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12.01.2018 22:11

Energetische Betrachtungen

Ich möchte das Drama nochmal etwas von der "energetischen" Seite aus betrachten. Diese Betrachtung soll nur beispielhaft zeigen, wie Energien wirken und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Jegliche Übereinstimmung mit lebenden Personen wäre rein zufällig! :-D

 

Folgendes ist ja, so kann man es zusammenfassen, passiert:

 

Der Jim Knopf (JK) hat einen alternativen Sender, genannt xxxxxx.lv aufgebaut, der damals auf Rang 1000irgendas in Deutschland rangierte. Armin Randsmeiers (AR) eigene Seite war irgendwo hinter 14.000 gelistet.

 

AR ist dann auf JK zugegangen und hat Sendungen mit ihm produziert.

 

Ganz wichtig: AR war im Mangel und hat etwas gebraucht! DAS ist die energetische Wurzel. AR ging auf JK zu, weil er etwas brauchte, nämlich mehr Reichweite, mehr Publikum.

 

Zusammen haben die beiden dann viele Sendungen produziert. Und BEIDE Seiten haben profitiert. xxxxxx.LV hat mehr Klicks und Einnahmen gehabt und AR hat für seinen Verein und die Seminare Teilnehmer generiert und damit entsprechende Einnahmen.

 

Noch was ist anzumerken: AR besteht darauf, als PRIVATperson bei JK Gast gewesen zu sein. ABER hat da auch Werbung für seine Veranstaltungen gemacht und sich auch so "schwammig" ausgedrückt, dass man mehr wissen möchte und bereit ist, Geld für entsprechende Seminare auszugeben. Somit ist die Aussage, er sei nur eine Privatperson gewesen, im Grunde nicht richtig gewesen. Die Ausage, man sei nur Privatperson, ist der erste Schritt zur Verweigerung des energetischen Ausgleiches, auf den ich noch zu sprechen komme. Energetisch kommt es nicht drauf an, wie ich mich bezeichne, sondern wie ich handle. Und das war eben nicht als reine Privatperson.

 

Mit den Jahren wurde die Sendung immer erfolgreicher. Die Zuschauerzahlen gehen nach oben. AR ist der, der den meisten Input bringt, schließlich war er es auch, der auf JK zukam, aber nur im Zusammenspiel mit JK läuft er zur Hochfoem auf. Auch hier wieder: er BRAUCHT JK auch menschlich als energetischen Gegenpol. Wie ein Late Night Talker seinen Sidekick braucht, um zur Hochform zu kommen. Aus der Mischung der beiden entstehen viele hochinteressante und unterhaltsame Sendungen, die beide alleine so nicht hinkriegen.

 

Im Grunde also eine win-win-win-Situation. AR profitiert. JK profitiert und der Zuschauer profitiert. Ergebnis: Erfolg.

 

Mit der Zeit kommt es aber zum energetischen Ungleichgewicht.

 

Ar profitiert energetisch (finanziell) weitaus stärker als JK.

 

Das ist vergleichbar mit dem, was ich so auf dem Treffen erlebe. Das ist eine vergleichbare Situation. Da kommen immer wieder Leute, die was anbieten. Massagen, Workshops usw. Das ist bis zu einem bestimmten Punkt auch eine Win-Win-Win Situation. Wir kriegen mehr Gäste, weil das Treffen interessanter wird, und derjenige hat Einnahmen und die Gäste haben auch was davon.

Alle profitieren.

 

Problematisch wird es, wenn irgendwann 1.000 Leute auf dem Treffen hocken, die alle 250€ an den Masseur zahlen, mir aber nur 100€ für das Treffen, wo auch noch Zeltplatzgebüren abgehen. Ab einer gewissen Bezugsgröße in der zeitlichen Entwicklung kann es dann zu energetischen Ungleichgewichten kommen. Was bis zu einer gewissen Erfolgsquote noch OK war, kippt dann zunehmend. Und zwar dann, wenn einer zunehmend mehr profitiert als der andere. Wie beim Sex auch: wenn zunehmend nur noch der Mann zum Höhepunkt kommt und die Frau nicht, dann wird mit der Zeit das energetische Ungleichgewicht immer Größer.

 

Und man kann auch nie sagen, wer da jetzt mehr investiert hat. Ich mit dem Treffen oder der Masseur, der AR oder JK. Das ist wie ein Baum, der wächst, weil BEIDE sich einbringen. Jeder mit dem, was er gut kann! Und der Erfolg zeigt, dass sich beide auch super eingebracht haben.

 

Offensichtlich kam es dann aber zu einem energetischen Ungleichgewicht und eine Seite profitierte mehr als die andere.

 

Ab diesem Punkt wäre ein sensibler Partner aufmerksam geworden, denn das Gefühl zeigt es zumeist, und hätte von sich aus gesagt: Ok, ich gebe dir was von meinem Erfolg ab, damit der energetische Strang wieder ins Gleichgewicht kommt. Beim Sex: den anderen mal öfters zum Orgasmus bringen.

 

Das war aber wohl nicht der Fall und JK sprach mit AR und fragte nach einer Beteiligung!

 

Und hier wirds knifflig! Denn das ist schon der erste energetische Bruch! Denn irgendwo vorher hat der AR schon entsprechende Gefühle / Signale übergangen oder unterdrückt, die ihm gezeigt haben, dass eigentlich eine energetische Beteiligung ansteht. So wie ein guter "Masseur" am Treffen von sich aus sagt: Hier Matze, und mir dann mal etwas zusteckt. Oder wie ein guter Mann spürt, dass die Frau hier energetisch im Mangel ist. Es geht darum, den energetischen Ausgleich zu schaffen und den anderen am Erfolg teilhaben zu lassen.

 

JK musste aber fragen. Und da war schon klar, dass es den Bach runter gehen wird, denn AR hatte ja nie die Absicht, energetisch etwas zu geben. Schließlich war er nur Privatperson. Und alles andere war ja der Verein. Und dieser Verein ist hier wie eine energetische Auslagerung des Erfolges! Der Enrergie! Das muss man verstehen. Damit wird quasi der Ertrag weggeschafft, um den Partner den eigentlich notwendigen (!!!  JETZT ist die Not groß, denn die Sache ist zuende) energetischen Ausgleich zu gewären. "Ich bin nur hier als Privatperson und muss ich sogar noch fahren und vorbereiten." - Diese Auslagerung zum Verein ist also ein (in der Konstellation) übler Trick, um den energetischen Ausgleich zu vermeiden.

 

Und AR musste dann auch die Sache beenden. Daran gab es keinen Weg vorbei! Denn er war nicht bereit, den energetischen Ausgleich zu leisten und JK war offensichtlich nicht mehr bereit, das energetische Ungleichgewicht, dass sich wahrscheinlich langsam und schleichend aufbaute, länger zu tolerieren.

 

Und AR war nicht bereit, den energetischen Ausgleich zu bringen. JK nicht bereit, weiter im Mangel zu leben. Die Scheidung war unvermeindlich.

 

Nochmal: ganz wichtig ist hier auch die energetische Basis: AR hatte einen Mangel und ging auf JK zu und bot sich an, Sendungen zu machen!!! Beim Sex war also AR der Mann, der Energie brauchte und JK war bereit, sie zu geben. Dann wurde viel Sex gemacht aber mit der Zeit hatte AR mehr Orgasmen als JK. Orgasums = bioenergetische Aufladung.

 

Anfangs haben im Zusammenspiel alle Seiten sehr profitiert.

 

Mit der Zeit aber eine Seite mehr als andere.

 

Ein energetischer Ausgleich wurde aber verweigert.

 

Die Frage nach einer Beteiligung war also in Ordnung und auch NOT-wendig. Denn das energetische Konto war eben auf einer Seite im Minus. AR verweigert aber den energtischen Ausgleich (Privatperson / Verein) und beendetet die Zusammenarbeit. (Sack voll / Konto massiv im Plus). JK war anscheinend schwer von dieser Entscheidung getroffen (wie zu sehen war). Gefühle wie Wut, Trauer, Leere, Enttäuschung = Energiemangel wurden sichtbar.

 

Übrigens: DAS ist das Konto, dass nicht ausgeglichen ist. Dieses Konto ist IM HERZEN der Menschen. Und ein Mangel führt eben immer zu Depressionen, Trauer, Wut usw...

 

Nochmal: die energetische Wurzel ist wichtig: hätte JK AR gefragt in die Sendung zu kommen, dann wäre es eine Unverschämtheit, dann Geld zu verlangen. Trotz Erfolges. Das muss man verstehen! Wenn JK gefragt hätte, AR in die Sendung zu bekommen, dann hätte die ganze Entwicklung eine ganz andere energetische Basis und AR hätte energetisch jetzt alles richtig gemacht.

 

Wenn mich jemand fragt, auf Treffen zukommen und zu massieren, und es läuft gut und Menschen kommen noch nach dem Treffen zu mir und ich verdiene gut, und dann kommt derjenige und will Geld haben, würde ich mir das auch verbieten und die Zusammenarbeit beenden. Und auch sofort!

 

Wenn ich aber frage, auf dem Treffen zu massieren, und bekomme die Gelegenheit und es läuft gut und ich verdiene gut und nach dem Treffen fliesst das Geld weiter, dann ist es eigentlich meine Aufgabe, da für den energetischen Ausgleich zu sorgen. Tricks, sich dem zu entziehen ist eben, mich als Privatperson zu geben. Und die weiteren Erträge denn über einen Verein zu generieren.

 

Es kommt also IMMER auf die energetische Wurzel drauf an, ob etwas richtig oder falsch ist.

 

Beides mal die selben Handlungen, aber einmal goldrichtig, bei gegensätzlicher energetischer Basis aber vollkommen falsch.

 

Und deswegen jetzt diese vielen negativen Kritiken Richtung AR in den Kommentaren. Die Menschen spüren dass, und sehen, was da gerade passiert ist und stellen sich auf JK Seite (Energie in Form von Zuwendung, Zuneigung, Zuspruch geben). Während AR jetzt echt viel Kritik und auch negative Gefühle bekommt. Wie ein Dieb im Grunde.

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12.01.2018 18:35

Also mal ganz ehrlich

Was um alles in der Welt machen die da beim Kinderkanal?

 

:-/

Und für alle, die ihren Augen nicht glauben hier noch in entsprechender Größe:

 

Offensichtlich ist das ganz wichtig für Kids, was Brust und Vagina in anderen Sprachen heisst... ein bisschen Spaß muss ja sein, nicht wahr?

Es geht weiter:

Nun bin ich ja nicht besonders prüde und auch in der BRAVO gab es damals so Aufklärungssachen. Dr. Sommer und Co. Aber das war eine Jugendzeitschrift. Das hier ist der Kinderkanal! Die Zielgruppe sind laut Wikipedia Kinder von 3-13 Jahren!!!

Der KiKA ist als Spartenprogramm der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten werbefrei und bietet ein zielgruppenorientiertes Programm für drei- bis 13-jährige Zuschauer.

Die beliebtesten Sendungen sind hier auch noch Biene Maja und Die Sendung mit der Maus. Und für die Zielgruppe der 3-13 jährigen muss es also schon wichtig sein, welche Brustformen es schon gibt und ws Brust und Vagina, bisschen Spaß muss ja sein, in anderen Sprachen heisst?

Dann sollen sie einen Jugendkanal machen! Von 13 - 18 Jahren. Und sowas nicht auf dem Kinderkanal bringen und auf dessen Homepage.

Also das ist schon alles irgendwie ein bisschen komisch.

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12.01.2018 16:17

Die linke Gehirnhälfte weiß nicht, was die rechte macht.

Also ich muss ja sagen, wenn man sich mal mit den Zahlen beschäftigt, kann man Angst bekommen.

Ich hatte ja vor ein paar Tagen mal etwas über CO2 und Erneuerbare Energien geschrieben. Und heute hatte ich einen kleine Diskussion auf Facebook. Gerade sind ja Koalitionsverhandlungen und es geht auch um das Nachholen der Familien von Menschen, die hier 2015, 2016 und 2017 herkamen und Asyl beantragt und auch bekommen haben.

Der Familiennachzug wird ja von linker-grüner Seite vehement gefordert.

Was aber mal wieder keiner bedenkt ist folgendes:

Also das sind ja die Zahlen.

2015: 476.649 Asylanträge.
2016: 745.545 Erst- und Folgeanträge auf Asyl

2017: 207.157 Asylanträge
Macht insgesamt 1.429.351 Anträge.

www.bpb.de/politik/innenpolitik/flucht/218788/zahlen-zu-asyl-in-deutschland#Antraege

Man könnte jetzt noch viel detaillierter analysieren, aber ich mache jetzt einfach mal eine sehr konservative Schätzung, dass von den rund 1.5 Millionen Anträgen 30% positiv beschieden werden. Das hiesst, dass dann knapp 500.000 Menschen ein Recht auf Familiennachzug hätten.

Zur Familie gehören bei einem alleinreisenden Jugendlichen Vater, Mutter und Geschwister. Je nach Land wären das also 3-7 Familienmitglieder.

In Syrien ist die Durchschnittsfamilie 5 Personen (zwei Eltern plus 2,9 Kinder).

Im Irak ist die Durchschnittsfamilie 6 Personen (zwei Eltern plus 4,2 Kinder).

Nehmen wir nur mal diese beiden Länder her.

Das heisst, wir sprechen nochmal von 1.5 - 4 Millionen Menschen. Je nachdem, wer jetzt genau Asyl bekommen hat und wieviele da nachgeholt werden.

Deutschlands Bevölkerung ist aber jetzt schon bei 82,7 Millionen angelangt. Und würde sich dann sprunghaft auf 84 - 87 Millionen erhöhen. 

Alle diese neu dazukommenden Menschen verbrauchen hier wesentlich mehr Ressourcen als in ihren Herkunftsländern. Das heisst, die Emmission klimaschädlicher Gase erhöht sich durch den Bevölkerungszuwachs entsprechend. Es bedarf in Deutschland einfach schonmal mehr Heizleistung als in den Herkunftsländern. Und das ist nur der geringste Unterschied!

Wie will man die Klimaziele erreichen, wenn man gleichzeitig die Bevölkerung immer weiter erhöht, statt, ökologisch vernünftig und notwendig, schrumpfen zu lassen?

Wäre es nicht viel sinnvoller, die Regionen zu befrieden, zum Beispiel die Sanktionen über Syrien aufzuheben und die Menchen in ihren Heimatländern zusammen zu führen?

Ökologisch betrachtet ist der weitere Bevölkerungsanstieg in Deutschland eine Katastrophe. Die CO2 Emmissionen steigen, die Landwirtschaft muss intensiviert werden, die Städte werden weiter wachsen, was zusätzliche Versiegelung bedeutet und der Ressourcenverbrauch insgesamt wird weiter anwachsen. Der Lebensstandard ist hier eben generell höher als in Syrien und dem Irak und in anderen Herkunftsländern und man möchte die Menschen ja auch integrieren, sprich, Zugang zu Waren und Dienstleistungen ermöglichen und entsprechende energie- und ressourcenverbrauchende Arbeitsplätze besetzen.

Es soll ja weiteres Wachstum generiert werden.

Gleichzeitig sollen aber die CO2 Emissionen sinken und die Energieerzeugung auf Erneuerbare umgestellt werden.

Die CO2 Emissionen liegen in Deutschland pro Kopf bei ca. 8,93 Tonnen pro Jahr. In den Herkunftsländern Syrien, Irak, Länder Nordafrikas und Afrikas aber zwischen 1 und 5 Tonnen. Deutschland hat immerhin einen Anteil von 2,23% am jährlichen weltweiten CO2 Ausstoß, hat aber nur knapp 1,12% Anteil an der Weltbevölkerung.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d4/CO2_Emissions_in_1990_and_2012_de.svg/2000px-CO2_Emissions_in_1990_and_2012_de.svg.png

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Mit einem Bevölkerungswachstum in D erhöhen sich also auch entsprechend die CO2 Emissionen überproportional. Mehr Menschen bedeuten eben auch mehr Verbrauch, mehr Heizleistungen, mehr Nachfrage = mehr CO2 Ausstoß.

Ich frage mich mittlerweile, was genau da in den Köpfen der Plaudertaschen, die sowohl Migration als auch Ausstieg aus Kohle und Atomkraft (was sinnvoll ist) fordern, vorgeht!

Wie soll das gehen?

Das ist alles der völlig falsche Weg!

Jeder Mensch, der in die Zentren der Megamaschine gebracht wird, wo er sich integrieren (also arbeiten und konsumieren) soll, erhöht den CO2 Ausstoß des Landes.

Wir müssten eigentlich schrumpfen!

Nur dann würden die Forderungen der Grünen / Linken nach Ausstieg aus Kohle und Atomkraft und Umstellung der Landwirtschaft möglich sein. Weniger Menschen bedeuten einfach weniger Nachfrage und dann weniger Bedarf an Energie und Ressourcen. Und 50 oder gar nur 40 Millionen Menschen würden dann hier wirklich gut leben! Biolandwirtschaft, Energieversorgung aus erneuerbaren Energieträgern, Elektroautos, gut bezahlte Arbeitsplätze. Mit der Abnahme der Bevölkerungszahlen würden die Menschen auch gut bezahlt werden, weil die Nachfrage nach Arbeitskräften entsprechend hoch wäre.

So würde man Deutschland wirklich fit für die Zukunft machen.

Die gleichen Leute, die heute den Ausstieg aus Kohle und Atomenergie und die Umstellung auf Biolandwirtschaft fordern, sind aber die, die am lautesten nach neuer Migration schreien. Das sind auch die, die sich am vehementesten für Feminismus stark machen, aber am lautesten nach Männern aus stark patriachalen, also schlichtweg frauenunterdrückenden Ländern rufen.

Also wir haben es hier mit dem puren Irrsinn zu tun. Die kriegen die beiden Sachen, die sie da fordern nicht zusammen gedanklich.

OK, ich gebe zu, ich kenne nicht alle Daten, vielleicht ist es auch ganz anders und am Ende wartet ein wunderschöne Zukunft auf uns. Aber anhand der vorliegenden Daten muss kann man nur sagen: das wird nicht gut gehen!

Und da sprechen wir noch nicht von sozial-kulturellen Aspekten.

Ökonomie - Ökologie - Soziales bilden ein Dreieck. Wenn das im Gleichgewicht ist, geht es den Menschen gut. Dann kann man nachhaltig (man verbraucht nur das, was nachwächst / sich recyclen lässt) und somit zukunftssichern leben.

https://konsumrauschversusdiy.files.wordpress.com/2015/11/nachhaltigkeit___nachhaltigkeitsdreieck.jpg

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Derzeit ist es aber in Richtung Ökonomie verschoben. Wachstum über alles! Und um die ganzen Zinsen im System zu bezahlen, braucht es eben auch immer steigende Nachfrage. Es bläht sich immer mehr auf. Und das geht eben zunehmend auf Kosten der Umwelt, hier eben der Klimawandel und des sozialen Gefüges.

Deswegen ist es wirklich NOTWENDIG, das Geldsystem zu refomieren, die Menschen die ganzen falschen und schädlichen Systemmeme von der Festplatte zu löschen und zur Vernunft zukommen. Sonst wird das wohl alles noch sehr chaotisch enden.

Zum Thema Systemmeme und Memetik habe ich hier schon viel geschrieben. Und den Tag hat ein Freund mir einen Link auf ein Video geschickt, dass so in Richtung Aufklärung, Medienkritik ging. Der Typ im Video ist schon älter und verdient seinen Lebensunterhalt offenichtlich mit dem Verkauf von Whisky. In der Mitte des Videos, das ich absichtlich nicht verlinke, bringt er dann so Sachen, dass DDT ja super wäre, und dass es einen Genozid gab, weil DDT damals verboten wurde, das einzige Mittel, was gegen Mücken in Afrika usw hilft, und das Glyphosat super wäre, weil das ja die Erträge steigert und lauter so ein Zeugs. Auch sterbe der Mensch eben an Krebs, weil er immer älter wird usw usw...

Und da ist mir klargeworden, wie die Memetik (oder Memik) funktioniert, bzw. ich hatte hier ein echtes Lehrbeispiel vor mir. 

Dieser Menschen verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von hochprozentigen Alkohol. UND er erzählt dem Zuschauern GESCHICHTEN, wo eben auch andere Gifte als harmlos und positiv dargestellt werden. Und das MUSS er machen! Weil er ja sonst den eigenen Verkauf und in weiterer Folge die Existenz gefährden würde, wenn er die Geschichte "DDT und Glyphosat = Gift (was sie ja sind, schließlich sterben dadurch Lebewesen ab) erzählen würde. Man kann nicht selber ein Gift (hochprozentiger Alkohl ist ein starkes Nervengift und der Rausch ist eben die Wirkung dieses Giftes auf das Nervensystem und kann bei Überdosierung eben bis zur Atemlähmung und Tod führen) verkaufen und andere Gifte verteufeln. Deswegen bekommt man dann andere Geschichten erzählt, die eben den Verkauf nicht schaden. Whisky in Maßen sei harmlos für den Körper und der gesundheit zuträglich. DDT und andere Pestizide für den Organismus Erde und demnach für den Menschen auch nicht wirklich schädlich. Krebs ist eben irgendwo auch normal ab einem gewissen Alter.

Das aber schon geringe Mengen Alkohol das Darmkrebsrisiko erhöhen, das sagt er nicht.

Gesunde Männer sollten am Tag nicht mehr als 24 Gramm reinen Alkohol zu sich nehmen. Das entspricht in etwa einem halben Liter Bier oder einem Viertelliter Wein.

www.krebsinformationsdienst.de/vorbeugung/risiken/alkohol.php#inhalt2

Also hier bräuchte es neben einem alternativen Geldsystem auch eine Korrektur der Anreize! Eine anreizkorrigierte Wirt- und Wissenschaft.

Das sind alles Herausforderungen, wo man eigentlich vor der schieren Größe des Widerspruches zwischen dem, was notwendig wäre und das was gerade läuft, ertarren könnte.

Als ob man alleine mitten auf dem Meer ist nur nirgends ist Land in Sicht.

Und die Wellen schlagen immer höher!

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12.01.2018 01:02

Brandstifter!

weather.com/de-DE/wissen/tiere/news/2018-01-10-brandstifter-im-federkleid-diese-vogel-legen-gezielt-feuer/

Bestimmte Vögel Australiens stehen unter dem dringenden Tatverdacht, Feuer gezielt auszuweiten. Bei den Angeklagten handelt es sich um drei Greifvogelarten, den Schwarzmilan (Milvus migrans), den Keilschwanzweih (Haliastur sphenurus) und den Habichtfalken (Falco berigora). Ihnen wird laut einer aktuellen Studie von Geographen, die im Fachmagazin "Journal of Ethnobiology" veröffentlicht wurde, gezielte Brandstiftung zu Lasten gelegt.

Frechheit!

Die Motivation der Vögel ist ebenso simpel wie effizient: Potenzielle Fressbeute wie kleine Säugetiere oder Reptilien sollen durch das Feuer hervorgelockt werden. Dort, wo das Feuer selbst gelegt wird, ist die Konkurrenz durch andere Tiere noch nicht so groß, wie an bereits bestehenden Feuerstellen.

Da wird also nichts gebraten, sondern die Kleintiere rennen vor den Flammen weg und werden so leichte Beute der Greifvögel.

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12.01.2018 00:05

111. Tagesenergie

Die Tagesenergien haben sich ja nun auch erledigt. Irgendwie hatte ich es schon bei einer der letzen Sendungen im Gefühl, dass das nicht mehr lange geht. Keine Ahnung, aber irgendwas hat mir gesagt, dass da bald Schluss sein wird und siehe da, heute hat der Jo Conrad die alleine gemacht.

Anscheinend gings da um Kohle. Der Alexander ist ja nach eigenen Angaben damals auf den Jo zugegangen, offensichtlich weil Bewusst.TV weitaus populärer war als seine eigene Seite. Na gut, dann haben die viele Sendungen gemacht, die ganze Sache war anscheinend sehr erfolgreich, es gab dann wohl auch Zulauf bei den kostenpflichtigen Seminaren vom Alexander und der Jo hatte selber nicht den gleichen Benefit. Und dann hat er anscheinend gefragt, ob der Alexander sich da mal mehr bei Bewusst-TV einbringt, weil die eben irgendwie chronisch knapp bei Kasse sind.

Das hat der Alexander zum Anlass genommen, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

PER MAIL.

Also nichts für ungut, aber das ist etwas, wo ich als ostdeutscher Dorfsack doch meine Probleme habe. Ich weiss nicht, aber ich bin noch so groß geworden, dass man Dinge auch persönlich klärt, gerade die wichtigen und Telefonate und jetzt Emails und SMS nur dann Anwendung finden, wenn jemand weit weg ist und ein persönliches Gespräch nicht möglich ist.

Ich frage mich da: was kann ich von einem Mann lernen, der in einer solch wichtigen Angelegenheit den leichten, den schmerzfreien Weg wählt?

Emails und SMS sind der leichte Weg. Am Telefon hört man den anderen noch schluchzen oder schreien, im Chat kriegt man noch irgenwie die Gefühle mit, aber Email? SMS? Das ist so richtig antiseptisch.

Was kann ich von einem Mann lernen, der mir was von alten Rechten erzählt, von Ahnen und energetischen Werkzeugen, der aber seinen langjährigen Partner (und Freund?) per Mail die Zusammenarbeit kündigt? Der das nicht persönlich macht. Der nicht sag: "Wir müssen mal reden!" und die Dinge im persönlichen Gespräch klärt?

Was sind all die Reden wert?

An den Taten sollt ihr sie erkennen.

Ja, es braucht Mut, sich dem auszusetzten. Weil man mit Aggressionen, Wut, Angst, Schmerz, Trauer konfrontiert werden kann. Und offensichtlich hat der Alexander sich dem nicht aussetzen wollen. Er hat sich hinter seiner Tastatur versteckt. Hat nicht mal angerufen und es wenigstens so kundgetan.

Ich habe neulich geschrieben, dass es zum Mannsein gehört, dass man manche Dinge einfach tun MUSS. Das das Leben Antworten verlangt und hier ist jemand in Deckung gegangen. Vielleicht auch, um ein länger schon vorbereitetes eigenes Projekt zu starten.

Aber was sind alle Euros wert, wenn man innerlich weiß, dass man weggerannt ist? Das man nicht den Mut hatte, dem Leben die richtige Antwort zu geben? Wenn man nicht den Mut hatte, seinem Partenr das was man sagen will, ins Gesicht zu sagen?

Alles was jetzt noch kommt, wird Schwafelei sein.

Der energetische Basis der neuen Tagesenergien ist die Feigheit.

Es stimmt eben immer wieder: nicht Worte, sondern Taten machen einen Mann aus.

Und Alexander hat sich hier nicht als Vorbild gezeigt. 110. Sendungen große Worte und dann ein ganz kleinmännischer Abgang. Wie ein Kampfsportler, der vor dem richtigen Kampf wegrennt und danach irgendwelche leute unterrichtet.

Und natürlich habe ich ihm das auch geschrieben. Und wenn ich ihn sehen würde, würde ich es ihm auch ins Gesicht sagen.

[Nachtrag] Jetzt weiß ich auch, wieso er seinen Namen immer klein schreibt... denkt mal drüber nach!

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10.01.2018 18:45

Krankmachender Perfektionismus

Das unsere Art zu leben zunehmend Probleme aufwirft, habe ich ja schon oft in der letzten Zeit geschrieben. Krise der Umwelt war ja ein großes Thema. Aber auch für die Menschen wird es zunehmen stressiger und gerade junge Leute werden davon regelmäßig krank:

Nach den Ergebnissen der Untersuchung haben junge Menschen heute höhere Erwartungen an sich und an andere als frühere Generationen. Sie konkurrieren gegeneinander, um angesichts des gesellschaftlichen Drucks erfolgreich zu sein und glauben, Perfektionismus sei notwendig, um persönlich, sozial und ökonomisch auf der sicheren Seite zu stehen. Das hat Folgen. In der Studie verweisen die Autoren darauf, dass nach Erhebungen Depressionen, Angsterkrankungen und Suizidneigungen bei jungen Menschen in den drei Ländern in den letzten 10 Jahren ebenso wie Einsamkeitsgefühle zugenommen haben. Sie vermuten naheliegenderweise, dass es einen Zusammenhang zwischen zunehmendem Perfektionismus und anwachsender Psychopathologie gibt.

www.heise.de/tp/features/Junge-Menschen-neigen-immer-mehr-zum-Perfektionismus-3937476.html

Junge Menschen neigen offensichtlich dazu, einen immer größeren Perfektionismus zu huldigen und sowohl sich selber, aber vor allem auch sich untereinander damit unter Druck zu setzten.

Allen voran die Variante des sozial vorgeschriebenen Perfektionismus, die um 33 Prozent zugenommen hat, gefolgt vom auf den Anderen ausgerichteten Perfektionismus, der um 16 Prozent angestiegen ist.

Aber auch die Eltern scheinen immer mehr Druck auszuüben:

Die britischen Psychologen verbinden eben dies mit der in den 1980er sich durchsetzenden neoliberalen Ideologie, die mit einem konkurrierenden Individualismus einhergeht, der zudem von den Eltern gefördert wurde, die immer mehr von ihren Kindern verlangten.

Wir treiben uns, dass ist die Schlussfolgerung, gegenseitig in den Wahnsinn.

Jeder muss aufs Gymansium, studieren, auch wenns der größte Quatsch ist, dazu Mode, Frisuren, Freunde / Freundinnen... die Erwartungen werden immer höher.

Was hat das mit der Rohkost zu tun?

Viel!

Auch hier ist ja dieser Perfektionismus stark vertreten. Perfekte Qualität der Produkte, gesundes Aussehen, genaues Beachten der Instinkte... gerade in der Rohkostszene ist ebenfalls ein ausgeprägter Perfektionismus zu beobachten.

Also ich möchte jetzt keine Lanze für schlechte Qualität brechen, aber ich bin doch der Meinung, dass man aufpassen muss, sich hier nicht ebenfalls in eine Perfektionismusspirale zu begeben und sich damit irgendwann selber verrückt zu machen. Man sieht ja dann auch, wohin das führen kann. Vereinsamung, Depressionen, Angststörungen.

Wenn man sich permanent zum Perfektionismus treibt, dann kann man sich auch selber geistig schaden.

Ich habe das bei vielen Rohkostanfängern beobachtet, dass die zum Teil überperfekt sein wollten. Alles bei Orkos bestellt, Wasserfilter, Heilerde... und dann sind sie nach ein paar Jahren wieder im Kochtopf versackt. Rohkost-Suizid quasi. Wohingegen viele Langjährige, mich eingeschlossen, da nicht immer perfekt waren, sondern eben auch mal Supermarktfrüchte hatten, oder Biofleisch oder was auch immer da unter bestimmten Geichtspunkten als nicht wirklich perfekt angesehen wird.

Auf dem letzten Sommentreffen war ein Mädel, dass gerade begonnen hatte und dass auch gleich gesagt bekam, dass nur Fleisch von Orkos oder von bestimmten artgleichen Quellen OK wäre, alles andere wäre... genau... nicht perfekt. Und somit Schrott. Dass das Fleisch dann aber auch das halbe Einkommen verschlingt und es nur selten überhaupt zu haben ist und auch noch lange Transportwege benötigt, wurde nicht gesagt. Ich habe ihr dann auch Biofleisch empfohlen, da musste ich auch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten, aber das war anscheinend ein guter Tipp.

Ja, diese Welt ist in dieser Hinsicht nicht perfekt!

Aber besser so als Kochkost. Wobei das ja einige französische Instinktos anders sehen. Da gilt ja auch Biofleisch als "Kochkost". :-D

Also wie bei den Astronomen: alles nach Helium sind Metalle! lol Und alles ab Orkos ist Kochkost!

Ganz witzig wird es dann, wenn mir ein französischer Instinkto hoch und heilig erklärt, dass das Wildschwein aus einem Gehege NULL zugefüttert wird und das das absolut OK ist. Und wenn mir dann der Guru selber erklärt, dass Wildschweine keine dicke Fettschicht haben, sonder dass das alles nur Ablagerungen von abnormalen Molekülen sind und der französische Instinkto ja nicht alles wissen könne... ha ha ha.

Also was jetzt?

Hier bekommt sich der Perfektionsimus des einen mit dem Perfektionismus des anderen in die Wolle.

Der eine sagt: das Fleisch ist perfekt. Null Zufütterung, nur ein Wildacker mit Erbsen. Der andere sagte, meine Theorie ist perfekt, und demnach können die Wildschweine unmöglich perfekt sein ... :-/

Es wird dann irgendwann auch wirklich absurd! Und es treibt die Leute wirklich auch in den Wahnsinn!

War das jetzt wirklich nicht perfekt?

Kann ich dem jetzt auch nicht mehr vertrauen?

Da! Ein Pickel am Arsch!! Wusste ichs doch!!! Das ist Schrot!!!! Was kann ich noch essen????

Dass das vielleicht der pure Zufall war oder man schon öfters da einen Pickel hatte und den nur jetzt mal mitbekommen hat, weil man eben wieder meint, aus der Perfektion geruscht zu sein, wird dann auch ausgeblendet.

Perfektionismus ist nie etwas dauerhaftes. Danach kann man streben, muss und sollte man vielleicht auch, aber man darf sich selber und andere nicht verrückt machen und in den Wahnsinn treiben, wenn es mal nicht perfekt ist. Klar, ich strebe auch noch Perfektionismus. Beim Sport, im Garten, beim Essen ... aber ich mache mich nicht verrückt, wenn es mal nicht so perfekt ist. Also klar, ich will schon 100%ige Rohkost!!! Da mache ich keine Abstriche, aber wenns eben gerad enur Biofleisch gibt? Was will ich denn machen? Oder es in Deutschland eben kein 100%ige perfektes Wildschwein gibt, weil überall Felder existieren und auch angelockt wird... was bleibt da?

Anscheinend unterscheidet mich dass eben von den jüngeren Menschen, die sich da zu sehr beeinflussen lassen und dann eben psychisch krank davon werden. Und ich frage mich gerade auch, ob nicht sogar der ein oder andere Rohie da mittlerweile einen Knall bekommen hat aufgrund dieses übertriebenen Perfektionismus. Ich kenne ja einen, der wollte sogar Fleisch extra aus dem Outback aus Australien importieren, weil nur das perfekt sei.

Ich meine klar, Gemeinschaften funktionieren wahrscheinlichwirklich am Besten, wenn die Qualität der produkte wirklich 1a ist und nichts den Organismus stört, so dass diese Störung sich nciht auch in der Gruppe zeigt. Wie innen, so aussen halt.

Nur muss man eben aufpassen, dass man andere damit nicht erst wirklich in den Wahnsinn treibt und dann alles zusammenbricht. Rohkost-Gruppen-Suizid dann quasi.

Deswegen muss man da auch immer irgendwie eine gewisse Gelassenheit entwickeln. Sonst funktioniert es nicht.

Aber grundsätzlich wird unsere Art zu leben, mal ganz generell, irgendwie immer krisenhafter. Das ist doch irgendwie nicht mehr wirklich gesund, oder, wenn Depressionen, Angst, Einsamkeit und sogar Selbstmorde nur wegen irgendwelcher gesellschaftlichen Verrücktheiten immer mehr zunehmen, oder?

Und das trifft ja nicht nur die Jungen, auch die Alten leiden: www.heise.de/tp/features/Viele-alte-Menschen-sind-chronisch-einsam-3839359.html

Im Alter verbreitet sich Einsamkeit besonders stark. Das ist bedingt durch die Lebensweise, etwa durch den Zerfall der Familien und das Leben als Single. In Großbritannien ist die 2011 gegründete Campaign to End Loneliness angetreten, um auf die Entwicklung hinzuweisen. Im Land sollen bereits 1,2 Millionen Rentner chronisch einsam sein. Eine halbe Million älterer Menschen soll mindestens 5-6 Tage in der Woche verbringen, ohne einen anderen Menschen zu sehen oder zu sprechen. 51 Prozent der Menschen über 75 Jahre leben allein. Zwei Fünftel der älteren Menschen (3,9 Millionen) sagen, der Fernseher sei ihre wichtigste Gesellschaft.

Versingelung, Zerfall der Familien. Beim Arbeiten gilt heute hier, morgen dort, keine echte Zukunftsperskektive, befristete Arbeitsplätze, Angst vor Bindungen .. und im Alter dann die Einsamkeit. Kollegen weg, die Kinder und Enkel leben irgendwo, nur nicht in der Nähe und wenn, dann haben sie auch Stress und müssen rackern, die Frau oder der Mann vielleicht schon tot oder geschieden .... Das nennt sich dann Wohlstandsgesellschaft.

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09.01.2018 20:22

Hin zum Nestflüchter

Hier sieht man mal, wie unterschiedlich die Menschen in der Welt drauf sind und wie verdreht wir im Norden eigentlich geworden sind:

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/26167271_1906649956031208_6984275250063963152_n.jpg?oh=2289d1344c86841895c5679b8b21fb54&oe=5AB7C60B

Ich frage mich ja gerade, ob es evolutionär dann auch irgendwie hin zum Nestflüchter geht irgendwann. Also dass die Kinder in solchen Gesellschaften wie unsere, wo man am liebsten gleich wieder auf Arbeit rennt, irgendwann tatsächlich wie die Enten, Hühner, Rallen oder Kraniche werden. Ausbrüten, bisschen bepuddeln und dann tschüß! Auf in die Selbstständigkeit.

Frauen, die solche Kinder bekommen, haben ja evolutionär einen Vorteil, weil sie eben schneller arbeiten und somit mehr Ressourcen ranschaffen können.

Aber mal Spaß bei seite, es zeigt ja wirklich, wie weit wir uns schon von den natürlichsten Empfindungen entfernt haben. Mit einem halben Jahr ist ein Baby ja noch so winzig, wie kann man da erwarten, dass es durchschläft, oder dass es alleine schläft.

Dieser Erwartung liegt doch auch eine gewisse Entfremdung und Ungeduld zugrunde. Man will so schnell wie es geht wieder Ruhe haben und ungestört sein und man hat vollkommen verquere Vorstellungen und ist offensichtlich seinem eigenen inneren Kind schon maßgeblich entfremdet.

Für mich sind das aber wirklich die Folgen dieser Industriegesellschaft. Wo alles schnell gehen muss, alles muss effizent sein, nichts darf den gewohnten Ablauf der eingetakteten Maschinerei stören.

Habe ich in der Verwandtschaft selber erlebt...

Mensch, ist das alles bitter!

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08.01.2018 20:04

Ergänzungen

Hier sieht man auch mal, wie der derzeitige Energiemix weltweit aussieht:

https://energieinfos.files.wordpress.com/2014/09/weltweiter_energieverbrauch_1860_bis_2014.png

energieinfos.files.wordpress.com/2014/09/weltweiter_energieverbrauch_1860_bis_2014.png

Das heisst, aller Wohlstand weltweit basiert zum Großteil auf Kohle, Öl und Erdgas. Und immer noch sind Milliarden Menschen bettelarm! Wenn es allen halbwegs gut gehen und wenn die energetische Grundlage dafür zu 100% oder sagen wir mal 80%  aus erneuerbaren Energien erzeugt werden soll, wie hier von einem Solarenergiebetreiber prognostiziert, dann müsste man wohl die halbe Welt mit Windkraftanlagen, Solaranlagen, Wasserkraftwerken etc. zubauen.

https://www.nielandsolar.de/images/chartc16d.jpg

www.nielandsolar.de/images/chartc16d.jpg

Deutschland deckt seinen Energiebedarf derzeit aus 29% erneuerbaren Energien. Dazu wurde halb Deutschland mit Windkraftanlagen zugepflastert, viele Flüsse gestaut, enorme Ackerflächen für die Biogaserzeugung verwendet (oft intensive Landwirtschaft) und viele PV-Anlagen aufgestellt.

Sicher gibt es da noch Luft nach oben. Gerade Solar würde da theroretisch noch viel Potenzial haben. Dann nehmen wir mal an, Deutschland kann 50 - 60% seines Energiebedarfs aus Erneuerbaren decken, dann fehlen immernoch 40% zu der Versorgung, die wir heute haben.

Das heisst, unser Lebensstandard würde entsprechend sinken.

Und da fährt noch kein einziges Elektroauto! Nur das was wir jetzt haben minus 40%.

Und die armen Länder? Na ja, was auch gerne übersehen wird: wir würden die Technik ja auch nicht verschenken, sondern wieder teuer verkaufen. Das heisst, wir würden dann die armen Länder wieder ausbeuten. Erneuerbare Energietechnik gegen ja, was auch immer. Bananen vielleicht.

Die Sache ist die: wir kommen so oder so in ein Zeitalter, wo Nachhaltigkeit quasi von der Natur erzwungen wird. Wind, Wasser, Sonne und Biogas stehen nicht unendlich zur Verfügung. Und dann wird man eben mit dem auskommen müssen, was die Natur liefert. Die Frage ist nur, ob wir vorher den Planten total zugeschissen haben oder ob wir die Kurve noch kriegen.

Der Aufstieg der Industrienationen geht ja einher mit dem exponentiell gestiegenen Fördermengen an Öl und Kohle. Man hat also aus einem begrenzten Vorrat immer schneller genommen und somit die eigene Wachstumswirtschaft energetisch unterfüttert. Irgendwann dann ergänzt durch Atomenergie und Wasserkraft. Es gab nur eine Richtung: Aufwärts! Wohlstand für alle!!

Nur wird sich dieser Wohlstand alleine mit Erneuerbaren nicht halten lassen. Sieht man ja schon. Energie ist teuer geworden und viele hunderttausend Haushalte europaweit wird der Strom mittlerweile abgeschaltet. Die können sich diese teure Versorgung nicht mehr leisten. Zumal wenn auch andere Länder, die heute noch bettelarm sind, ihren Anteil am Energiekuchen haben möchten.

Grundsätzlich kann ich mir aber vorstellen, dass die Welt dann friedlicher ist, weil man sich nicht mehr um Öl und Kohle prügeln muss.

Aber das sind nur meine Überlegungen, ich bin da kein Experte...

Ob es so kommt?

Wird man sehen.

Die Japaner wollen ja vorher noch an das Methanhydrat ran, dass weltweit verteilt am Meeresgrund liegt und auch andere werden sich diese energetische Versorgung nicht entgehen lassen. Und bei der Verbrennung von Methan ensteht eben neben Energie wieder CO2 und Wasser.

Methanhydrat ist in den obrigen Zukunftsprojektionen ja garnicht enthalten. Aber wie gesagt, die Japaner und auch andere forschen da schon, wie sie da rankommen können. Von Fracking und anderen Umweltsauereien garnicht zu reden. Das wird ja auch knallhart durchgezogen, um auch noch an den letzten Tropfen Erd-Blut zu gelangen. Das ist so ein richtiges Auspressen bis nichts mehr geht und dann wird da noch nachgedrückt.

Die Frage ist also wirklich, wie die das hinkriegen wollen, dass es immerwährendes Wachstum gibt UND alles aus erneuerbaren Energie kommen soll. Und mal sehen ob wir es schaffen, da eine Lösung zu finden, bevor alles den Bach runter geht und weite Teile der Erde aufgrund von Hitze unbewohnbar werden.

Wie gesagt, dass sind mal meine Gedanken unter der Voraussetzung, dass der Klimawandel nicht eine gigantische Lüge ist.

:-D

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08.01.2018 17:35

Geld oder Leben!

Heute gings das durch die Schlagzeilen:

Deutschland wird sein Klimaziel für 2020 noch weiter verfehlen als bisher gedacht und nur eine Minderung der Emissionen um 30 Prozent erreichen. Das legt eine Studie der Denkfabrik Agora Energiewende nahe. Grund sei ein höheres Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum als bisher angenommen. Außerdem lägen die Preise für Diesel, Benzin und Gas deutlich niedriger als erwartet. Und Verschmutzungsrechte seien im europäischen Emissionshandel weiterhin billig zu erwerben.

Beschlossen hatte die damalige große Koalition 2007 eine Reduktion der Treibhausgase um 40 Prozent im Vergleich zu 1990. Grund war nicht allein der Klimaschutz, sondern auch der Wunsch, Deutschland als starke Exportnation im Bereich erneuerbare Energien zu positionieren und die Importabhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern. Trotzdem war das Ziel ehrgeizig: EU-weit gelten für 2020 nur 20 Prozent Minderung.

www.tagesspiegel.de/politik/treibhausgase-deutschland-verfehlt-seine-klimaziele-fuer-2020-deutlich/20299090.html

Im Grunde zeigt sich hier sehr schön, wie sich eben Wachstum und Umweltschutz nicht miteinander vertragen. Oder wie sich Ökologie und Ökonomie weiterhin dimetral entgegenstehen. Natürlich kann man durch ein Wirtschaftswachstum erstmal Wohlstand, Reichtum, Überfluss und somit auch Umweltschutz generieren, viel einfacher als in Mangelwirtschaften, aber weil das Wachstum eben unendlich sein muss aufgrund des Geldsystems, wird dieser Vorsprung an Umweltschutz eben irgendwann mal aufgefressen.

Wirtschaft bedeutet ja Produktion und Konsum von Waren und Dienstleistungen. Und wenn etwas ständig wachsen muss, wenn also permanent mehr Waren und Dienstleistungen produziert und konsumiert werden, dann steigt eben auch der Energieverbrauch und die damit verbundenen Emissionen an. Und das trotz immer effektiverer Ausnutzung der Energie und erneuerbarer Stromproduktion etc. Das wird durch das Wachstum irgendwann eben aufgefressen. Und einen Großteil der Energie gewinnen wir weltweit weiterhin aus Kohle, Erdöl und Atomkraft bis hin zur schnöden Holzverbrennung in dritte Welt Ländern.

In Deutschland sieht die Stromproduktion so aus:

www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.htmlhttps://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Infografiken/Energie/bruttostromerzeugung-in-deutschland.jpg?__blob=poster&v=55&size=1170w

Hier sieht man, dass die Erneuerbaren in Deutschland derzeit 29% der Energieproduktion ausmachen. Ok, das war 2016, jetzt wird der Anteil etwas höher liegen. Diese wird gewonnen aus Windkraft, Photovoltaik, Biomasse, Wasserkraft, Hausmüll.

Und jetzt das Gedankenspiel: wir müssen in diesem System die Erneuerbaren auf 100% hochfahren, um das Klima zu schützen, oder sagen wir 80%,  UND damit auch weiterhin ewiges Wachstum generieren. Der Zwang zum Wachstum hört ja auch in 30 Jahren nicht auf! Es gibt ja das Ziel, dass man raus will aus der Kohle und der Atomenergie und gleichzeitig die Autos, ca. 45 Millionen derzeit, auf Eletro umstellen möchte (der nächste große Wachstumsmarkt) de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/

Wem fällt hier was auf?

Was auch nicht gesagt wird: auch bei der Produktion von Erneuerbarer Energie geht nicht alles sauer zu.

1. Es werden viele seltene Mineralien gebraucht, deren Abbau zum Teil erhebliche Umweltschäden verursacht.

2. Es werden jetzt schon Millionen Vögel und Fledermäuse durch Rotorschlag getötet, hektarweise Grünland umgebrochen und die Flüsse bin in den letzten Winkel verbaut, gerade in Österreich, da war ich ja live dabei. Und jetzt will man zusätzlich zum aktuellen Stromverbrauch auch noch die Autos elektrisch betreiben?

3. Ist die Produktion von zum Beispiel PV-Anlagen mit erheblichen Emissionen verbunden.

Wenn man also eine so aufgeblähte Volkswirtschaft wie die Deutsche (oder eine andere vergleichbare) auf erneuerbare Energien umstellt, dann hat das auch enorme Auswirkungen auf die Umwelt! Wie soll das gehen? Wird dann alles mit Windkraftanlagen  zugepflastert? Jeder Fluss verbaut? Jedes Zipfelchen Wiese dann für den Maisanbau umgebrochen?

Aber selbst wenn: auch dann muss IMMER noch mehr Wachstum generiert werden, also der Energieoutput muss steigen.

Und jetzt kommt die Schlussfolgerung: Das geht nicht!

Jetzt dämmerts: SACKGASSE!

Auf der einen Seite braucht es immer mehr Wachstum, auf der anderen kann man so nicht weiter machen. Kohle und Öl produzieren schließlich ne Menge CO2 und Atomkraft ist im Grunde russisches Roulette.

Wisst ihr, wohin das führt?

Ins Chaos!

Unser ganzer Reichtum und Wohlstand basiert darauf, dass wir die Kadaver der Vergangenheit aus der Erde geholt haben. Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran... das ist die Grundlage unseres Reichtums und des Bevölkerungswachstums. Nur, da entstehen eben eine Unmenge an klimaschädlichen Gasen. CO2, Methan, Lachgas u.a. Und ich gehe jetzt mal davon aus, dass das Rauspusten von bestimmten Gasen in diese hauchdünne Atmosphäre eben doch Auswirkungen hat!

Aber gleichzeitig können wir das unmöglich mit erneuerbaren Energien ersetzten!

Der Wind weht nicht ständig, Flüsse können Niedrigwasser führen, oder mehr Hochwasserphasen haben, Biomasse kann durch Schädlinge dezimiert werden. Wer weiss, was in 20 Jahren ist.

Bei Kohle und Co können wir aber auch nicht bleiben. Zu groß sind jetzt schon die Auswirkungen der Emissionen und CO2 Abscheider und die nachfolgende Deponierung im Erdboden ist teuer und niemand weiss, ob das funktioniert. Bis heute weiß niemand wohin mit dem Atommüll. Und diese Art der Energiegewinnung ist für einen weltweiten Einsatz schon garnicht möglich. Die Folgen des Klimawandels haben ja vor allem die Industriestaaten verursacht. Wenn da jetzt die restlichen 5 Milliarden Menschen nachziehen wollen...

https://prozesstechnik.industrie.de/wp-content/uploads/2/2/2262481.jpg

https://prozesstechnik.industrie.de/wp-content/uploads/2/2/2262481.jpg

Also wir leben gerade in einer echten Wendezeit und mehr (echter) Reichtum, Wohlstand und Wachstum, also nicht nur virtuelles, sondern handfestes Wachstum bedeuten auch mehr Energieverbrauch. Trotz immer effizienterer Technik. Diese Effizienz wird eben irgendwann vom Wachstum an sich aufgefressen / eingeholt. Sieht man ja bei den Autos. Die verbrauchen jetzt alle weniger als vor 20 Jahren pro Kubikzentimeter Hubraum, dafür fahren aber auch 5 Millionen KFZ mehr.

Und zusätzlich hat man auch noch die Bevölkerung in Deutschland erhöht durch die Migration. Diese Menschen verbrauchen HIER aber deutlich mehr Energie als in Nordafrika, Syrien und anderen wärmeren Ländern. Alleine durchs Heizen.

Ökologie und Ökonomie klaffen also immer noch weit auseinander. Sprich auf der einen Seite der Wachstumszwang, auf der anderen die Begrenzungen und Rückkopplungen der Natur.

Wie soll das also gehen? Gar nicht! Das ganze System ist ja ein Fake-System. Wachstum um jeden Preis, dazu werden immer mehr Waren hergestellt (mit hohem Energieaufwand) die dann auch noch vorzeitig kaputt gehen und die man eigentlich gar nicht braucht, es werden dazu noch Menschen ins Land geholt, um das Wirtschaftswachstum noch mehr anzukurbeln (2015 gingen ja die Jubelmeldungen durch die Presse) und jeder Haushalt soll in Zukunft noch mehr elektrische Geräte besitzen UND alle Autos sollen elektrisch fahren.

Das wird sich energetisch einfach nicht mehr machen lassen. Da reicht ein Blick auf das Diagramm.

Und wir reden noch nicht mal von einer nachaltigen Situation.

Im Grunde war Deutschland auf einem guten Weg. Zumindest wurden die ersten Schritte dahingehend unternommen. Bevölkerungsschrumpfung, Umstellung auf Biolandwirtschaft, Nachhaltige Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien.

So kann der Wohlstand gesichert werden.

Weniger Menschen, die sich beschränken, ihre Lebensmittel biologisch anbauen, ihre Energie aus Sonne, Wind, Wasser und Biogas gewinnen und nachhaltig produzieren und konsumieren. So könnte man wirklich die Gesellschaft der Zukunft aufbauen, die auch eine Zukunft hat. Das Wohlstandsniveau wäre natürlich viel geringer als jetzt, aber 40 Millionen auf einer Fläche von Deutschland oder nur 30 Millionen müssen sich natürlich weniger teilen als derzeit 83 Millionen.

Das jetzige Wohlstandsniveau ist unmöglich zu halten und es geht ja auch schon langsam bergab. Einfach weil die Energieversorgung nicht mehr gewährleistet werden kann. Braunkohle ist endlich. Steinkohle dito. Atomkraft ist nur solange gut, wie nichts passiert. Geht da mal so ein Ding hoch, weshalb auch immer, kann es sein, dass mehrere Millionen Menschen umgesiedelt werden müssen und ganze Landstriche, bisher noch dicht besiedelt, verloren gehen. Erdöl ist endlich. Allen ist gemein, dass sie CO2 oder Atommüll produzieren.

Die erneuerbaren Energien können wahrscheinlich unmöglich den Ausstieg aus den bisherigen Energieträgern kompensieren. Geschweige denn noch mehr Wachstum generieren. Gleichzeitig aber braucht es immer mehr Wachstum. Und dazu werden eben auch gleichmal die Grenzen aufgemacht, um den schrumpfenden Stock an Konsumenten wieder aufzufüllen. Nichts anderes war das ja. 

Und genau deswegen gibt es auch die Atomkraftbefürworter, die Gentechnikfuzzis und die Klimaleugner in der normalen Bevölkerung. Das sind genau die, die merken, dass es "grün" eben nicht funktioniert, die aber gleichzeitig Wachstumsbefürworter sind. 

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr reift die Erkenntnis, dass das nur in die Katastrophe führen kann.

Und noch immer gibt es keine ernsthafte Diskussion über solche Themen. Noch immer sitzen die Leute am Ruder, die "Weiter so!" rufen.

Ei Jei Jei...

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07.01.2018 19:18

Die ersten Erfolge!

www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/toxische-maennlichkeit-zarte-maenner-braucht-das-land-15364998.html

Und übrig bleibt ein nicht allzu großes, aber ernstzunehmendes Grüppchen – die jungen Menschen der Generation alpha prototype, die all diese Themen nicht nötig haben, da sie auf wundersame Art und Weise scheinbar von allein zu so etwas wie einem Zwischengeschlecht geworden sind. Gender ist für sie noch nie ein Thema gewesen. Sie freunden sich platonisch mit Jungs und Mädchen an, haben mit 12 den ersten Porno gesehen und mit 13 begriffen, dass das eine echt arme Nummer ist. Sie sind die Generation Internet, Geschlechtsumwandlung, Generation Pansexuell. Sie sind mit Schwulen befreundet, ohne jemals gesagt zu haben: „Aber wenn wir in einem Zimmer schlafen, dann ich mit Rücken zur Wand, hahaha“. Nein, sie schlafen sogar im gleichen Bett, tragen Kleidung von Vetements und andere Unisex-Wear, in der sie, Generation „keinen-Bock-mehr-auf-euren-Gender-Scheiß“, aussehen wie bunte Außerirdische, die in der Altkleidersammlung der Dekaden mit verbundenen Augen was aussuchen mussten für ihren Aufenthalt auf der Erde.

Na ja, also da hat man ja genau das erreicht, was man erreichen wollte! :-D

Glückwunsch.

Wenn man den ganzen Artikel liest, muss man sich schon fragen, ob da nicht auch ein gewisser pathologischer Hintergrund besteht. Hass auf den Vater oder irgendwie Probleme mit der eigenen Weiblichkeit oder was auch immer da verkehrt gelaufen ist.

In dieser Gesellschaft, auch beim Verhalten der Männer, gibt es viel zu kritisieren. Unbenommen, und ich denke, die falsche Ernährung spielt da eine enorme Rolle, aber das

Und die feingliedrigen Jungs sind die Geheimzutat in dem neuen DNA-Strang, der dann entstehen könnte.

Vielleicht ist ja das Konzept einer alleinerziehenden Mutter sogar oft besser für die Erziehung eines frei denkenden Jungen als ein vermeintlich intaktes Familienmodell mit einem „Echten Mann“, dessen Verhornungen sich unwiderruflich in das Kind reinschreiben.

Wie viele Jungs haben wir schon an die vermeintliche „Männlichkeit“ verloren, weil wir sie nicht so zart haben wollten, wie sie doch eigentlich sind?

finde ich schon grenzwertig. Also hier frage ich mich sogar, ob die Autorin nicht pädophil ist.

Und was auch nicht beachtet wird: es werden hier nette Zeitungsartikel geschrieben und dabei vergessen, dass all der Wohlstand, den wir heute haben, das Produkt von Eroberung und Ausbeutung, Kampf um Ressourcen und Kriegen ist. Wenn wir diese neue schöne Gesellschaft mit den feingliedrigen und zarten Jungs wollen, dann gibt es aber den Reichtum und den Wohlstand nicht mehr.

Beides zusammen geht nicht.

Nicht solange andere Länder eben aggressiv sind und als Konkurrenz bestehen.

Wo ich mich mittlerweile echt schwer tue, ist der Begriff "toxische Männlichkeit".

Vielleicht ist ja das Konzept einer alleinerziehenden Mutter sogar oft besser für die Erziehung eines frei denkenden Jungen als ein vermeintlich intaktes Familienmodell mit einem „Echten Mann“, dessen Verhornungen sich unwiderruflich in das Kind reinschreiben.

Wie viele Jungs haben wir schon an die vermeintliche „Männlichkeit“ verloren, weil wir sie nicht so zart haben wollten, wie sie doch eigentlich sind?

Meine Mutter war alleinerziehend und ich ein sehr sensibles Kind. Was die hier schreibt ist Unsinn². Ich wäre froh gewesen, wenn ich einen Vater gehabt hätte, der da war, der mir technische Sachen erklärt hätte, der Grenzen gesetzt und der mir gesagt hätte: Nun hab dch mal nicht so! wenn das angebracht ist.

Natürlich braucht man keine Frauenhasser als Vorbild, aber die männliche Rolle ist ja für Jungs enorm wichtig!

Und sowas finde ich auch komisch:

Wir brauchen Männer, die unsere Existenz bereichern, und nicht eingrenzen. Männer, mit denen man tanzen, reden, träumen, Gedichte schreiben und in Jogginghosen herumlaufen kann, ohne sich unweiblich zu fühlen.

"Wir"- Das sind wahrscheinlich die selben Frauen, die über hundertausende junger Männer aus zutiefst patrichalen Ländern jubeln, die nun aus purer "Humanität" aufgenommen wurden. LOL

Ich bin auch mit einem viel jüngeren Mann zusammen. Und bei weitem nicht die Einzige in meinem Freundeskreis.

Ich liebe Männer, die keine sind. Vielleicht, weil sie niemals versuchen, ihre Männlichkeit auszuspielen – denn sie ist ja nicht da. Es herrscht Einigkeit und Recht und Freiheit. Und er kocht, während ich arbeite, gendert mich nicht voll und fühlt sich auch nicht unsicher in seiner Rolle. Er würde sogar gern die Kinder für uns austragen – und das wird hoffentlich irgendein Pharmagroßkonzern auch noch lösen.

Hört sich nach verkappter Homosexualität an. Die hat hat eigentlich eine Frau gesucht. So mit Knabenfigur.

So, Mums and Dads – Raise your kids right für eine blühende Zukunft von Kriegsverweigerern und Poeten. Zeit für eine neue Welt.

Blühende Zukunft - erinnert mich an die Losungen damals in der DDR.

Aber ich merke schon, so für Kerle wie mich wird da bald kein Platz mehr sein. Kerle die rohes Fleisch mögen, die MMA lieben, die sich als Jugendliche auch mal richtig geprügelt haben, die noch einen normalen bis erhöhten Testosteronlevel haben, die auch mal sagen: jetzt hab dich mal nicht so! und Grenzen setzten. Die Fehler gemacht haben und Rückschläge wegstecken und dennoch wieder aufstehen.

Nein, die Frauen wollen den feingliedrigen Jüngling, der kocht, bäckt und wäscht und die Kinder austrägt.

P.S. Problematisch könnte es werden, wenn plötzlich für längere Zeit die Elektrizität ausfällt. Dann wären wir ganz schnell wieder bei Jägern und Sammlerinnen. Bei Null. Und Millionen domestizierter Männer würden in der Dunkelheit herumtappen, und versuchen, ihre Jägerrolle in sich wiederzufinden, verschüttet unter all den neuen Regeln, die sie doch in den letzten Jahrhunderten so schwer erlernen mussten. Während jene, die ihren Barbarismus nie abgelegt haben, sie einfach mit einer Keule umnieten würden. Survival oft the primal. Aber so weit wird es selbstverständlich nicht kommen. (Wird es doch)

Bei den Jägern und Sammlern gab es keinen Krieg. Was sie meint ist der Rückfall in die Zeiten früher Ackerbauer- und Viehzuchtkulturen.

Ach Mensch, überall diese ungebildeteten Leute!

Aber hier sieht an eigentlich den Wusch der Frauen nach der magischen Liebe.

Wenn man sich roh ernährt, dann wird man ja auch als Mann sehr viel weniger "männlich" im Sinne von Eifersucht und Besitzdenken. Da teilt man auch mal, wenn es passt. Liebe der Liebe nannte das Burger. Und ich glaube, dass die Frauen, zumindest hier in dem Artikel, eben gerne auch den energetischen Austausch mit dieser Art Junge oder Mann hätten. Aber da eben immer nur eines geht, bleiben sie unzufrieden.

Wie würde eine komplett rohe Welt aussehen?

Welche Beziehungen würde da gelebt werden?

Ich glaube, aufgrund eigener Erfahrungen und Beobachtungen, dass in so einer Welt sehr viel mehr Erfüllung und Austausch möglich wäre.

Heute ist der Mann ja dazu verdonnert, alles zu liefern. Groß muss er sein, gut aussehen, Geld haben, poetisch sein, ein Adonis, treu, sich um die Kinder liebevoll kümmern, hohes Ansehen...

In einer natürlich-rohen Gesellschaft wäre es wahrscheinlich normal, dass jeder Mensch mehrere Beziehungen führt, ohne großartige Eifersucht und Nachwuchs da entsteht, wo sich die entsprechenden feinergeteischen Kanäle öffnen. Man würde wohl die Seele des Kindes schon vor der Empfängis spüren, wie es für die Aborigenies überliefert ist.

Man würde da genährt werden, wo die Energie, die Magie erscheint und es wäre wohl sehr viel friedlicher und erfüllender für alle als was wir heute so erleben. Selbst die Trobriander, bisher noch am nächsten am Ursprung laut Wilhelm Reich, sind ja schon eine Gesellschaft im Übergang zwischen der wirklich ursprünglichsten Form und der zunehmend verkorksten Form, die man zumeist in den meisten Teilen der Welt findet.

Bei der Autorin ist es ja anscheinend auch so: die steht auf diese Jünglinge, aber weiß auch, dass ""die echten Kerle" notwendig sind.

Aber ohne eine echte Rohkost, ohne störende Substanzen wird man diese ganzen Bedürfnisse nicht erfüllen können. Aber das wollen sie auch wieder nicht. Es soll schon auch mit Cafe latte und italienscher Küche funktionieren.

Die Autorin hat ja durchaus recht, es gibt so zarte Seelen und die werden auch traumatisiert, wenn der Vater eben zu männlich ist, aber das ganze lässt sich eben zurückführen bis auf den Beginn von Ackerbau und Viehzucht, der Ausbreitung des Patrichats, des Krieges und auch der Entwicklung der Kochkost, die dann das ganze Nervensystem noch zusätzlich stört.

Wie würde eine Welt aussehen, wo ALLE Menschen ganz naturgemäß roh leben würden? Und das mal 10 Generationen?

Gäbe es noch Kriege? Würde die Liebe wieder mehr Platz haben? Wie würden Beziehungen aussehen? Partnerschaften? Familien?

Ich denke, dass sich eine solche Welt auch vom Bewusstsein von der unseren unterscheiden würde. Sprich: das Außen ist ja ein Spiegel des derzeitigen Massenbewusstseins. Und wenn sich etwas ändert, dann weil das Bewusstsein sich auch ändert. Also würde eine "rohe Welt" auch auf einem höheren Bewusstseinslevel sein. Und alleine das würde der Liebe, der Magie, der feineren Energien wieder mehr Raum geben.

Ich weiß. Evolution ist nicht zielgerichtet. Aber es fällt schon auf, dass mit jeder Entwicklungsstufe auch das Bewusstsein zugenommen hat.

Vom Einzeller über die ersten Fische bis hin zum Affen und später dem Menschen lässt sich eine Entwicklung erkennen, die zu immer mehr Bewusstsein führte. Und auch zu immer mehr Liebe. Der Mensch ist ja eigentlich, tief drinnen, der liebende, kooperierende und zur magischen Erfüllung befähigte Affe.

Aber aufgrund von Kochkost, Drogen, Kriegen, und damit einhergehenden Störungen des Nervensystems und Verhärtungen ist er dazu nicht mehr in der Lage. Aus ehemals vielleicht alltäglichen Erfahrungen wurden Mythen, Geschichten, Erzählungen. Und die Sehnsucht wurde geboren und auch das Hoffen auf das Jenseits.

Und ein paar tausend Jahre später schreiben eben Frauen in der FAZ, dass die Männer schuld dran sind.

Niemand und alle sind schuld dran.

Wir müssen uns einfach mal langsam aus dem Kochtopf befreien. 10.000 Jahre Leiden reichen doch!

:-D

 

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