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05.02.2017 17:25

432 Hertz

Alles schwingt und Schwingungen haben natürlich auch entsprechende Auswirkungen auf den Menschen. So können manche Stimmlagen beruhigend wirken, andere machen einen aggressiv und wieder andere nerven schlichtweg.

Was passiert da eigentlich?

Im Grunde wird das Medium, in dem Fall die Luft, angeregt zu schwingen. Diese Schwingungen gelangen ins Ohr und werden dort aufgenommen, ins Gehirn weiter geleitet und dann de-codiert.

In der Musik wird heute der Kammerton A in 440 Hertz, also 440 Schwingungen pro Sekunde, gestimmt.

Die meisten europäischen Orchester spielen mit dem Stimmton a'=442 Hz oder 443 Hz. Manche, die auf alte Stimmungen spezialisiert sind, stimmen ihr a' auf 432 Hz oder 415 Hz was historisch bedingt ist, denn früher gab es lange keinen einheitlichen Stimmton - sowohl geografisch als auch gattungsspezifisch. Erst um 1800 herum begannen die ersten Standardisierungsbemühungen. Der Kammerton 440 Hz wurde 1834 von Johann Heinrich Scheibler, einem Musikwissenschaftler und -instrumentenerfinder vorgeschlagen, inklusive eines dazu passenden Messinstruments. [2] Seine Stimmmethode fand Anerkennung, setzte sich aber vorerst nicht gegen die Pariser Stimmung von 435 Hz durch. Erst 1939 wurde der Kammerton von der ISA auf 440 Hz festgelegt. [3] Die ISA ist die International Federation of the National Standardizing Associations, die 1926 als Organisation zur internationalen Normung begründet worden war. Zu dieser gehörte auch Deutschland. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Stimmton 1939 in Deutschland von Propagandaminister Joseph Goebbels eingeführt wurde.

Und wie immer gibt es auch eine Verschwörungstheorie dazu.

Und jetzt habe ich mal meine Gitarre auf 432 Hertz gestimmt. Also das ist schon ein Unterschied.. ja, das ist plötzlich Entspannung pur. Hört euch auch mal das an: The Best Of Mozart - Slowed Down @ 432Hz

Die haben Mozart einfach etwas runtergedreht von der Geschwindigkeit und in 432 Hertz konvertiert. Das ist sowas von entspannend! Unglaublich.

Vielleicht werden viele Klassiker einfach zu schnell und in der falschen Stimmung gespielt, so dass sie von ihrer wahren Schönheit massiv einbüßen, ja anfangen zu nerven! Mir hat das nie wirklich eingeleuchtet, wie man sich an klassischer Musik erfreuen kann, die so schnell gespielt wird. Halte ich oft nicht aus, macht mir Stress. Und siehe da: die ganze Sache mal langsamer und in anderer Frequenz und ich kann das hören und mich wirklich dabei entspannen.

Ich bin ja mittlerweile wirklich davon überzeigt, dass irgendwas Diabolisches abgeht auf dieser Welt. Da hat der Wagandt schon ganze Arbeit geleistet.

Gestern war ich spazieren, war ja herrliches Wetter. Und es war auch wunderbar still. Da kam einer aus dem Dorf mit einer alten Russenmaschine angeknattert. Altes Motorad mit Seitenwagen, machte einen Heidenlärm. Als ich dann weiter wanderte und er schon etwas weg war wurde mir bewusst, wie selbst ein einzelner Mensch heutzutage Kubikkilometer an Raum mit Lärm belasten kann.

Ich habe das mal ausgerechnet.

Nehmen wir an, man hört den 1,5km weit in jede Richtung (je nach Umgebung auch mehr oder weniger), und zwar so, dass man sich auch gestört fühlt von dem Geknatter, dann ist das eine Halbkugel mit einem Durchmesser von 1,5km. Die hat ein Volumen von circa 7 Kubikkilometer. Ein einzelner Mensch kann also ohne weiteres 7 Kubikilometer Raum mit so einem Motorad mit Lärm verunreinigen.

Auf natürliche Art kann er dass erstens nicht so weit und zweitens nicht so lange. Selbst der ausdauernste Schreihhals schafft nicht annähernd diese obrigen Werte.

Motorsägen, Kreissägen, Rasenmäher, Laubbläser, Trennschleifer etc. schaffen sicher ähnliche Werte. Sprich ein einzelner Mensch kann heute mit solch technischem Gerät die Ruhe eines ganzen Dorfes und darüber hinaus die der Landschaft massiv stören.

Und jetzt meine Theorie, fußend auf die Verschmutzung der Umwelt mit Horrorbildern: das ist gewollt. Ich möchte das auch begründen: Zu DDR-Zeiten hatten die Menschen hier kaum Rasen. Rasen war das, wo die Hühner gelebt haben. Wer doch etwas Rasen hatte, so wie wir, hat sich einen Rasenmäher selber bauen müssen, was mein Vater auch gemacht hat. Es war ein Elektrischer, der bemerkenswert leise war. Den hat man kaum gehört, so leise war der. Nach der Wende dann ging es los mit den motorbetrieben Rasenmäher, Laubbläser, Motorsägen usw usw...

Natürlich gabs vor der Wende auch schon Lärmquellen, keine Frage, aber es hat sich doch massiv erschlimmert.

Und jetzt muss man sich mal die Frage stellen: wieviele Menschen fühlen sich durch diese Dinger gestört? Wieviele Streit gab es deswegen schon? Klassiker hier: www.rp-online.de/panorama/reinhard-mey-beschimpft-nachbarn-als-garten-nazis-aid-1.2044313

Oder wieviele Menschen ertragen es eben.

Bei all dem ist mir aber eines klar geworden: es dient weder der Meditation, es dient nicht der gemeinschaftlichen Verbindung, es dient nicht der Harmonisierung, es dient nicht der Gesundheit, es dient nicht der Friedensbildung... sondern es bewirkt genau das Gegenteil. Wie genervt muss jemand sein, der andere als Garten-Nazis beschimpft? Das hat ja eine lange Vorgeschichte des Genervtseins!

Und dito diese Zigarettenbilder, die nur mehr ein neuer Baustein der diabloschen Umweltverschnutzung sind.

Man stelle sich mal ein Dorf vor 150 Jahren vor.

Das Lauteste waren Glockengeläut und Hundegekläffe. Ansonsten Ruhe! Oder Vogelgezwitscher, Muhen von Kühen, Schnattern von Gänse, Gackern von Hühnern, vielleicht irgendwo ein lautes Lachen, Kinderlachen und -geschrei. 

Wer Holz gesägt hat, tat das mit der Handsäge, wer Holz gehackt hat, tat das mit einem Beil, wer Rasen gemäht hat, tat das mit einer Sense.

Es gab keine Horrorbilder, ausser auf einem Gemälde hier und da, es gab keinen Lärm (Kirchenglocken wirken ja eher harmonisierend, wobei man da auch mal forschen müsste, wie die gestimmt sind, aber wohl auch in Ablegern von 432 Hertz). Keine Bassboxen, sondern man musste noch selber singen, und das tat man. Man schaue sich die Liste der Volkslieder an.

Ich halte also diese ganzen (lauten) technischen Geräte als gewollte Verbreitung von Mikroterror.

Der Mensch kann nur geistig gesund werden und seine geistige Gesundheit erhalten, wenn Stille möglich ist. Jede Spiritualität fußt auf der Erfahrung der Stille und damit einhergehend auf das Bewusstwerden des eigenen Körper/Geistes. Nur in der Stille bekommt man Antworten auf die essentiellen Fragen des Seins.

Wer bin ich?

Was sind meine Bedürfnisse?

Was möchte ich, was möchte ich nicht?

All diese wichtigen Fragen stellt man sich nicht, wenn nebenan einer mit der Kreissäge hantiert, sondern eher in der Meditation, beim Spaziergang im Wald, oder beim Liegen in der Wiese.

Aber das ist alles mittlerweile verseucht. Eine Motorsäge hört man kilometerweit.

Keiner singt mehr (wer singt und selber Musik macht, der hat auch ein besser vernetztes Gehirn als reine Musikkonsumenten, ist intelligenter und kreativer), keiner lacht mehr herzlich, keiner sitzt mehr im Sommer gemütlich zusammen in der Abendstille. Und selbst wenn, IRGENDWO sägt, schleift, mäht oder knattert immer wer. Und wenn es im 2 km entfernten Nachbardorf ist, dass man dann ja auch "schön" hört in der Stille. 

Von den Geräuschen der Stadt mal ganz zu schweigen, und deren Abgase und Luftbelastungen.

Und jetzt kommen wir wieder zum Ausgangspunkt: wenn "göttliche" Musik in 432 Hertz schwingt, und diese Musik, diese Frequenz so harmonisierend, so entspannend, so transzendent und berührend wirkt, wieso hat man dann eine andere eingeführt?

Und wieso sind nicht alle Rasenmäher so leise wie unser Selbstgebauter damals? Wieso erlaubt man das und stellt dann irgendwelche Regeln und Gesetze auf, die im besten Falle selbst wenn sie eingehalten werden, total nerven und im schlimmsten Falle zu Zank und Streit führen?

Das ist doch die gleiche Vorgehensweise wie jetzt bei den Horrorbildern: wieso wird Tabak nicht einfach verboten, oder nur in Spezialläden für Menschen ab 18 verkauft? Wieso klebt man Horrorbilder drauf und lässt gleichzeitig den Zigarettenautomaten in Schulnähe unangetastet?

Das ist doch total widersprüchlich.

Wieso erlaubt man so laute Rasenmäher und Kreissägen, wenn sie massiv zu Streit und Lärmbelastungen führen?

Es müssen also andere Agenden dahinter sein.

Man muss sich das nur mal so klarmachen: man sitzt in einem Ausschuss und will den schädlichen Tabakkonsum einschränken. Die Tür geht auf und jemand kommt rein und sagt: "Schaut, ich habe eine Idee... hier, wir kleben solche Bilder drauf!" - Da muss doch jeder mit einigermaßen Verstand sagen: "Also das können wir so nicht machen, schließlich wollen wir ja die Nichtraucher nicht damit belästigen und Kinder nicht traumatisieren. Lasst uns den Scheiß entweder verbieten oder so teuer machen, über Steuern, dass es sich nicht mehr lohnt, zu rauchen. Und lasst uns den Verkauf massiv einschränken."

Das wäre doch eine Vorgehensweise, die Sinn macht, wenn es wirklich darum gehen würde, das Rauchen Schritt für Schritt einzuschränken und aus der Gesellschaft zu verdrängen.

So aber verteilt man in jeden Haushalt laute Rasenmäher, Laubbläser, Stereoanlagen, Kreissägen, Motorsensen, Trennschleifer, Motorsägen. In die Kioske und direkt an den Kassen von Supermärkten verteilt man Horrorbilder, in die Kinderzimmer brutale Videospiele (und verbreitet alle Nase lang Nachrichten von Entführungen und Übergriffen, so dass die auch schön drin bleiben) und in die Jugendzimmer Pornographie, schnell abzurufen über PC und Smartphones. Von den ganzen Produkten, die alles Massen an Zucker enthalten, ganz zu schweigen.

Was soll hier zerstört werden?

Oder besser: was wurde hier zerstört?

Ist so Gemeinschaft, Harmonie, Miteinander, Nachbarschaftlichkeit, Angstfreiheit, Vertrauen, Stressfreiheit, Verbundensein, Eingebundensein, Öffnung zum Kosmischen, Stille als Grundlage geistiger Gesundheit ... die Liste lässt sich fortführen ... überhaupt möglich?

Kleines Gedankenspiel: was ist denn erholsamer, erfrischender? Ein Spaziergang im Wald mit oder ohne Lärm einer Motorsäge?

Was ist denn erholsamer ... erfrischender: ein Abend ohne Bassdröhnen aus der Nachbarwohnung, oder mit?

Das was hier passiert, halte ich für ein schrittweises Anziehen der Mikroterrorschraube. (Und der Makroterrorschraube dito, siehe Berlin, Ansbach usw usw früher der Kalte Krieg mit permanenter Atomkriegsgefahr). Die Bildchen waren noch nicht der letzte Schritt. Und hier gehts wohl wirklich um das Zerstören von etwas Essentiellem und dem Erzeugen von Stress, Aggressionen und Anspannung.

Nur zu welchem Zweck?

Kaufen / Konsumieren als einzig möglicher Stressabbau?

Oder steckt da mehr dahinter?

Zum Beispiel Pornos: es gibt ja da Millionen Filme mit hunderttausenden Frauen, die sich da entsprechend zeigen. Wer bezahlt die alle? Woher kommt da das Geld? DVDs? VHS? Wohl kaum noch. Direktbezahlung der Seiten im Internet? OK. Nur: wer bezahlt da, wenn jede Seite sofort gehackt wird und die Filmchen auf einschlägigen Seiten zu finden sind.

Schade, dass es keinen wirklich investivativen Journalismus mehr gibt, oder zu wenig.... unsere Gesellschaft hat wirklich noch einige Fragen / Agenden und verborgene Zusammenhänge, die aufzuklären sich lohnen würde.

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04.02.2017 21:56

Sport

Ansonsten habe ich heute wieder ein Oberkörpertraining absolviert und war noch eine Runde draußen spazieren. Da es so richtig schön sonnig war, konnte ich sogar schon mit nacktem Oberkörper trainieren zeitweise. Bzw. nur im Shirt. War nett.

Zurück von der Wanderung habe ich noch einen Freund getroffen und wir haben noch lange geschwatzt. Nachher war ich aber echt durchgefroren. Hatte ja nur einen Pullover und eine leichte Weste an auf dem vorherigen Spaziergang in der Sonne. Gegen Abend wurde es aber wieder richtig kalt. Faszinierend: auch hier wieder, mir war zwar kalt, und ich war durchgefroren, aber es gab nicht dieses "Bibbern", keine innere Kälte. Es war eben kalt und fertig.

Ansonsten kann man auch in der Agrarsteppe noch Reste von Natur beobachten. Und jede Menge Windräder! lol

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04.02.2017 20:18

Fotos Kochkost

Auf Facebook habe ich einen Freunde, der so halbe roh, halb gekocht isst. Netter kerle aus Österreich, der sich auch mit Gartenbau und alten Sorten beschäftigt. Jedenfalls postet der ab und an mal, was er so isst. Und da fällt eben auf, dass die rohen Sachen, zumeist Salate, richtig gut aussehen. Also appetitlich, farblich ansprechend und "knackig", während die Fotos, wo er seine gekochten Rezepte präsentiert, wie ... ja, schreiben wir es einfach mal frei heraus, wie Scheiße aussehen. Erinnert mich entweder an Erbrochenes nach einer durchzechten Nacht oder an strammen Dünnschiss! Kann man sich je nach Geschmack und Vorliebe aussuchen.

Vielleicht sieht es auch so aus, weil es im Endefeekt auch Scheisse ist! :-D

Wer weiß?!

Es ist mir nur extrem aufgefallen.

Es wird ja immernoch gesagt, dass gekochte Sachen, zum Beispiel Tomaten, gekocht sogar noch gesünder sind als roh, sprich naturbelassen.

Das soll also gesünder sein als das:

 

Also da sagen einem doch schon die entsprechenden Sinne wie Sehen und Tastsinn, dass an dieser Aussage was grundsätzlich nicht stimmt. Von Geruch und Geschmack ganz zu schweigen.

Aber hier kommts: wir vertrauen oft den Wissenschaftlern blind! Wir sehen nicht mehr das, was da vor unseren Augen passiert. Oder anders: wir sehen es zwar, aber glauben es nicht. Weil jemand da etwas anderes gesagt hat. Und so halten eben viele bis heute diese Art der Zubereitung für gesund und sogar gesünder als Rohkost.

Aber wie gesagt, wenn ich mir die Bilder der gekochten Sachen anschaue und die mit den Rohen vergleiche, dann sehe ich doch direkt vor mir, was ansprechend aussieht, und was nicht. Es ist also direkt vor unseren Augen, aber dennoch sehen wir es nicht.

Erstaunlich, oder?

Mir gings ja früher auch so.

Man kann da also eigentlich niemanden Vorwürfe machen.

Aber so passiert eben auch aufwachen. Die Welt, in die man erwacht, ist aber doch genau die selbe, in der man vorher geschlafen hat. Nur sieht man die Welt dann eben "mit offenen Augen" so wie sie ist.

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03.02.2017 23:29

Vegan ein Elitenprojekt?

Vegan ist ja gerade DAS Ding in Deutschland auf dem Ernährungssektor. In der Rohkostszene war es ja schon lange ein Thema, aber in den letzten Jahren ist es ja auch im Mainstrem angekommen. Selbst bei Kaufland findet man auf Produkten "vegan" aufgedruckt. Auf Nüssen zum Beispiel. Wobei ich mich schon frage, wie man Nüsse für nicht vegan halten kann, aber wurscht (lol).

Das Ganze ist ja auch massiv medial gepuscht worden. Plötzlich gab es Berichte in den vielen Magazinen, Interviews, Diskussionen, auf Facebook ging der Bär ab, es gab Fernsehberichte, Bücherveröffentlichungen, Zeitschriften und vieles mehr.

Gleichzeitig gab es immer mehr vegane Restaurants, vegane Supermärkte, vegane Regale in normalen Supermärkten usw.

Mir ist neulich der Gedanken gekommen: was, wenn das alles gewollt ist? Was wenn das ein Elitenprojekt ist? Einen ähnlichen Gedanken hat ja schon eine rohe Freundin geäussert. Wenn ja, dann ist die Frage natürlich, was ist der Zweck?

Und dann wurde es mir klar:

Es geht um die Verringerung der CO2-Emmission, oder um die Klimagas-Bilanz allgemein, da auch Methan eine große Rolle spielt.

Die Industriestaaten emittieren ja Unmengen an Klimagasen. Vor allem durch ihre Industrien (CO2), aber auch durch ihre Massentierhaltung (Methan).

50 bis 65 % der globalen Methan-Emissionen der 2000er Jahre stammen aus anthropogenen Quellen.[7] Die wichtigste anthropogene Quelle ist mit 87-94 Tg/Jahr die Viehzucht von Wiederkäuern, insbesondere Rindern, die bei der Verdauung Methan produzieren. Indien, China, Brasilien und die USA tragen hierzu am meisten bei. Allein aus Indien, dem Land mit der höchsten Rinderpopulation der Welt, stammten im Jahr 2003 11,8 Tg/Jahr. Eine weitere wichtige anthropogene Quelle ist der Nassreisanbau mit 33-40 Tg/Jahr, auf dessen überschwemmten Feldern anaerobe Fäulnisprozesse ablaufen. 90 % dieser Emissionen stammen aus dem tropischen Asien, vor allem aus China und Indien. Außerdem spielen die Gewinnung und der Transport von Gas mit 85-105 Tg/Jahr und der Kohlebergbau eine bedeutende Rolle. Auch Mülldeponien und die Verbrennung von Biomasse werden als wichtige Quelle genannt.[7]

Gleichzeitig wirken diese Gase wohl tatsächlich und das Klima ändert sich. Und jetzt kommt die 1 Million Frage: wie kriegt man das in den Griff, OHNE dabei die Industrie und das Wachstum abzuwürgen?

Und jetzt kommts: einmal Geoengineering. Sprich man sprüht etwas, dass zu Wolkenbildung und in weiterer Folge zur Abkühlung führt. Ich spreche hier gar nicht von Chemtrails, also Sprühen, um die Menschen zu vergiften, sondern von schnödem Geoengineering. Also das Erzeugen von Wolken, um die Sonnenstrahlen nicht bis zur Erdoberfläche zu lassen. Deswegen sind ja strahlend blaue Himmel mittlerweile eher selten geworden.

Mit Geoengineering kann ich also die Auswirkungen mildern, ohne dafür die Industrie abzuwürgen.

Und mit Vegan wird ein großer Emittent in den Focus genommen, den zu verringern man sich leisten kann.

Hier sieht man mal die Hauptquellen für Methan.

Wenn man die Liste mal durchgeht, sieht man, dass man eigentlich nur die Viehzucht effektiv angehen kann. Natürliche Quellen scheiden aus, die werden durch den Naturschutz geschützt. Anthropogene Quellen hingegen sind Energie, Viehzucht, Mülldeponien, Resianbau, Verbrennung von Biomasse.

Energie kann man so nicht  einfach runterfahren. Reisanbau auch nicht. Mülldeponien werden mittlerweile schon angezapft, um das Methan abzufangen, Verbrennen von Biomasse ist auch nicht wirklich beherrschbar.

Bleibt die Viehzucht.

Und die kann man nicht einfach abschaffen, bzw. ändern. Also versucht man das Verhalten der Menschen zu ändern. Und da kommt die vegane Ideologie ja wie gerufen! Denn es geht natürlich auch, Fleisch klimaneutral zu produzieren, nur eben nicht in diesen Mengen. Wenn man es aber schafft, einen Großteil der Bevölkerung auf vegan zu bringen, dann kann man so "ganz natürlich" Klimagaseemissionen verringern, OHNE die Industrie, sprich die Autobranche, die Aluhütten, die Kohlekraftwerke und alles, was mit dem Verbrennen von fossilen Energieträgern zu tun hat, zu sehr einzuschränken zu müssen.

Oder es gehört zum "Verringerungsmix". Sprich überall wird versucht, da was zu drehen.

Aber es muss natürlich so gemacht werden, dass die Industrie als Hauptquelle von Klimagasen nicht abgewürgt wird.

Tierzucht passiert heute ja schon massiv in industriellen Produktionsbetrieben. Wenn sich durch die vegane Ideologie hier die Zahlen verringern, steigen eben die Preise und es werden keine Arbeitsplätze in großem Stil vernichtet, anders, als wenn wir auf Autos verzichten würden.

Und so wurde das eben in letzter Zeit massiv unters Volk gebracht.

So, dass mal meine "Ermittlungshypothese", neudeutsch Verschwörungstheorie, zum Wochenende!

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03.02.2017 21:30

Die Deutsche Eiche im Dschungel

*seufz*

Gerde bei Facebook ein Video gesehen von einem Kanadier oder Amerikaner, junger Kerl, vielleicht Anfang 20, Frutarier, der erklärt, wieso er keine Avocados mehr isst. Da schaut mich ein blasser, blonder junger Mann mit rotem Bart an, der irgendwo in der winterlichen amerikanischen Pampa steht und der referiert über Avokados.

Also im Grunde müsste das ausreichen, um den absoluten Unsinn vieler Rohkostrichtungen zu erkennen.

Aber nein, eine Generation nach der nächsten wird auf die falsche Fährte gelockt. So wie ich damals ja auch durch Wandmaker und später durch den Glauben an die "genetische Anpassung" und den süßen teuren Früchten aus dem Orkoskatalog schlichtweg auf die falsche Fährte gelockt wurde. Aber kurioserweise geht es mir am Besten, wenn ich hier einfach nordische Rohkost mache mit viel Gemüse, tierischen Sachen und im Sommer auch mal Früchten, halt so wie sie wachsen und mit wenig Extravagantem.

Es ist aber auch verständlich. Die Menschen wenden sich ja auch in anderen Bereichen dem Exotischen zu. Ob in der Religion, in den Kampfkünsten, beim Essen, der Musik... in fast allen Lebensbereichen hat man sich von der eigenen Kultur abgewendet.

Die europäischen Religionen sind ja mehr oder weniger tot. Kein Wunder, wenn man sich die blutleeren Vögel im Vatikan anschaut. Wo ist denn da noch spirituelle Inspiration zu finden? Da ist der Dalai Lama ein ganz anderes Kaliber, wobei man von dem auch nur noch wenig hört. Aber die Menschen wenden sich dann eben anderen Religionen und Philosophien zu. Was aber auch wieder zu einer Ent-Wurzelung führt. Sie kommen nicht darauf, die eigene Religion / Spiritualität zu erneuern.

Musik dito.

Thema Kampfkunst: Die Deutschen / Europäer hatten schon seit alters heraus gezeichnete Fechtschulen. Die Schwertkunst war einmalig und das deutsche Langschwert war dem so nachgerannten japanischen Samuraischwert weit überlegen. Aber auch da... alles vergessen... gibt kaum noch welche, die diese alten Künste wiederentdecken und pflegen. Die Deutschen / Europäer waren auch immer super im Boxen und Ringen.

Aber wie ich schon schrieb: heute leben die Deutschen in Spanien und auf den Kanaren, wo sie sich die Haut verbrennen und nach ein paar Jahrzehnten aussehen wie alte Lederstrümpfe und die Somalis und Syrer bibbern hier in der Kälte und kommen um den Vitamin D Mangel nicht herum.

Jeder denkt eben, woanders ist es besser, statt da wo er ist, das Paradies, und wenn es nur auf dem Balkon ist, zu entwickeln.

Klar ist es hier lange kalt und dunkel. Aber die Natur hat doch auch dafür gesorgt, dass wir damit klarkommen, wenn wir es eingermassen richtig machen. Hier gibts dann eben fettes Wildschwein, Makrele und andere wärmende Sachen. Dazu Sportarten wie Skifahren, Eishockey und Fussball. Man muss halt auch rausgehen!

Lese gerade bei den Frutariern. Na ja, mit der der Diät kommen die sich halt auch fast überall fehl am Platze vor und jammern. Die sehen auch nicht, dass sie als Frutarier auf ca. 80% der weltlichen Landmasse nicht klarkommen. Ist halt nur was für Spezialisten! lol

Als Ökologe wundere ich mich immer wieder über den ausgeprägten Mangel an Ökologischen Wissens.

Es gab mal einen großen Artikel in der Naturschutz und Landschaftsplanung, wo man das Verpflanzen von einheimischen Baum- und Straucharten, welche auch in Südosteuropa vorkommen, die dann dort kommerziell gezogen werden und in Mitteleuropa als Pflanzware angeboten werden, kritisierte. Man führte aus, dass diese Sträucher, obwohl sie zur selben Art, zum Beispiel dem Roten Hartriegel gehörten, in Südosteuropa eher blühten und andere lokale Anpassungen aufwiesen. Das findet man auch bei weit verbreiteten Tierarten, wie zum beispiel Resusaffen, die von Sri Lanka bis in den Himalaya zu finden sind. Die Tiere im Himalaya haben eine ganz andere Kälteanpassung als die auf Sri Lanka.

Und das selbe sieht man auch beim Menschen, der weltweit verbreitet, auch eine Unmenge lokaler Anpassungen aufweist.

Die Knubbelform der Inuits, die auch mit vielen Fetten klarkommen, die Wärmeproduktion aus ATP bei sibirischen Völkern, die langen Nasen der nordisch-sibirischen Teilpopulationen, die die kalte Luft entsprechend anwärmen (Klassiker 1 und Klassiker 2 und

Klassiker 3 lol

Da sieht man eben diese Anpassungen an die Steppen Sibiriens! lol Meine Vorfahren waren ja väterlicherseits Slawen aus Böhmen. Da hat sich die lange Nase erhalten. Anpassung an die Steppen Europas. Eiskalte, aber trockene Winter und heiße, trockene Sommer. Dazwischen eben entsprechende Jahreszeiten. Und tatsächlich fühle ich mich da auch am Wohlsten. Trockene Kälte und trockene Hitze.
Da schlagen vielleicht tatsächlich noch alte Gene durch... lol), die schwarze, weiße, braune Hautfarbe, dann die Sherpas im Himalaya, die eine Anpassung an die dünnere Luft haben ... usw.

Und selbst die alten Germanen hatten anscheinend keinen gefallen an der südlichen Hitze! Die sind auch wieder umgekehrt.

Aber mal im Ernst. Nur beim Essen wird plötzlich vollkommen blind geglaubt, dass wir an die Tropen angepasst sind, an das reine Früchteessen, an vegane Ernährung und was es nicht alles gibt. Wenn ich nicht auch mittlerweile so gehirngewaschen wäre, dann würde ich am liebsten carnivore Rohkost machen. Damit fühle ich mich persönlich am Besten! :-)

Es wird wahrscheinlich noch einiges dauern, bis es wieder eine generelle Rückbesinnung gibt.

Erstmal ist die Zeit der vielen Experimente angebrochen. Da heisst es hinsetzen, beobachten, Theorien bestätigen oder verwerfen. Schauen wir mal, was sich am Ende bewähren wird.

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02.02.2017 22:22

Rohkost und Sinne

Wenn man so instinktive Rohkost macht und alles immer gut durchriecht, fällt auf, dass viele Produkte nur sehr fein reichen, nur ganz sanft und zart. Manche sind sogar kaum wahrnehmbar. Für Rohkost braucht man also sehr feine Sinne. Ich glaube ja sogar, dass die Sinne, vor allem natürlich Geruch- und Geschmackssinn, gezwungen werden, besser zu werden, dass man wieder sehr feine Sinne bekommt, gerade um die feinen Gerüche, also die feinen Informationen, wahrzunehmen.

Kochkost wiederum ist ja so potent, so stark, so überwältigend, dass man davon fast erschlagen wird. Da braucht man keine feinen Sinne. Die stören da fast sogar.

Wäre wirklich mal interessant, einen Ur-Menschen mit einem modernen Menschen zu vergleichen, ob die damals wirklich bessere Sinne hatten. Vor allem einen besseren Geruchsinn. Ich denke ja wirklich, dass unsere Geruchsinne degeneriert sind, weil durch die Kochkost ein sehr feiner Geruchsinn garnicht mehr notwendig ist. Und alles, was man nicht wirklich braucht bildet sich zurück. Deswegen wäre das wirklich mal interessant.

Mit Rohkost ist es ja zumeist so, dass der Geruchsinn wieder feiner wird und man von vielen "normalen" Gerüchen regelrecht erschlagen wird. Fällt mir immer wieder auf, wenn ich mal irgendwo unterwegs bin.

Und jetzt kommts: wenn man genau hinschaut, dann riecht für Menschen in der Natur Aas, also vergammelndes Fleisch und Fisch eigentlich am Stärksten. Früchte, Gemüse, selbst frisches Fleisch oder Fisch riechen eigentlich recht wenig. Man muss es sich zum Teil direkt unter die Nase halten, um es wahrzunehmen. Freilich, wenn ich im Keller kistenweise Äpfel habe, riechts auch stark, aber in der freien Natur riecht man Äpfel kaum, selbst wenn die reif sind. Das geht eher übers Auge. Aber vergammelnder Fisch? Vergammelndes Fleisch? Das riecht man schon von weitem. Und Kochkost riecht man sogar noch weiter, weil es so stark ist. Vielleicht liegt es ja daran, dass die Lebensmittel beim Kochprozess "abgetötet" werden und deswegen anfangen stark zu riechen. Gleich aus dem Topf raus.

In der Rohkost ist es ja so, dass man die rohen, naturbelassenen Produkte ausriecht und sich dann am LEBENDIGEN erfreut, bestenfalls belohnt mit einer himmlischen Phase. Guy-Claude Burger sprach hier sogar von einem Liebesakt mit der Natur.

Was ist dann Kochkost?

Hier zieht man also Genuss aus was? Aus Etwas was vorher abgetötet wurde und dann schon anfing, stark zu riechen. Und das, weil leblos, auch nicht mehr 100% schmeckt und deswegen mit Gewürzen "aufgepeppt" werden muss.

Ist fast etwas wie Nekrophilie. Ein Liebesakt mit etwas Totem.

Das ist, das gebe ich gerne zu, eine sehr provokante Sichtweise. Aber auch hier wieder: der Mensch hat zwei primäre Lustquellen. Essen und Sex. Und zur Ekstase braucht es eben LEBENDIGE Lebensmittel und LEBENDIGE Sexpartner. Damit meine ich nicht mal wirklich tote, lol, sondern schon Partner, die nicht energetisiert sind, die "nur da liegen". Übrigens: wie oft wird eigentlich extra eine Duftwolke für den Sexakt aufgelegt? Verführerische Düfte... warum erinnert mich das so an das "Würzen"? Wenn etwas wirklich passt, sollte es doch auch so wunderbar riechen, oder?

Andere Überlegung: wenn der LEBENDIGE Genuss beim Essen ausbleibt und sich dieses Programm nicht voll erfüllt, wie wirkt sich das auf die Sexualität aus? Rutscht die Suche nach Erfüllung dann nach unten? Ist das Ergebniss dann ein übersteigerter Sexualtrieb?

Es ist ja etwas aus dem Gleichgewicht geraten. Und wenn das Eine zuwenig ist, muss das andere ausgleichend wirken, sprich, hier liegt vielleicht die Erklärung für den oft übersteigerten Sexualtrieb. Und wie so oft, wenn etwas ganz aus dem Ruder läuft, droht am Ende sogar die totale Pleite, sprich, viele, die sich von sehr viel Kochkost ernähren, verlieren ihre Potenz und Lust mit dem Alter.

So oder so: es macht Sinn, sich wieder vermehrt mit den feinen, den zarten, den sinnlichen Aspekten zu beschäftigen, statt sich den groben Sachen hinzugeben.

Vielleicht kommt dann mehr in Ordnung als man denkt. :-)

Aber vom Paradies sind wir noch immer sehr weit entfernt...

Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Cherubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten. (Gen 3,24)“

Aber ist es nicht interessant, dass das Paradies von einem "lodernden Flammenschwert" bewacht wird.. nein, dadurch wird er Zugang versperrt.

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02.02.2017 22:16

So unterhaltsam!

Etwas schwer zu verstehen, aber insgesamt extrem unterhaltsam!

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02.02.2017 00:25

Tagesenergie Nr. 99

Immer wieder erhellend.

Die Horrorbilder sind auch Thema ab min 25:00. Und auch wie man damit umgeht.

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01.02.2017 20:55

Sport und Spaziergang

Heute mit ein paar Liegetützen und Klimmziehen gemacht und dann gings raus zu einem Spaziergang mit der Verwandschaft! :-)

Man kann auch in dieser ausgeräumten Landschaft noch Reste von Natur und Schönheit entdecken. Erstaunlich eigentlich.

Es war zwar arschkalt mit einem eisigen Ostwind, war aber dennoch oder vielleicht gerade deswegen ein schöner Spaziergang. Es kam sogar noch die Sonne raus. Und kurz vor Schluss sind noch hunderte Wildgänse, die wir wohl beim äsen gestört haben, ganz dicht über unsere Köpfe hinweggeflogen. Das war nochmal ein sehr schönes Naturerlebnis.

Besonders schön sind die Sonnenuntergänge hier. Immer wieder faszinierend und inspirierend.

Erstaunt hat mich meine Mutter, die ohne Handschuhe unterwegs war und da keinerlei Probleme hatte, während ich sie in die Tasche stecken musste. Frauen, doch härter wie die Kerle. Aber im Ernst, ich halte das alles schon auch für Anpassungen an den Norden. Dass man das so aushält. Ich persönlich habe auch wieder Null gefroren. Die Hände wurden zwar kalt beim Fotografieren, aber es kam kein Bibbern, kein Frösteln, was ja so tpisch ist, wenn es innerlich kalt ist. So kann man den Winter wirklich auch genießen. Der dauert ja noch mindestens 4 Wochen. Normalerweise wirds hier Mitte März um meinen Geburtstag rum Frühling. Dauert also noch etwas.

Ein Schwarm Wildgänse.

Witzig ist die Palme im Wappen. Die wussen wohl, dass da mal ein Rohi im Landkreis leben wird. lol Nee im Ernst, kommt von der "Fruchtbringenden Gesellschaft".

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01.02.2017 01:32

Video Gender...was auch immer...

War mir über die Auswüchse nicht ganz klar...

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