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03.02.2017 21:30

Die Deutsche Eiche im Dschungel

*seufz*

Gerde bei Facebook ein Video gesehen von einem Kanadier oder Amerikaner, junger Kerl, vielleicht Anfang 20, Frutarier, der erklärt, wieso er keine Avocados mehr isst. Da schaut mich ein blasser, blonder junger Mann mit rotem Bart an, der irgendwo in der winterlichen amerikanischen Pampa steht und der referiert über Avokados.

Also im Grunde müsste das ausreichen, um den absoluten Unsinn vieler Rohkostrichtungen zu erkennen.

Aber nein, eine Generation nach der nächsten wird auf die falsche Fährte gelockt. So wie ich damals ja auch durch Wandmaker und später durch den Glauben an die "genetische Anpassung" und den süßen teuren Früchten aus dem Orkoskatalog schlichtweg auf die falsche Fährte gelockt wurde. Aber kurioserweise geht es mir am Besten, wenn ich hier einfach nordische Rohkost mache mit viel Gemüse, tierischen Sachen und im Sommer auch mal Früchten, halt so wie sie wachsen und mit wenig Extravagantem.

Es ist aber auch verständlich. Die Menschen wenden sich ja auch in anderen Bereichen dem Exotischen zu. Ob in der Religion, in den Kampfkünsten, beim Essen, der Musik... in fast allen Lebensbereichen hat man sich von der eigenen Kultur abgewendet.

Die europäischen Religionen sind ja mehr oder weniger tot. Kein Wunder, wenn man sich die blutleeren Vögel im Vatikan anschaut. Wo ist denn da noch spirituelle Inspiration zu finden? Da ist der Dalai Lama ein ganz anderes Kaliber, wobei man von dem auch nur noch wenig hört. Aber die Menschen wenden sich dann eben anderen Religionen und Philosophien zu. Was aber auch wieder zu einer Ent-Wurzelung führt. Sie kommen nicht darauf, die eigene Religion / Spiritualität zu erneuern.

Musik dito.

Thema Kampfkunst: Die Deutschen / Europäer hatten schon seit alters heraus gezeichnete Fechtschulen. Die Schwertkunst war einmalig und das deutsche Langschwert war dem so nachgerannten japanischen Samuraischwert weit überlegen. Aber auch da... alles vergessen... gibt kaum noch welche, die diese alten Künste wiederentdecken und pflegen. Die Deutschen / Europäer waren auch immer super im Boxen und Ringen.

Aber wie ich schon schrieb: heute leben die Deutschen in Spanien und auf den Kanaren, wo sie sich die Haut verbrennen und nach ein paar Jahrzehnten aussehen wie alte Lederstrümpfe und die Somalis und Syrer bibbern hier in der Kälte und kommen um den Vitamin D Mangel nicht herum.

Jeder denkt eben, woanders ist es besser, statt da wo er ist, das Paradies, und wenn es nur auf dem Balkon ist, zu entwickeln.

Klar ist es hier lange kalt und dunkel. Aber die Natur hat doch auch dafür gesorgt, dass wir damit klarkommen, wenn wir es eingermassen richtig machen. Hier gibts dann eben fettes Wildschwein, Makrele und andere wärmende Sachen. Dazu Sportarten wie Skifahren, Eishockey und Fussball. Man muss halt auch rausgehen!

Lese gerade bei den Frutariern. Na ja, mit der der Diät kommen die sich halt auch fast überall fehl am Platze vor und jammern. Die sehen auch nicht, dass sie als Frutarier auf ca. 80% der weltlichen Landmasse nicht klarkommen. Ist halt nur was für Spezialisten! lol

Als Ökologe wundere ich mich immer wieder über den ausgeprägten Mangel an Ökologischen Wissens.

Es gab mal einen großen Artikel in der Naturschutz und Landschaftsplanung, wo man das Verpflanzen von einheimischen Baum- und Straucharten, welche auch in Südosteuropa vorkommen, die dann dort kommerziell gezogen werden und in Mitteleuropa als Pflanzware angeboten werden, kritisierte. Man führte aus, dass diese Sträucher, obwohl sie zur selben Art, zum Beispiel dem Roten Hartriegel gehörten, in Südosteuropa eher blühten und andere lokale Anpassungen aufwiesen. Das findet man auch bei weit verbreiteten Tierarten, wie zum beispiel Resusaffen, die von Sri Lanka bis in den Himalaya zu finden sind. Die Tiere im Himalaya haben eine ganz andere Kälteanpassung als die auf Sri Lanka.

Und das selbe sieht man auch beim Menschen, der weltweit verbreitet, auch eine Unmenge lokaler Anpassungen aufweist.

Die Knubbelform der Inuits, die auch mit vielen Fetten klarkommen, die Wärmeproduktion aus ATP bei sibirischen Völkern, die langen Nasen der nordisch-sibirischen Teilpopulationen, die die kalte Luft entsprechend anwärmen (Klassiker 1 und Klassiker 2 und

Klassiker 3 lol

Da sieht man eben diese Anpassungen an die Steppen Sibiriens! lol Meine Vorfahren waren ja väterlicherseits Slawen aus Böhmen. Da hat sich die lange Nase erhalten. Anpassung an die Steppen Europas. Eiskalte, aber trockene Winter und heiße, trockene Sommer. Dazwischen eben entsprechende Jahreszeiten. Und tatsächlich fühle ich mich da auch am Wohlsten. Trockene Kälte und trockene Hitze.
Da schlagen vielleicht tatsächlich noch alte Gene durch... lol), die schwarze, weiße, braune Hautfarbe, dann die Sherpas im Himalaya, die eine Anpassung an die dünnere Luft haben ... usw.

Und selbst die alten Germanen hatten anscheinend keinen gefallen an der südlichen Hitze! Die sind auch wieder umgekehrt.

Aber mal im Ernst. Nur beim Essen wird plötzlich vollkommen blind geglaubt, dass wir an die Tropen angepasst sind, an das reine Früchteessen, an vegane Ernährung und was es nicht alles gibt. Wenn ich nicht auch mittlerweile so gehirngewaschen wäre, dann würde ich am liebsten carnivore Rohkost machen. Damit fühle ich mich persönlich am Besten! :-)

Es wird wahrscheinlich noch einiges dauern, bis es wieder eine generelle Rückbesinnung gibt.

Erstmal ist die Zeit der vielen Experimente angebrochen. Da heisst es hinsetzen, beobachten, Theorien bestätigen oder verwerfen. Schauen wir mal, was sich am Ende bewähren wird.

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02.02.2017 22:22

Rohkost und Sinne

Wenn man so instinktive Rohkost macht und alles immer gut durchriecht, fällt auf, dass viele Produkte nur sehr fein reichen, nur ganz sanft und zart. Manche sind sogar kaum wahrnehmbar. Für Rohkost braucht man also sehr feine Sinne. Ich glaube ja sogar, dass die Sinne, vor allem natürlich Geruch- und Geschmackssinn, gezwungen werden, besser zu werden, dass man wieder sehr feine Sinne bekommt, gerade um die feinen Gerüche, also die feinen Informationen, wahrzunehmen.

Kochkost wiederum ist ja so potent, so stark, so überwältigend, dass man davon fast erschlagen wird. Da braucht man keine feinen Sinne. Die stören da fast sogar.

Wäre wirklich mal interessant, einen Ur-Menschen mit einem modernen Menschen zu vergleichen, ob die damals wirklich bessere Sinne hatten. Vor allem einen besseren Geruchsinn. Ich denke ja wirklich, dass unsere Geruchsinne degeneriert sind, weil durch die Kochkost ein sehr feiner Geruchsinn garnicht mehr notwendig ist. Und alles, was man nicht wirklich braucht bildet sich zurück. Deswegen wäre das wirklich mal interessant.

Mit Rohkost ist es ja zumeist so, dass der Geruchsinn wieder feiner wird und man von vielen "normalen" Gerüchen regelrecht erschlagen wird. Fällt mir immer wieder auf, wenn ich mal irgendwo unterwegs bin.

Und jetzt kommts: wenn man genau hinschaut, dann riecht für Menschen in der Natur Aas, also vergammelndes Fleisch und Fisch eigentlich am Stärksten. Früchte, Gemüse, selbst frisches Fleisch oder Fisch riechen eigentlich recht wenig. Man muss es sich zum Teil direkt unter die Nase halten, um es wahrzunehmen. Freilich, wenn ich im Keller kistenweise Äpfel habe, riechts auch stark, aber in der freien Natur riecht man Äpfel kaum, selbst wenn die reif sind. Das geht eher übers Auge. Aber vergammelnder Fisch? Vergammelndes Fleisch? Das riecht man schon von weitem. Und Kochkost riecht man sogar noch weiter, weil es so stark ist. Vielleicht liegt es ja daran, dass die Lebensmittel beim Kochprozess "abgetötet" werden und deswegen anfangen stark zu riechen. Gleich aus dem Topf raus.

In der Rohkost ist es ja so, dass man die rohen, naturbelassenen Produkte ausriecht und sich dann am LEBENDIGEN erfreut, bestenfalls belohnt mit einer himmlischen Phase. Guy-Claude Burger sprach hier sogar von einem Liebesakt mit der Natur.

Was ist dann Kochkost?

Hier zieht man also Genuss aus was? Aus Etwas was vorher abgetötet wurde und dann schon anfing, stark zu riechen. Und das, weil leblos, auch nicht mehr 100% schmeckt und deswegen mit Gewürzen "aufgepeppt" werden muss.

Ist fast etwas wie Nekrophilie. Ein Liebesakt mit etwas Totem.

Das ist, das gebe ich gerne zu, eine sehr provokante Sichtweise. Aber auch hier wieder: der Mensch hat zwei primäre Lustquellen. Essen und Sex. Und zur Ekstase braucht es eben LEBENDIGE Lebensmittel und LEBENDIGE Sexpartner. Damit meine ich nicht mal wirklich tote, lol, sondern schon Partner, die nicht energetisiert sind, die "nur da liegen". Übrigens: wie oft wird eigentlich extra eine Duftwolke für den Sexakt aufgelegt? Verführerische Düfte... warum erinnert mich das so an das "Würzen"? Wenn etwas wirklich passt, sollte es doch auch so wunderbar riechen, oder?

Andere Überlegung: wenn der LEBENDIGE Genuss beim Essen ausbleibt und sich dieses Programm nicht voll erfüllt, wie wirkt sich das auf die Sexualität aus? Rutscht die Suche nach Erfüllung dann nach unten? Ist das Ergebniss dann ein übersteigerter Sexualtrieb?

Es ist ja etwas aus dem Gleichgewicht geraten. Und wenn das Eine zuwenig ist, muss das andere ausgleichend wirken, sprich, hier liegt vielleicht die Erklärung für den oft übersteigerten Sexualtrieb. Und wie so oft, wenn etwas ganz aus dem Ruder läuft, droht am Ende sogar die totale Pleite, sprich, viele, die sich von sehr viel Kochkost ernähren, verlieren ihre Potenz und Lust mit dem Alter.

So oder so: es macht Sinn, sich wieder vermehrt mit den feinen, den zarten, den sinnlichen Aspekten zu beschäftigen, statt sich den groben Sachen hinzugeben.

Vielleicht kommt dann mehr in Ordnung als man denkt. :-)

Aber vom Paradies sind wir noch immer sehr weit entfernt...

Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Cherubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten. (Gen 3,24)“

Aber ist es nicht interessant, dass das Paradies von einem "lodernden Flammenschwert" bewacht wird.. nein, dadurch wird er Zugang versperrt.

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02.02.2017 22:16

So unterhaltsam!

Etwas schwer zu verstehen, aber insgesamt extrem unterhaltsam!

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02.02.2017 00:25

Tagesenergie Nr. 99

Immer wieder erhellend.

Die Horrorbilder sind auch Thema ab min 25:00. Und auch wie man damit umgeht.

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01.02.2017 20:55

Sport und Spaziergang

Heute mit ein paar Liegetützen und Klimmziehen gemacht und dann gings raus zu einem Spaziergang mit der Verwandschaft! :-)

Man kann auch in dieser ausgeräumten Landschaft noch Reste von Natur und Schönheit entdecken. Erstaunlich eigentlich.

Es war zwar arschkalt mit einem eisigen Ostwind, war aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen ein schöner Spaziergang. Es kam sogar noch die Sonne raus. Und kurz vor Schluss sind noch hunderte Wildgänse, die wir wohl beim äsen gestört haben, ganz dicht über unsere Köpfe hinweggeflogen. Das war nochmal ein sehr schönes Naturerlebnis.

Besonders schön sind die Sonnenuntergänge hier. Immer wieder faszinierend und inspirierend.

Erstaunt hat mich meine Mutter, die ohne Handschuhe unterwegs war und da keinerlei Probleme hatte, während ich sie in die Tasche stecken musste. Frauen, doch härter wie die Kerle. Aber im Ernst, ich halte das alles schon auch für Anpassungen an den Norden. Dass man das so aushält. Ich persönlich habe auch wieder Null gefroren. Die Hände wurden zwar kalt beim Fotografieren, aber es kam kein Bibbern, kein Frösteln, was ja so tpisch ist, wenn es innerlich kalt ist. So kann man den Winter wirklich auch genießen. Der dauert ja noch mindestens 4 Wochen. Normalerweise wirds hier Mitte März um meinen Geburtstag rum Frühling. Dauert also noch etwas.

Ein Schwarm Wildgänse.

Witzig ist die Palme im Wappen. Die wussen wohl, dass da mal ein Rohi im Landkreis leben wird. lol Nee im Ernst, kommt von der "Fruchtbringenden Gesellschaft".

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01.02.2017 01:32

Video Gender...was auch immer...

War mir über die Auswüchse nicht ganz klar...

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31.01.2017 22:47

Geniale Süßkartoffeln beim EDEKA

Heute habe ich beim EDEKA gelbe Süßkartoffeln, Bio aus Spanien entdeckt. Wieder mal ne krasse Erfahrung: habe eine genommen und in den Korb gelegt. War erst skeptisch, aber dachte dann doch, ach, vielleicht sind die gut und dann haste nur eine da. Also noch ne zweite genommen. Und dann hatte ich so eine Intuition und habe noch zwei Große genommen. Entgegen aller Logik und Vorsicht. Hätten ja wirklich totaler Schrott sein können. Aber dann abends habe ich die "ausgerochen" und was soll ich sagen? Es waren wohl die Besten die ich je gegessen habe! :-)

Und jetzt bin ich natürlich froh, dass ich noch welche da habe.

Ich habe schon öfters mitbekommen, dass auch die Hände irgendwie die Schwingung der Lebensmittel aufnehmen können. Also ich habe in der Vergangenheit schon oft irgendwelche Produkte wieder zurückgelegt ins Regal, weil sie sich einfach "nicht richtig angefühlt" haben. Aber nicht von der Struktur oder Textur her, sondern "energetisch".

Alles schwingt ja und man kann das wohl auch irgendwie fühlen und dann gibts da entsprechende Impulse und Intuitionen. Da wird also auf einer ganz subtilen Ebene zwischen Lebensmittel und Körper-Geist kommuniziert.

Ein klassisches Beispiel: Avocados in die Hand genommen, zum Korb getragen... hm.. irgendwie Energieverlust....also wieder zurückgelegt. Wo kommen die eigentlich her ??? ... Ach, Israel (Oh Gott, da bastelt bestimmt mal wer was antisemitisches draus) oder  Südafrika, da wo auch vermehrt rummanipuliert wird.

Und heute waren die gelben Süßkartoffeln ein Treffer.

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31.01.2017 20:58

Unbequem sein

Ich habe ja nun zwei Artikel über diese Horrorbilder geschrieben und mich da auch tierisch drüber aufgeregt ("tierisch aufgeregt" - lags am Wildschwein? lol), aber was nützt es, sich aufzuregen, wenn man dem keine Taten folgen lässt.

Heute bei Kaufland habe ich einmal an der Info freundlich nachgefragt (Motzen bringt ja nichts), ob es Absicht ist, dass P18 Videos mit entsprechenden Covern auf Augenhöhe von Dreijährigen stehen.

Antwort: das Regal ist ja eh nicht hoch.

Stimmt vielleicht, aber ich musste nachhaken: ja aber wieso stehen die dann in der ersten Reihe mit diesen Gruselcovern, die sind ja P18 und das eben direkt in Augenhöhe von Dreijährigen.

Antwort: die Kinder sollen das ja nicht schauen.

Ja gut, aber die Cover sind ja auch schon extrem gruselig.

Antwort: man werde es weitergeben (schon wieder??!!!) und man sei da ja auf einen Vertreter angewisen, der richte das ein.

Das war Versuch Nummer 3. Wieder ist nichts passiert außer eine genervte Tante an der Infoskasse.

An der Kasse wieder die Zigarettenbilder: meine Frage, wieder eher unschuldig: "Sagen sie mal, ist das eigentlich gut für Kinder, wenn die sich solche Bilder da anschauen müssen? Stehen ja ab und an welche an der Kasse mit ihren Eltern."

Antwort habe ich vergessen.

Auch hier als Ergebnis: irgendwie eine betretene und merkwürdige Situation. Die Verkäuferin ist wohl froh, mich los zu sein.

Ich weiß ja, damit ändere ich natürlich nichts, ausser vielleicht mal Bewusstsein zu schaffen: Schaut da mal hin, was ihr macht!!!

In Köthen beim Kaufland sind die ja ganz offen zu sehen. Zumindest an jeder zweiten Kasse. Und natürlich werden die nicht einfach rausgeworfen, nach dem Motto: wir verkaufen einfach solchen Schrott nicht mehr! Sondern man mutetet es lieber den Kindern und unbedarfte Menschen zu.

Und das ist mir in diesem System aufgefallen und das ist auch aus meiner Sicht der Grund, wieso diese Gesellschaft untergehen wird: wir opfern die Kinder auf dem Altar des Konsums. Wir sagen da nicht: raus mit dem Schrott, weg mit dem Dreck, auf den Müll mit dem Mist. Nein, wir muten es um des Gewinns, des Profits willen den Kindern zu. Ergebnis: beschädigte und nicht mehr ganz fitte und schon garnicht geistig vollkommen gesunde Kinder. Tja, und als Ökologe ist man sich eben bewusst, dass wenn die nächste Generation an Jungpflanzen schon frühzeitig kankert, dann braucht man sich nicht wundern, wenn später der Wald schon bei mittleren Stürmen umliegt. Sieht man ja jetzt schon zunehmend. Wie viele brauchen denn heute schon psychologische Betreuung?

Schaut euch mal die Kids hier an: journeytoforever.org/farm_library/price/Fig.3.jpg

Man muss sich immer wieder mal vor Augen führen, wie es sein sollte. Quasi mal als Vergleich zum Ist-Zustand. Und dann das (gesehen in Heidelberg):

 

Noch Fragen?

Als ich den Tag mit dem Auto unterwegs war, da ist mir mal bewusst gworden, wieviel Hirnleistung es braucht, um den Weg zu finden. Sich erinnern, die Intuition einschalten, sich orientieren, Karten lesen, sich an der Sonne orientieren. Also das braucht richtig Ressourcen und trainiert den Muskel zwischen den Ohren schon ganz schön. Mit Navi wiederum brauche ich das alles nicht mehr. Es wird quasi ausgelagert. Nach mehreren Generationen verliert man dann aber zunehmend diese Fähigkeiten. Alles was nicht gebraucht wird, wird wieder reduziert. Es kommt dann in Zukunft wohl zu einer regelrechten Symbiose zwischen Mensch und Technik. Ohne die Technik wird es einfach garnicht mehr gehen! Und dann stelle man sich mal vor, wenn der Symbiont "Technik" sabotiert wird, oder den Geist aufgibt. Dann gute Nacht!

Dass ist dann so, als ob Menschen sich an einen Rollstuhl gewöhnt haben, so dass nach ein paar Generationen die Beine verkümmert sind. Und dann platzt dem mal ein Reifen.

Das sind alles unglaublich gefährliche Entwicklungen, die kaum erfasst werden, weil die meisten nur kurzfristig denken und schlimmer noch, alles dem Profit / Wachstum untergeordent wird.

Man muss seine Kinder im Grunde davor beschützen. Ab einem gewissen Alter, wenn die ganzen Fähigkeiten entwickelt und das Gehirn ausgereift und richtig "codiert" ist (ist meins ja auch nicht 100%, gab auch zu viel Fernsehen, aber durch die doch recht naturnahe Lebensweise in Wald, Wiese und Teich, sowie den hunderten Stunden auf dem Fussballplatz, haben da einiges Gutes bewirkt) kann man die dann auf diese Welt loslassen, aber nicht bevor das passiert ist. Das bestätigen ja Gehirnforscher wie Spitzer oder Hüther. Aber die bestätigen eigentlich nur, was der gesunde (!!!) Geist eh durch Beobachten und Schlussfolgern eruiert.

Und deswegen muss man um der Gesundheit Willen die Kids weitestgehend vor der kranken Welt beschützen. Nicht abschotten, aber beschützen. So wie eine große Buche die kleinen Buchen-Pflänzchen beschützt, bis sie kräftig genug sind und ihre Wurzeln weit genug in den Boden reichen. Weil, dass ist ein Spruch, dessen Bedeutung man garnicht hoch genug einschätzen kann:

Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Nein!

Wir brauchen Kinder, die später mal die Verantwortung für sich und diese Mutter Erde übernehmen können. Wo man sagen kann: Ok, ich muss gehen, meine Zeit ist abgelaufen. Jetzt seit ihr dran, aber ich weiß, ich gebe euch diese Erde in gute Hände! Es braucht kreative Kinder, charakterlich stabile Kinder, gebildete Kinder, beschützte und geliebte Kinder.

So wie die Truppe hier: www.hart-brasilientexte.de/wp-content/uploads/2009/12/indianerkinder1.JPG

Horrorfilmcover und Ekelbilder auf Zigarettenschachteln, die die Kinder schon in jungen Jahren verschrecken und den ein oder anderen sanften Charakter vielleicht sogar traumatisieren, Zuckerkram, Fertignahrung, von Pädophilien ausgetüftelte Trickfilme und Dildotheaterstücke an Schulen für 12-jährige (da gehts um reine Ideologisierung, dass die später mal die perversen Triebe der Verrückten tolerieren, für normal halten und die Schnauze nicht aufmachen.) und was es nicht alles gibt, was man den Jüngsten heute schon zumutet, haben im Leben von Kindern nichts zu suchen.

Gerade diese "Aufklärung" an Schulen ist ja im Grunde eine Art Immunisierung gegen zum Teil für Gesunde als abartig empfundenes Verhalten. Wilhelm Reich hat das ja entsprechend aufgezeigt, dass Vieles im Grunde eher in krankhafte Bereiche geht, aber da man die Ursache nicht beheben kann, ohne das ganze System in Frage zu stellen, wird es eben als "Spielart", als "Neigung" und als "Vorliebe" angesehen. Ich spreche hier nicht von sich liebenden Homosexuellen, sondern von den eher "gewagten" Sachen.

Es gibt keine Anpassung an das System. Kein "mal ein Stückchen Schokolade als Ausnahme", kein "mal eine Stunde am Tablet, damit die sich später nicht ausgrenzt fühlen" und all diesen Kram, ohne dass man dafür etwas Gesundes, etwas eigenes Kreatives, etwas von der Natur hergeben muss.

Anpassung an ein krankes System geht nur unter Aufgabe von etwas Gesunden. Anpassen und gleichzeitig gesund bleiben geht nicht.

Und es bringt ja auch nichts, wie die Studien, die der Schnitzer zitiert hat, gezeigt hat. Es macht nur Schaden! Und schon Steve Jobs meinte, dieser ganze Technikkram ist nichts für Kinder.  

Die Zigarettenbilder, die Horrofilmcover auf Augenhöhe von Zwei- oder Dreijährigen, dass ist nur der neueste Akkord in Moll. Ein neuerlicher Tiefpunkt. Und die Zombies? Merken nichts. Für die wird der Lebendige, der Kritische, der Hinterfragende zur Bedrohung und sie reagieren, wie Zombies eben reagieren.

Aber davon darf man sich nicht entmutigen lassen.

Wenn mehr Menschen einfach mal ganz normal auf sowas hinweisen würden, würde sich auch was ändern.

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30.01.2017 20:04

Nochmal was zu diesen Horrorbildern

Ich habe da jetzt mal drauf geachtet: man wird mittlerweile fast überall mit diesen Horrorbildern konfrontiert. Bei Kaufland direkt an der Kasse. Dort sind die zwar hinter Plastik, aber sowie irgendein Heinz sich Kippen kaufen will, machen die das auf und man sieht den blanken Horror.

Interessant ist, dass man das auch Kindern zumutet. Gerade bei Kaufland sitzen ja oft Kinder mit im Einkaufswagen oder sind mit den Eltern dort unterwegs. Greift da nicht der Jugendschutz?

Offensichtlich nicht. www.gutefrage.net/frage/zigaretten-schockbilder-fallen-unter-jugendschutzgesetz#answers

(Lest euch das mal durch... also die Menschen sind schon erstaunlich im Toleranzzustand)

Und was ist mit ganz normalen Nichtraucher-Erwachsenen, die solchen Scheiss einfach nicht sehen wollen? Wieso werden die damit behelligt? Und ist das nicht eine riesige "Behinderung" dieser Menschen? Die können nun entweder in alle Tankstellen, Kioske und Co entweder nur noch rein, wenn sie willens sind, sich die Horrorbilder, welche zumeist DIREKT hinter der Kasse auf Augenhöhe prangern, anzutun, oder sie haben Pech und können nicht mehr überall tanken.

Man muss sich das immer wieder klar machen: man wird ohne, dass man die Wahl hat, mit solchen Bildern konfrontiert, selbst wenn man einfach nur tanken fährt. 

Für mich persönlich ist das gerade ein riesen Problem, da ich erstens nicht gewillt bin, diese Art der mentalen Vergewaltigung einfach hinzunehmen und zweitens ein Recht habe, unbehelligt von Horrorbildern mein Leben zu gestalten.

Bei allen Zugängen zu solchen Bildern habe ich die Wahl: bei Horrorfilmen, bei Comics, bei medizinischen Lehrbüchern, im Internet etc... überall kann ich wählen: klicke ich das an, schlage ich das Buch auf, schaue ich den Film / das Video. Oder eben nicht. Und in den meisten Fällen sage ich eben nein. Ich möchte das nicht! Jetzt aber wird mir diese Wahl genommen, indem diese Bilder überall in fast jedem Supermarkt und fast ausnahmslos in jeder Tanke und wo auch immer zu sehen sind. Ich empfinde das wirklich als mentale Vergewaltigung. Auf Facebook habe ich rigoros alle gelöscht, die mich ungefragt mit solchen Bildern gequält haben...

Und man muss sich generell mal die Frage stellen: wird unsere Gesellschaft durch diese nun allgegenwärtigen Horrorbilder schöner, reicher, lebenswerter, oder schlichtweg beschissener?

Das erste Mal in meinem Leben habe ich richtig Lust, hier jemanden vor Gericht zu ziehen, ob dieser mentalen Umweltverschmutzung.

Und wieviele Raucher lassen ihre Zigarettenschachteln zuhause offen liegen? Wieviele werfen ihren Müll einfach in die Landschaft? 

Merkt ihr was? Das ist eine großflächige Horrorifizierung der Gesellschaft bis in die Kinderzimmer hinein.

Nach den Totenköpfen der Piraten kommen jetzt die richtig harten Sachen. Welcher Vektor wäre denn geeigneter, als Zigarettenpackungen und Tabakbeutel? Vor allem, wenn man die so schön "legal" zum Verbreiten dieser Horrorbilder nutzen könnte? Bis in die Wohnungen hinein... denn viele Raucher lassen ihre Schachtel achtlos zuhause liegen... man kann sich da viele Szenarien vorstellen, wie Kinder sowas sehen können. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, ist wie man Menschen und vor allem Kinder und Jugendliche wirksam vor diesen Bildern schützen kann.

Genau. Geht nicht. Ist ja auch nicht die Absicht, sondern genau das Gegenteil davon: Gewöhnung an den Horror von klein auf. Deswegen fällt das auch nicht unter das Jugenschutzgesetz.

Nur mal ganz ehrlich: wer seine Kinder liebt, der verbreitet sowas nicht flächendeckend auf entsprechenden Vektoren. Also ist es zwingend logisch, dass hier Menschen mit ausgeprägten sadistischen Trieben am Werk sind. Menschen, die andere quälen wollen, ihnen Angst machen wollen, ihnen Alpträume einjagen möchten und da schon bei Kindern anfangen.

Absolut krank.

Ein einfaches Tabakverbot war nicht drin? Eine Beschränkung des Handels auf bestimmte Läden, die Jugendlichen nicht betreten dürfen? Und andere Menschen nicht betreten brauchen?

Das hat man nicht gemacht. Warum wohl nicht?

Denkt da mal drüber nach! 

Und ich sags euch: das ist erst der Anfang! Wenn das einigermaßen läuft, kommen auch Schnapsflaschen, Süßigkeiten und andere Vektoren dran. Ist nur eine Frage der Zeit.

Aber ich sags ja immer wieder: eine Gesellschaft, die Jugendliche dazu ausbildet, um die jüngste Generation zu vergiften, zu verführen und zu verleiten, hat den Totenschein in der Tasche. Über der kreist schon der Geier. Und da sind diese Horrorbilder nur der nächste logische Schritt.

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28.01.2017 23:33

Staubige Angelegenheit...

Noch Fragen?

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