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16.02.2017 20:17

Nochmal was zum Sesam von Müller

Schaut echt gut aus!

Der hat nun sogar schon angefangen, die Keimblätter zu bilden. keinerlei Schimmelbildung bisher. Also scheint tatsächlich OK zu sein.

Zumindest diese Charge. Das ist ja immer das große Risiko, weil es da manchmal Schwankungen in der Qualität zu geben scheint. Wobei ich zuletzt bei Sesam immer Glück hatte mit der Keimprobe.

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14.02.2017 21:53

Sesam von MÜLLER

In der Drogeriekette "Müller" wird auch ungeschälter Sesam verkauft. Es gibt da eine Hausmarke, die ich jetzt mal getestet habe. Geschmack OK, Geruch dito. Vom Geschmack her vielleicht etwas "trocken". Keimprobe: Ok.

Keimt gut und kräftig. Im unteren Bereich gabs aber anscheinend Staunässe und oben sind sie vertrocknet (standen recht warm). Aber im Mittelbereich, wo sich das Feuchteoptimum befand, keimten sie ziemlich gut.

Na prima!

Wieder eine "gute" Quelle entdeckt. Alles andere muss man eben mal schauen... betreffs längerfristige Auswirkungen.

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14.02.2017 10:50

Früchte

Ich fand es ja sehr interessant, dass Susanne in ihrem Blog erwähnte, dass sie bei einer Erkältung nur Früchte gegessen hat. Diese Beobachtung kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Sobald mal mal eine leichte Erkältung hat, werden Früchte interessant, kommen wieder in die Gedanken und werden plötzlich attraktiv. Bin nämlich gerade leicht erkältet und ertappe mich dabei, wie ich an Cherimoyas denken muss. Aber da es keine gibt...

Aber ein paar Datteln gab es.

Meine Überlegungen waren hinsichtlich dessen echt etwas lustig: wenn Tiere krank sind, dann fressen sie ja instinktiv manchmal giftige Pflanzen. Vielleicht gehts mir auch gerade so, dass ich bei einer Erkältung instinktiv die ansonsten giftigen Früchte präferiere! *fggg*

Na, nur Spaß!

Ich merke aber immer wieder, dass mir das Süßzeug nicht hundertpro bekommt. Alleine der Stuhlgang ohne Süßkram ist einfach vorbildlich und "reibungslos". Aber habe gerade auch etwas Stress und vielleicht bekommt man dann auch mal wieder "Bedarf" an etwas Süßem. Aber Datteln sind da noch das Harmloseste. Sind auch das einzige, was einigermaßen ok ist, wenn ich das alle vier Wochen mal esse.

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13.02.2017 10:47

Der Lack ist ab

Ist euch schonmal aufgefallen, dass wir in einer wirklich hübschen Welt leben? Also alles schön bunt, neu, Glasbauten, neue Dächer, gepflegte Rasen, hell erleuchtet ... also ein Ausdruck von echtem Reichtum. Nur wenn man sich die Menschen anschaut, die da so kreuchen und fleuchen, dann ist man ja oft verwundert, dass die nicht so aussehen, als lebten sie in Saus und Braus, sondern oft verlebt und fertig.

Ich habe gestern mal einen jungen Freund gefragt, wann er das letzte Mal einen Menschen hat singen hören, außerhalb der Familie oder im Radio / TV / Internet. Wann er das letzte Mal jemanden hat pfeiffen hören, oder  laut und herzlich lachen? Dann hat er mich angeschaut und gesagt: noch nie!

Und wahrscheinlich gibts da einen Zusammenhang.

Als ich Kind war, habe ich oft Menschen pfeiffen hören. Auf dem Rad, im Garten, selbst in der Stadt. Oder man hat irgendwo wen laut lachen hören. Da saßen die irgendwo im Garten und haben trotz der Härte des Lebens einfach mal laut gelacht. Und als Kinder und Jugendliche war das Wichtigste überhaupt, bzw. ein Merkmal unserer Sozialstruktur, viel zu lachen. Dazu wurde rumgeblödelt, Witze erzählt, vollkommen absurde Gesichten erzählt. Und jeder war mal dran, quasi als Lachnummer zu dienen.

Wir sind in den 90ern mal zu einem Open Air nach Holland gefahren. Im Zug saßen wir dann auch mit anderen Zugfahrern zusammen, die natürlich stocksteif und mit regungslosem Gesicht dahockten. Dann ging es los mit Rumspinnen. Das war oft eine vollkommen absurde Gesichte, deren einziges Ziel es war, uns zum Lachen zu bringen. Und dann waren wir vollkommen im Fluß und die junge Frau am Fenster gab nach einiger Zeit auf, ihre Maske fiel und sie musste mitlachen. Sie hat lange gekämpft, aber wir waren damals zu talentiert... und sie konnte nicht anders als mitzulachen. Sieht witzig aus, wenn jemand im Zug sitzt, so steif, das Gesicht zur Maske versteinert und dann erst grinsen und dann lachen muss.

Das ist irgendwie alles vorbei. Heute musste eher aufpassen, nicht Opfer von Gewalt zu werden.

Und wahrscheinlich hängt das mit dem Aufwand zusammen, den man hat, um diesen Reichtum zu halten und zu mehren. Das frisst immer mehr Energie, Ressourcen und irgendwann gibts dann nichts mehr zu lachen. Oder das Lachen wird zynisch.

In der letzten Ausgabe von "Positionen" auf KenFM sagt ja der Büntig, dass er beeindruckt war in der Wendezeit, wie vertrauensvoll und lösungsorientiert die ostdeutschen Kollegen in den Besprechungen waren, während er im Westen schon sehr in Konkurrenz mit seinen Kollegen stand, wer nun das größte Haus und das schönste Auto hatte.

Für mich ist es deswegen immer wieder heilsam, ab und an quasi als Vergleich diese alten Zeiten heranzuziehen und zu schauen, was sich verändert hat. Und mir ist eben aufgefallen, dass sich im menschlich-sozialen Bereich extrem vieles zum Negativen geändert hat. Für Menschen, die anders sozialisiert wurden, ist das oft nicht nachzuvollziehen, da sie es ja nie anders erlebt haben.

Aber es gab mal Zeiten, wo die Menschen trotz wirtschaftlicher Armut und Überwachung Lieder pfiffen, laut und herzlich lachten, wenn sie zusammen irgendwo standen und sich nett grüßten, wenn sie sich sahen.

Das gibts jetzt sicherlich auch noch, aber die Masse ist auf Konsum, auf Konkurrenz gebürstet, glotzt auf sein Smartphone und igelt sich in seine vier Wände ein.

Ich dachte eigentlich, dass es nur im Osten so ist, als Folge der Wende, aber auch in den alten Bundesländern, in Österreich und der Schweiz ist mir das aufgefallen. Kaum mal wirklich fröhliche Menschen, fast nie hört man herzliches Lachen, habe auch nie einen gehört, der einfach mal ein Lied pfeifft als Ausdruck von spontaner Lebensfreude.

Den Tag habe ich einen Faschingstrupp in einer süddeutschen Stadt beobachtet. Ein Trupp Männer mittleren Alters, albern verkleidet, es gab Bratwürschte und Bier und aus den Boxen dröhnte es laut. Ballermannmusik quasi. Aber die Jungs waren nicht wirklich fröhlich, sondern standen da irgendwie rum wie bestellt und nicht abgeholt.

Das alles hat nichts mehr mit spontaner Lebensfreunde, spontaner Arbeitsfreude, spontaner Herzlichkeit und spontaner Lust zu tun, sondern ist geplant. Morgen ist Fasching = fröhlich sein.

Das alles ist für Ausdruck und Symptom einer kranken Gesellschaft.

So wie die Flüsse eingefasst, geregelt und "beherrscht" werden, so ist es auch im Menschen. In der Masse zumindest.

Aber Gott sei Dank gibt es wie im Naturschutz auch woanders immer mehr "Renaturierungsprojekte".

Schaut euch mal einen frei fließenden Fluss an, wie kreativ und spontan der unglaublich viele Lebensräume schafft. Sandbänke, Schotterbänke, Abbruchkanten, Steilufer, Raubäume bis hin zu Altarmen und temporären Gewässern. Von unzähligen Vegetaionseinheiten ganz zu schweigen.

Davon kann man nur lernen.

Wenn es frei fließt, dann entsteht Lebendigkeit, dann entsteht Dynamik, dann entsteht eine natürliche Ordnung. Und es entsteht Schönheit. Ein eingefasster Fluß aber wird wild und  zornig und will sich von den Blockaden befreien. Und nur mit viel Aufwand kann man diese Wildheit unterdrücken und eindämmen.

Und genauso gehts auch im Menschen ab.

Nur mit Zwand, Druck, Zuckerbrot und Peitsche sind die Menschen noch bereit, ihren Job zu erledigen.

Das ganze System ist also schrottreif.

Schon innerlich tot, aber die steife Hülle hält es noch am Leben.

Es macht also Sinn, sich auf Alternativen zu konzentrieren und hier verweise ich mal wieder auf die Homepage von Bernd Senf, wo sich einige Projekte finden, die alternativ in die Zukunft weisen.

www.berndsenf.de/Links.htm#alternativen

Und kurioserweise muss ich zumeist den Song hier pfeiffen. Ich habe irgendwie oft gute Laune...

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13.02.2017 00:33

Nochmal was zum Thema Gemüse

Meine Gemüsevorräte aus eigenem Anbau schrumpfen ja nun langsam und auch die Auswahl wird zunehmend eingeschränkt. Also muss man zukaufen. Gute Erfahrungen hatte ich letztens mit gelben Süßkartoffeln von EDEKA, Bio-Fenchel und schwarzen Rettich ebenfalls aus dem gleichen Supermarkt und auch Stangensellerie. Das war ganz OK.

Auf einem Biomarkt habe ich dann aber mal Knollengemüse eingekauft. Sellerie, Herbstrübe, Steckrübe und anderes. Alles Sachen, die ich auch im Garten hatte. Das Problem: schmeckt bäh... und das erklärt eigentlich auch, wieso Gemüse etwas stiefmütterlich behandelt wird in der Rohkost. Während selbst konventionelle Bananen nun wenigstens noch süß schmecken, schmecken viele Gemüsesorten selbst aus dem Demeteranbau nicht so, wie aus dem eigenen Garten. Aber es braucht gerade bei Gemüse beste Qualität, damit man es Spaß macht. Ansonsten isst man davon immer zu wenig, und geht dann wieder zu den Früchten.

Der eigene Anbau, und wenns bloß ein paar Quadrantmeter sind, kann hier Augen öffnen, wie Gemüse sein sollte.

Ich möchte deswegen hier nochmal auf zwei Anbieter von Saatgut hinweisen, die ich empfehlen kann:

www.dreschflegel-shop.de/

und

www.biogartenversand.de/

Es gibt sicherlich noch mehr, aber die beiden habe ich erstmal ausprobiert und fand die Qualität und die Auswahl gut.

Es ist eben wirklich ein Unterschied, ob man Sachen kauft oder wirklich selber anbaut, bzw. aus bestem Anbau kauft. Und bei Gemüse ist das eben noch wichtiger als bei anderen Sachen wie beispielsweise Früchte. Während die dann wenigstens noch wie eine süße Gurke schmecken können, ist es bei Gemüse oft so, dass dann wirklich ungeniessbar ist und man somit eigentlich zu wenig gemüse isst und es garnicht nachvollziehen kann, dass zum Beispiel ich hier so pro Gemüse schreiben. Das steht dann ja vollkommen konträr zur eigenen Erfahrung.

Wie gesagt, eigener Anbau ist hier eine Lösung. Alleine bei Mischbeeten kann man fantastische Erfahrungen machen. Ich kombiniere immer Kohlsorten mit Dill und irgendwie scheinen die Kohlpflanzen dann eine leichten Dillnote anzunehmen. Keine Ahnung ob da über die Wurzeln Stoffe ausgetauscht werden, aber dass ist dann schon irgendwie ein Highlight und sowas bekommt man eben selbst im Biohandel nicht hin, weil die ja auch auf Masse produzieren müssen und Mischkulturen ehen selten sind. Es muss ja auch rational und effektiv gewirtschaftet und gearbeitet werden.

Sicherlich gibt es auch im Biohandel ab und an erstklassige Sachen. Und genau die braucht es auch, um hier die positiven Seiten des Gemüses zu entdecken.

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10.02.2017 16:24

Nochmal was zu den Zigarettenbildern

So, die letzten Tage bin ich nicht dazu gekommen, hier im Blog zu schreiben. Hatte einiges zu tun und war dann abends zu müde, um noch großartig was zusammenzubringen.

Ein Thema, das mich gerade zu verfolgen scheint, sind ja diese beschissenen Zigarettenbilder überall. Neulich an der Tanke schaue ich extra noch unten um den Mist nicht sehen zu müssen, da schaut mich neben der Kasse und neben der Schale, wo man sein Geld reinlegt, eine Frau an, die Blut hustet und eine schwarz gefärbte Lunge. Prima! Das ist es doch, was man so sehen möchte, wenn man einen schönen Tag haben will, oder nicht?

Dann war ich mal in einem anderen EDEKA den Tag, da war es so schlimm, dass ich mich wirklich an der Info beschwert habe. An der Kasse rechts auf Augenhöhe von Kindern die im Wagen sitzen ungeschützt das volle Programm Horror. Ich dreh mich rum, und links auf Augenhöhe von 2 - 3 Jährigen wieder die Tabakbeutel mit extra großen Bildern.

So Leute, bei aller Liebe, aber das ist kein Zufall, dass ist ein Frontalangriff auf die kindlichen Seelen. Die kriegen das volle Programm wenn die da an der Kasse stehen. Und man geht auch sicher, dass die auch die volle Dröhung kriegen, egal, WO die sich befinden. Entweder oben im Einkaufswagen sitzend, oder bei der Mammi an der Hand. Egal: es warten bluthustende Frauen, schwarze Lungen, schwarze Zähne und anderer Horror.

Man hätte meinen können, dass die das EXTRA so trappiert haben, um auch wirklich keinen unbeschadet durchschlüpfen zu lassen.

Diesmal bin ich weniger freundlich geblieben, als ich mich darüber beschwert habe. Natürlich wurde sofort abgewiegelt und gesagt, dass das ja nur vorübergehend ist, aber ich halte das mittlerweile für Beschwichtigung und Ausreden.

Fakt ist, dass diese Bilder monatelang für Kinder vollkommen frei zu sehen sind, wenn sie an der Kasse mit ihren Eltern oder wem auch immer anstehen.

Ich halte das für Absicht.

Da sollen nicht Menschen vom Rauchen abgehalten, sondern Kinder an Horror gewöhnt werden.

Natürlich war ich wohl wieder der Einzige, der da mal den Mund aufgemacht hat. merkt man ja an der Reaktion der Angestellten dort. Der normale Zombie schiebt da seinen vollen Einkaufswagen durch und kriegt entweder bewusst nichts mehr mit, oder sieht es und ergeht sich in Gleichgültigkeit.

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05.02.2017 17:25

432 Hertz

Alles schwingt und Schwingungen haben natürlich auch entsprechende Auswirkungen auf den Menschen. So können manche Stimmlagen beruhigend wirken, andere machen einen aggressiv und wieder andere nerven schlichtweg.

Was passiert da eigentlich?

Im Grunde wird das Medium, in dem Fall die Luft, angeregt zu schwingen. Diese Schwingungen gelangen ins Ohr und werden dort aufgenommen, ins Gehirn weiter geleitet und dann de-codiert.

In der Musik wird heute der Kammerton A in 440 Hertz, also 440 Schwingungen pro Sekunde, gestimmt.

Die meisten europäischen Orchester spielen mit dem Stimmton a'=442 Hz oder 443 Hz. Manche, die auf alte Stimmungen spezialisiert sind, stimmen ihr a' auf 432 Hz oder 415 Hz was historisch bedingt ist, denn früher gab es lange keinen einheitlichen Stimmton - sowohl geografisch als auch gattungsspezifisch. Erst um 1800 herum begannen die ersten Standardisierungsbemühungen. Der Kammerton 440 Hz wurde 1834 von Johann Heinrich Scheibler, einem Musikwissenschaftler und -instrumentenerfinder vorgeschlagen, inklusive eines dazu passenden Messinstruments. [2] Seine Stimmmethode fand Anerkennung, setzte sich aber vorerst nicht gegen die Pariser Stimmung von 435 Hz durch. Erst 1939 wurde der Kammerton von der ISA auf 440 Hz festgelegt. [3] Die ISA ist die International Federation of the National Standardizing Associations, die 1926 als Organisation zur internationalen Normung begründet worden war. Zu dieser gehörte auch Deutschland. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Stimmton 1939 in Deutschland von Propagandaminister Joseph Goebbels eingeführt wurde.

Und wie immer gibt es auch eine Verschwörungstheorie dazu.

Und jetzt habe ich mal meine Gitarre auf 432 Hertz gestimmt. Also das ist schon ein Unterschied.. ja, das ist plötzlich Entspannung pur. Hört euch auch mal das an: The Best Of Mozart - Slowed Down @ 432Hz

Die haben Mozart einfach etwas runtergedreht von der Geschwindigkeit und in 432 Hertz konvertiert. Das ist sowas von entspannend! Unglaublich.

Vielleicht werden viele Klassiker einfach zu schnell und in der falschen Stimmung gespielt, so dass sie von ihrer wahren Schönheit massiv einbüßen, ja anfangen zu nerven! Mir hat das nie wirklich eingeleuchtet, wie man sich an klassischer Musik erfreuen kann, die so schnell gespielt wird. Halte ich oft nicht aus, macht mir Stress. Und siehe da: die ganze Sache mal langsamer und in anderer Frequenz und ich kann das hören und mich wirklich dabei entspannen.

Ich bin ja mittlerweile wirklich davon überzeigt, dass irgendwas Diabolisches abgeht auf dieser Welt. Da hat der Wagandt schon ganze Arbeit geleistet.

Gestern war ich spazieren, war ja herrliches Wetter. Und es war auch wunderbar still. Da kam einer aus dem Dorf mit einer alten Russenmaschine angeknattert. Altes Motorad mit Seitenwagen, machte einen Heidenlärm. Als ich dann weiter wanderte und er schon etwas weg war wurde mir bewusst, wie selbst ein einzelner Mensch heutzutage Kubikkilometer an Raum mit Lärm belasten kann.

Ich habe das mal ausgerechnet.

Nehmen wir an, man hört den 1,5km weit in jede Richtung (je nach Umgebung auch mehr oder weniger), und zwar so, dass man sich auch gestört fühlt von dem Geknatter, dann ist das eine Halbkugel mit einem Durchmesser von 1,5km. Die hat ein Volumen von circa 7 Kubikkilometer. Ein einzelner Mensch kann also ohne weiteres 7 Kubikilometer Raum mit so einem Motorad mit Lärm verunreinigen.

Auf natürliche Art kann er dass erstens nicht so weit und zweitens nicht so lange. Selbst der ausdauernste Schreihhals schafft nicht annähernd diese obrigen Werte.

Motorsägen, Kreissägen, Rasenmäher, Laubbläser, Trennschleifer etc. schaffen sicher ähnliche Werte. Sprich ein einzelner Mensch kann heute mit solch technischem Gerät die Ruhe eines ganzen Dorfes und darüber hinaus die der Landschaft massiv stören.

Und jetzt meine Theorie, fußend auf die Verschmutzung der Umwelt mit Horrorbildern: das ist gewollt. Ich möchte das auch begründen: Zu DDR-Zeiten hatten die Menschen hier kaum Rasen. Rasen war das, wo die Hühner gelebt haben. Wer doch etwas Rasen hatte, so wie wir, hat sich einen Rasenmäher selber bauen müssen, was mein Vater auch gemacht hat. Es war ein Elektrischer, der bemerkenswert leise war. Den hat man kaum gehört, so leise war der. Nach der Wende dann ging es los mit den motorbetrieben Rasenmäher, Laubbläser, Motorsägen usw usw...

Natürlich gabs vor der Wende auch schon Lärmquellen, keine Frage, aber es hat sich doch massiv erschlimmert.

Und jetzt muss man sich mal die Frage stellen: wieviele Menschen fühlen sich durch diese Dinger gestört? Wieviele Streit gab es deswegen schon? Klassiker hier: www.rp-online.de/panorama/reinhard-mey-beschimpft-nachbarn-als-garten-nazis-aid-1.2044313

Oder wieviele Menschen ertragen es eben.

Bei all dem ist mir aber eines klar geworden: es dient weder der Meditation, es dient nicht der gemeinschaftlichen Verbindung, es dient nicht der Harmonisierung, es dient nicht der Gesundheit, es dient nicht der Friedensbildung... sondern es bewirkt genau das Gegenteil. Wie genervt muss jemand sein, der andere als Garten-Nazis beschimpft? Das hat ja eine lange Vorgeschichte des Genervtseins!

Und dito diese Zigarettenbilder, die nur mehr ein neuer Baustein der diabloschen Umweltverschnutzung sind.

Man stelle sich mal ein Dorf vor 150 Jahren vor.

Das Lauteste waren Glockengeläut und Hundegekläffe. Ansonsten Ruhe! Oder Vogelgezwitscher, Muhen von Kühen, Schnattern von Gänse, Gackern von Hühnern, vielleicht irgendwo ein lautes Lachen, Kinderlachen und -geschrei. 

Wer Holz gesägt hat, tat das mit der Handsäge, wer Holz gehackt hat, tat das mit einem Beil, wer Rasen gemäht hat, tat das mit einer Sense.

Es gab keine Horrorbilder, ausser auf einem Gemälde hier und da, es gab keinen Lärm (Kirchenglocken wirken ja eher harmonisierend, wobei man da auch mal forschen müsste, wie die gestimmt sind, aber wohl auch in Ablegern von 432 Hertz). Keine Bassboxen, sondern man musste noch selber singen, und das tat man. Man schaue sich die Liste der Volkslieder an.

Ich halte also diese ganzen (lauten) technischen Geräte als gewollte Verbreitung von Mikroterror.

Der Mensch kann nur geistig gesund werden und seine geistige Gesundheit erhalten, wenn Stille möglich ist. Jede Spiritualität fußt auf der Erfahrung der Stille und damit einhergehend auf das Bewusstwerden des eigenen Körper/Geistes. Nur in der Stille bekommt man Antworten auf die essentiellen Fragen des Seins.

Wer bin ich?

Was sind meine Bedürfnisse?

Was möchte ich, was möchte ich nicht?

All diese wichtigen Fragen stellt man sich nicht, wenn nebenan einer mit der Kreissäge hantiert, sondern eher in der Meditation, beim Spaziergang im Wald, oder beim Liegen in der Wiese.

Aber das ist alles mittlerweile verseucht. Eine Motorsäge hört man kilometerweit.

Keiner singt mehr (wer singt und selber Musik macht, der hat auch ein besser vernetztes Gehirn als reine Musikkonsumenten, ist intelligenter und kreativer), keiner lacht mehr herzlich, keiner sitzt mehr im Sommer gemütlich zusammen in der Abendstille. Und selbst wenn, IRGENDWO sägt, schleift, mäht oder knattert immer wer. Und wenn es im 2 km entfernten Nachbardorf ist, dass man dann ja auch "schön" hört in der Stille. 

Von den Geräuschen der Stadt mal ganz zu schweigen, und deren Abgase und Luftbelastungen.

Und jetzt kommen wir wieder zum Ausgangspunkt: wenn "göttliche" Musik in 432 Hertz schwingt, und diese Musik, diese Frequenz so harmonisierend, so entspannend, so transzendent und berührend wirkt, wieso hat man dann eine andere eingeführt?

Und wieso sind nicht alle Rasenmäher so leise wie unser Selbstgebauter damals? Wieso erlaubt man das und stellt dann irgendwelche Regeln und Gesetze auf, die im besten Falle selbst wenn sie eingehalten werden, total nerven und im schlimmsten Falle zu Zank und Streit führen?

Das ist doch die gleiche Vorgehensweise wie jetzt bei den Horrorbildern: wieso wird Tabak nicht einfach verboten, oder nur in Spezialläden für Menschen ab 18 verkauft? Wieso klebt man Horrorbilder drauf und lässt gleichzeitig den Zigarettenautomaten in Schulnähe unangetastet?

Das ist doch total widersprüchlich.

Wieso erlaubt man so laute Rasenmäher und Kreissägen, wenn sie massiv zu Streit und Lärmbelastungen führen?

Es müssen also andere Agenden dahinter sein.

Man muss sich das nur mal so klarmachen: man sitzt in einem Ausschuss und will den schädlichen Tabakkonsum einschränken. Die Tür geht auf und jemand kommt rein und sagt: "Schaut, ich habe eine Idee... hier, wir kleben solche Bilder drauf!" - Da muss doch jeder mit einigermaßen Verstand sagen: "Also das können wir so nicht machen, schließlich wollen wir ja die Nichtraucher nicht damit belästigen und Kinder nicht traumatisieren. Lasst uns den Scheiß entweder verbieten oder so teuer machen, über Steuern, dass es sich nicht mehr lohnt, zu rauchen. Und lasst uns den Verkauf massiv einschränken."

Das wäre doch eine Vorgehensweise, die Sinn macht, wenn es wirklich darum gehen würde, das Rauchen Schritt für Schritt einzuschränken und aus der Gesellschaft zu verdrängen.

So aber verteilt man in jeden Haushalt laute Rasenmäher, Laubbläser, Stereoanlagen, Kreissägen, Motorsensen, Trennschleifer, Motorsägen. In die Kioske und direkt an den Kassen von Supermärkten verteilt man Horrorbilder, in die Kinderzimmer brutale Videospiele (und verbreitet alle Nase lang Nachrichten von Entführungen und Übergriffen, so dass die auch schön drin bleiben) und in die Jugendzimmer Pornographie, schnell abzurufen über PC und Smartphones. Von den ganzen Produkten, die alles Massen an Zucker enthalten, ganz zu schweigen.

Was soll hier zerstört werden?

Oder besser: was wurde hier zerstört?

Ist so Gemeinschaft, Harmonie, Miteinander, Nachbarschaftlichkeit, Angstfreiheit, Vertrauen, Stressfreiheit, Verbundensein, Eingebundensein, Öffnung zum Kosmischen, Stille als Grundlage geistiger Gesundheit ... die Liste lässt sich fortführen ... überhaupt möglich?

Kleines Gedankenspiel: was ist denn erholsamer, erfrischender? Ein Spaziergang im Wald mit oder ohne Lärm einer Motorsäge?

Was ist denn erholsamer ... erfrischender: ein Abend ohne Bassdröhnen aus der Nachbarwohnung, oder mit?

Das was hier passiert, halte ich für ein schrittweises Anziehen der Mikroterrorschraube. (Und der Makroterrorschraube dito, siehe Berlin, Ansbach usw usw früher der Kalte Krieg mit permanenter Atomkriegsgefahr). Die Bildchen waren noch nicht der letzte Schritt. Und hier gehts wohl wirklich um das Zerstören von etwas Essentiellem und dem Erzeugen von Stress, Aggressionen und Anspannung.

Nur zu welchem Zweck?

Kaufen / Konsumieren als einzig möglicher Stressabbau?

Oder steckt da mehr dahinter?

Zum Beispiel Pornos: es gibt ja da Millionen Filme mit hunderttausenden Frauen, die sich da entsprechend zeigen. Wer bezahlt die alle? Woher kommt da das Geld? DVDs? VHS? Wohl kaum noch. Direktbezahlung der Seiten im Internet? OK. Nur: wer bezahlt da, wenn jede Seite sofort gehackt wird und die Filmchen auf einschlägigen Seiten zu finden sind.

Schade, dass es keinen wirklich investivativen Journalismus mehr gibt, oder zu wenig.... unsere Gesellschaft hat wirklich noch einige Fragen / Agenden und verborgene Zusammenhänge, die aufzuklären sich lohnen würde.

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04.02.2017 21:56

Sport

Ansonsten habe ich heute wieder ein Oberkörpertraining absolviert und war noch eine Runde draußen spazieren. Da es so richtig schön sonnig war, konnte ich sogar schon mit nacktem Oberkörper trainieren zeitweise. Bzw. nur im Shirt. War nett.

Zurück von der Wanderung habe ich noch einen Freund getroffen und wir haben noch lange geschwatzt. Nachher war ich aber echt durchgefroren. Hatte ja nur einen Pullover und eine leichte Weste an auf dem vorherigen Spaziergang in der Sonne. Gegen Abend wurde es aber wieder richtig kalt. Faszinierend: auch hier wieder, mir war zwar kalt, und ich war durchgefroren, aber es gab nicht dieses "Bibbern", keine innere Kälte. Es war eben kalt und fertig.

Ansonsten kann man auch in der Agrarsteppe noch Reste von Natur beobachten. Und jede Menge Windräder! lol

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04.02.2017 20:18

Fotos Kochkost

Auf Facebook habe ich einen Freunde, der so halbe roh, halb gekocht isst. Netter kerle aus Österreich, der sich auch mit Gartenbau und alten Sorten beschäftigt. Jedenfalls postet der ab und an mal, was er so isst. Und da fällt eben auf, dass die rohen Sachen, zumeist Salate, richtig gut aussehen. Also appetitlich, farblich ansprechend und "knackig", während die Fotos, wo er seine gekochten Rezepte präsentiert, wie ... ja, schreiben wir es einfach mal frei heraus, wie Scheiße aussehen. Erinnert mich entweder an Erbrochenes nach einer durchzechten Nacht oder an strammen Dünnschiss! Kann man sich je nach Geschmack und Vorliebe aussuchen.

Vielleicht sieht es auch so aus, weil es im Endefeekt auch Scheisse ist! :-D

Wer weiß?!

Es ist mir nur extrem aufgefallen.

Es wird ja immernoch gesagt, dass gekochte Sachen, zum Beispiel Tomaten, gekocht sogar noch gesünder sind als roh, sprich naturbelassen.

Das soll also gesünder sein als das:

 

Also da sagen einem doch schon die entsprechenden Sinne wie Sehen und Tastsinn, dass an dieser Aussage was grundsätzlich nicht stimmt. Von Geruch und Geschmack ganz zu schweigen.

Aber hier kommts: wir vertrauen oft den Wissenschaftlern blind! Wir sehen nicht mehr das, was da vor unseren Augen passiert. Oder anders: wir sehen es zwar, aber glauben es nicht. Weil jemand da etwas anderes gesagt hat. Und so halten eben viele bis heute diese Art der Zubereitung für gesund und sogar gesünder als Rohkost.

Aber wie gesagt, wenn ich mir die Bilder der gekochten Sachen anschaue und die mit den Rohen vergleiche, dann sehe ich doch direkt vor mir, was ansprechend aussieht, und was nicht. Es ist also direkt vor unseren Augen, aber dennoch sehen wir es nicht.

Erstaunlich, oder?

Mir gings ja früher auch so.

Man kann da also eigentlich niemanden Vorwürfe machen.

Aber so passiert eben auch aufwachen. Die Welt, in die man erwacht, ist aber doch genau die selbe, in der man vorher geschlafen hat. Nur sieht man die Welt dann eben "mit offenen Augen" so wie sie ist.

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03.02.2017 23:29

Vegan ein Elitenprojekt?

Vegan ist ja gerade DAS Ding in Deutschland auf dem Ernährungssektor. In der Rohkostszene war es ja schon lange ein Thema, aber in den letzten Jahren ist es ja auch im Mainstrem angekommen. Selbst bei Kaufland findet man auf Produkten "vegan" aufgedruckt. Auf Nüssen zum Beispiel. Wobei ich mich schon frage, wie man Nüsse für nicht vegan halten kann, aber wurscht (lol).

Das Ganze ist ja auch massiv medial gepuscht worden. Plötzlich gab es Berichte in den vielen Magazinen, Interviews, Diskussionen, auf Facebook ging der Bär ab, es gab Fernsehberichte, Bücherveröffentlichungen, Zeitschriften und vieles mehr.

Gleichzeitig gab es immer mehr vegane Restaurants, vegane Supermärkte, vegane Regale in normalen Supermärkten usw.

Mir ist neulich der Gedanken gekommen: was, wenn das alles gewollt ist? Was wenn das ein Elitenprojekt ist? Einen ähnlichen Gedanken hat ja schon eine rohe Freundin geäussert. Wenn ja, dann ist die Frage natürlich, was ist der Zweck?

Und dann wurde es mir klar:

Es geht um die Verringerung der CO2-Emmission, oder um die Klimagas-Bilanz allgemein, da auch Methan eine große Rolle spielt.

Die Industriestaaten emittieren ja Unmengen an Klimagasen. Vor allem durch ihre Industrien (CO2), aber auch durch ihre Massentierhaltung (Methan).

50 bis 65 % der globalen Methan-Emissionen der 2000er Jahre stammen aus anthropogenen Quellen.[7] Die wichtigste anthropogene Quelle ist mit 87-94 Tg/Jahr die Viehzucht von Wiederkäuern, insbesondere Rindern, die bei der Verdauung Methan produzieren. Indien, China, Brasilien und die USA tragen hierzu am meisten bei. Allein aus Indien, dem Land mit der höchsten Rinderpopulation der Welt, stammten im Jahr 2003 11,8 Tg/Jahr. Eine weitere wichtige anthropogene Quelle ist der Nassreisanbau mit 33-40 Tg/Jahr, auf dessen überschwemmten Feldern anaerobe Fäulnisprozesse ablaufen. 90 % dieser Emissionen stammen aus dem tropischen Asien, vor allem aus China und Indien. Außerdem spielen die Gewinnung und der Transport von Gas mit 85-105 Tg/Jahr und der Kohlebergbau eine bedeutende Rolle. Auch Mülldeponien und die Verbrennung von Biomasse werden als wichtige Quelle genannt.[7]

Gleichzeitig wirken diese Gase wohl tatsächlich und das Klima ändert sich. Und jetzt kommt die 1 Million Frage: wie kriegt man das in den Griff, OHNE dabei die Industrie und das Wachstum abzuwürgen?

Und jetzt kommts: einmal Geoengineering. Sprich man sprüht etwas, dass zu Wolkenbildung und in weiterer Folge zur Abkühlung führt. Ich spreche hier gar nicht von Chemtrails, also Sprühen, um die Menschen zu vergiften, sondern von schnödem Geoengineering. Also das Erzeugen von Wolken, um die Sonnenstrahlen nicht bis zur Erdoberfläche zu lassen. Deswegen sind ja strahlend blaue Himmel mittlerweile eher selten geworden.

Mit Geoengineering kann ich also die Auswirkungen mildern, ohne dafür die Industrie abzuwürgen.

Und mit Vegan wird ein großer Emittent in den Focus genommen, den zu verringern man sich leisten kann.

Hier sieht man mal die Hauptquellen für Methan.

Wenn man die Liste mal durchgeht, sieht man, dass man eigentlich nur die Viehzucht effektiv angehen kann. Natürliche Quellen scheiden aus, die werden durch den Naturschutz geschützt. Anthropogene Quellen hingegen sind Energie, Viehzucht, Mülldeponien, Resianbau, Verbrennung von Biomasse.

Energie kann man so nicht  einfach runterfahren. Reisanbau auch nicht. Mülldeponien werden mittlerweile schon angezapft, um das Methan abzufangen, Verbrennen von Biomasse ist auch nicht wirklich beherrschbar.

Bleibt die Viehzucht.

Und die kann man nicht einfach abschaffen, bzw. ändern. Also versucht man das Verhalten der Menschen zu ändern. Und da kommt die vegane Ideologie ja wie gerufen! Denn es geht natürlich auch, Fleisch klimaneutral zu produzieren, nur eben nicht in diesen Mengen. Wenn man es aber schafft, einen Großteil der Bevölkerung auf vegan zu bringen, dann kann man so "ganz natürlich" Klimagaseemissionen verringern, OHNE die Industrie, sprich die Autobranche, die Aluhütten, die Kohlekraftwerke und alles, was mit dem Verbrennen von fossilen Energieträgern zu tun hat, zu sehr einzuschränken zu müssen.

Oder es gehört zum "Verringerungsmix". Sprich überall wird versucht, da was zu drehen.

Aber es muss natürlich so gemacht werden, dass die Industrie als Hauptquelle von Klimagasen nicht abgewürgt wird.

Tierzucht passiert heute ja schon massiv in industriellen Produktionsbetrieben. Wenn sich durch die vegane Ideologie hier die Zahlen verringern, steigen eben die Preise und es werden keine Arbeitsplätze in großem Stil vernichtet, anders, als wenn wir auf Autos verzichten würden.

Und so wurde das eben in letzter Zeit massiv unters Volk gebracht.

So, dass mal meine "Ermittlungshypothese", neudeutsch Verschwörungstheorie, zum Wochenende!

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