffen, das sie dort nicht auch noch das Grundwasser verstrahlen.

Wenn jemand nicht den Hauch von Einsicht zeigt, nicht mal ansatzweise Kritik aufnimmt, nicht im Geringsten die eigene Ideologie hinterfragt und das trotz vielfältiger Impulse, dann scheint das eine schwerwiegende psychische Störung zu sein.

Dito bei den modernen Feministinnen. Dr. H. J. Maaz nannte den modernen Feminismus ja durchaus eine schwere psychische Störung, eben weil er eine regelrechte Feindschaft zur Mutterschaft etabliert.

Und das ufert überall langsam aus.

Die sachliche Kritik kommt nicht mehr an und deswegen werden die Kritiker eben auch immer lauter und die Reden werden zunehmend mit "Kraftausdrücken" geschmückt. Und dann rufen die Kritisierten "Hassrede!".

Und wie gesagt, auch das hängt sehr stark mit der Art des Essens zusammen.

Ich hatte ja kürzlich hier erst dargelegt, wie die Kochkost im Gegensatz zur instinktiven Rohkost die Psyche strukturiert und wir es hier mit einem richtigen Massenphänomen zu tun haben. Das dies eben auch gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft als Ganzes hat und auch die "energetische" Kommunikation massiv beinträchtigt.

Burger hat dazu die Symbolik des Turmbaus zu Babel verwendet.

Er sagte hierzu Folgendes:

 

Ein Phänomen, was sehr oft mit der Metapsychoanalyse (mit diesem Entzifferungsgitter) passiert: Auf einmal muß man auf etwas verzichten, [Anm. Eben der Verzicht auf die Ideologie, auf den Erdbeerkuchentraum, wo man den Wunsch mit der Wirklichkeit verwechselt] wo das Ego nicht will, zu viel Widerstand hat, dann fängt man an sich rechtfertigen. Und dann baut man ein ganzes System auf, um gegen die Excalibur-Impulse der anderen, gegen die Entwirrung, zu kämpfen. Das ist unerhört, wie das passiert.

 

Es ist immer so in einer Gruppe: Wenn es vielleicht für einen zu schwer ist, auf etwas zu verzichten oder so, dann fängt er an, sich diese Rechtfertigung aufzubauen wie ein Turm. Er ist unantastbar, man kann ihm nicht mehr helfen. Unmöglich! Er hat sein Ding da aufgebaut: „Jetzt ist es sicher, ich habe es gemacht, jetzt muß ich es tun…“ und unmöglich, irgendeine echte Entwirrung, eine inspirierte Zusammenarbeit und Abbauarbeit zu machen. Das nennt Burger „Turmbau zu Babel“ – ein Wort aus dem Meta-Wortschatz, weil man dann nicht mehr kommunizieren kann. Der andere überzeugt sich selbst in der Wahrheit zu sein, dann kann man nicht mehr helfen. 

 

Das haben wir in der Gesellschaft ständig: Man kann nicht mehr miteinander reden, jeder ist auf seinem Turm zu Babel, jeder. Die Austäusche sind fast nicht mehr möglich. Oder dann sind es nur oberflächliche Austäusche, aber eine tiefe innere Arbeit ist dann natürlich nicht möglich. Man muß diesen Prozeß kennen. Man muß auch Acht geben, z.B. gegen jemand nicht zu hart einen Excalibur-Impuls auszudrücken.

 

Manchmal fängt so ein Turm zu Babel an: Es tut einem etwas zu weh, weil der andere etwas nicht machen kann, auf etwas nicht verzichten kann, etwas nicht sehen kann [Anm. in dem Beispiel die Realität, statt den Wunsch, die Ideologie], nicht kennen kann, was man durch seinen Excalibur-Impuls [Anm. Excalibur-Impuls erkläre ich mal demnächst, in dem Beispiel ist es eine Kritik, eine kritsche Anmerkung, ein Wunsch, dass der andere seine ideologische Verblendung erkennt] möchte. Und wenn der andere z.B. seinen Excalibur-Impuls ein bißchen paranoid investiert, dann fühlt der andere sich beurteilt und beleidigt und dann fängt er an sich zu rechtfertigen und das kann der Anfang sein eines Turmes zu Babel. Und nachher ist die Person darin gefangen und es gibt nichts schwierigeres, als sie wieder frei zu machen – fast unmöglich. Und so fangen sehr große Umwege an, denn wenn die Person sich diesen Turm gebaut hat, dann ist sie gegen den Irrtum verteidigt, sie sieht den Irrtum nicht mehr. Unmöglich! Und dann wird natürlich der Umweg sehr groß. Aber da kann man auch ein bißchen schuld sein, eine Person auf diesem falschen Weg zu setzen, wenn man paranoid ist. Weil man dann dieses Verfahren des Turmbau zu Babels in Gang gesetzt hat. Deshalb ist es auch sehr schwer, die Entwirrung mit der Paranoia zu machen, weil jeder Impuls viel zu viel investiert ist: „Ich habe Recht,  ich weiß, …“ und dann wird jeder Impuls ganz verfälscht, übertrieben, nicht mehr kontrolliert - man spürt nicht mehr, daß es dem anderen wehtut. Dann geht man zu weit und dann muß der andere sich verteidigen und es gibt nur Turmbau zu Babel.

 

Wenn alles gut wäre, würde man nie einen anderen mehr ansprechen als seine Kräfte erlauben, mehr von ihm verlangen, als seine Kräfte zulassen. Aber mit der Paranoia sind die Sachen so übertrieben, das diese Excalibur-Impulse auch unerträglich werden für die, die Zielscheiben sind.

 

Die von Burger hier genannten Umwege sind eben auch genau diese von Maaz hier beschriebenen Krisen, die dann zur Einsicht zwingen. 

Und man sieht eben überall diesen Turmbau zu Babel. In den Bundestagsdebatten, in den Diskussionen in Leserforen, bei Youtube, wo die Leute Videos machen zum Thema, in den Medien, bei Demos und Gegendemos. Überall sieht man das.

Die einen sehen die Fehlentwicklung und haben entsprechende Impulse dagegen, die anderen, die Träger der Fehlentwicklung, mauern sich aber ein, auch weil die Excaliburimpulse der anderen oft zu stark sind. Oder / und weil das Ego einfach den Erdbeerkuchentraum nicht loslassen will und kann und man nicht bereit ist, den Wunsch der Realität entgegen zu stellen, weil man ahnt und weiß, dass der Wunsch dann zerbröselt und am Ende eben der erhoffte Genuss, der gewünschte und schon vorweggenommene Zustand nicht eintritt.

Das hat schon eine sehr tragische Komponente, weil eben somit die langen und schwierigen und wahrscheinlich auch schmerzhaften Umwege vorprogrammiert sind.

Es wäre eben besser gewesen, wenn man immer einen Kompromiss, einen Konsens hergestellt hätte, statt das wir die Diktatur der Mehrheit (was ja auch nicht stimmt, dass wird uns nur glauben gemacht), haben, wo immer eine Minderheit in ihren Bedürfnissen nicht angenommen wird.

Beim Thema Migration ist das ja ganz deutlich geworden. Plötzlich gehen die Grenzen auf. HUNDERTAUSENDE kommen ins Land, es wird das Volk beruhigt, belogen, auf Kurs gebracht und es wird eine neue Erdbeerkuchenwelt entworfen, die sich irgendwann ja ganz von alleine einstellt.

Natürlich gab es genug Kritiker, aber statt diese Kritik aufzunehmen und einen Konsens zu entwickeln, womit alle leben können, wurden die Kritik diffamiert und die eigenen Erdbeerkuchenträume wurden somit geschützt.

Und da sind wir noch immer.

Und je mehr die Lage sich anspannt, desto größer wird der Impuls auf den Seiten der Kritiker. Das geht dann soweit, dass sich normale Menschen hinstellen und klatschen, wenn ein Rechtsradikaler wie in Köthen seine martialische Rede hält. Da merkt man mal, wie stark das Bedürfnis nach Aufnahme des Impulses, nach Veränderung und Veränderung bei der Mehrheitsgesellschaft ist.

Wie verzweifelt und innerlich bedrängt müssen diese Menschen sein, wenn sie da klatschen?

Und sie können ja nichts dafür. Sie sind eben in dem Schauspiel die Träger des neuen, des gesünderen Lebens, dass, was die Mehrheit nicht wahrhaben will.

Und was macht die Mehrheit? Die mauert, diffamiert, zieht sich noch mehr in den Turm zurück.

Es ist so unendlich tragisch!

Statt, auch wenn es noch so schwierig ist, den Konsens zu suchen, und zwar einen, wo wirklich alle gut mit leben können, und dann auf einer besseren, gesünderen Ebene weiter zu machen, verharren wir in diesem energetischen Kriegszustand.

Das wird nicht gut gehen! 

Aber es ist wie es ist und nun muss man sehen, wie sich das alles noch entwickelt.

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