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25.11.2016 00:55

Saison

https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/14908332_1017073508418239_1709278491292659274_n.jpg?oh=8764910bb25d6faf26444d60d94098d9&oe=58C3256A

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24.11.2016 21:46

Donnerstag

Boah Kinnersch, ich bin richtig im Stress!

Habe ja auch eine neue Rohkosseite bei Facebook eingerichtet, wo ich alte, aber gelungene Texte wiederveröffentliche. Ich muss sagen: manche sind richtig gut! :-D

Denn es hilft ja nichts: wir müssen die Rohkost etwas weiter verbreiten. Ich glaube, es ist Zeit und es bringt ja nichts, sich zu sehr zu verstecken. Guy-Claude Burger ist ja auch wieder sehr aktiv bei Facebook. Dort hat er eine Seite:

www.facebook.com/groups/1759844380936232/?pnref=story

Ich denke, er ist jetzt in dem Alter wo er sagt: was habe ich noch zu verlieren? Es heisst ja auch: "Fürchtet euch vor alten Männern, denn sie haben nichts mehr zu verlieren". Und so kann er da voll loslegen. Schade das mein Französisch so schwach ist. Aber mit Übersetzung gehts dann doch gut teilweise. Den Sinn kann man schon erfassen.

Ansonsten hatte ich gestern eine richtig kleine Erleuchtung: oft denkt man ja, wenn man Nachrichten schaut, oder einfach mal aus dem Fenster, dass es schlichtweg beschissen ist. Wie neulich: da las ich, dass in Hameln ein Kurde seine Frau erst angestochen, dann einen Strick um den Hals gebunden und sie hinterm Auto hergeschliffen hat. Das zweiährige Kind saß im Auto. Da hat man keine weiteren Fragen (kann es aber mit Wissen um Wilhelm Reich zumindest noch irgendwie einordnen). Sowas kennt man ja nur aus alten Western oder aus Ben Hur. Und wohin man blickt, Krieg, Lüge, Hoffnungslosigkeit, Armut, Flüchtlinge.

Ich praktiziere ja oft das positive Denken oder das "wirkungsvolle Gebet" nach Dr. Joseph Murphy. Und plötzlich wurde mir klar, als ich neulich etwas für mich perfekt Schönes entdeckt habe, dass dieses Schöne, dass mir zuteil wurde, quasi wie eine Blume aus dem Schlamm erwächst. Und da wurde mir bewusst, dass es den Schlamm, das Schlimme, das Tragische, das Abstoßende, dass Unsagbare auf dieser Welt gibt. Das kann man einfach nicht leugnen. Man kann die Augen davor verschließen, klar, aber dennoch ist es da. Aber dennoch gibt es auch das Schöne, Gute und Wahre. Es gibt die Blumen, die aus dem Schlamm erwachsen.

Das macht das Schlimme nicht weniger Schlimm, aber es ist doch erstaunlich, dass sich alle Gebete mehr oder weniger für mich erfüllt haben, mir also auf die eine Weise oder die andere das Gute, Schöne und Wahre zuteil wurde.

Man darf sich halt nicht vom Schlamm dieser Welt verunreinigen lassen. Vielleicht braucht es den Schlamm, damit man selber wie eine Blume daraus erwächst und für andere zum Guten, Schönen und Wahren wird. :-)

Deswegen würde ich den Arsch dennoch mindestens 20 Jahre hinter Gitter bringen!

Jetzt mal etwas sehr Kontroverses: Den Tag habe ich noch etwas überlegt. Oft wird ja das Gesetz "Auge um Auge, Zahn um Zahn" heftig kritisiert. Aber einmal las ich, dass das eigentlich ein Fortschritt war damals weil man so die Rache begrenzt hat. Und man stelle sich mal vor, wenn es das jetzt immernoch gäbe. Du hast deine Frau 250m hinterm Auto hergeschliffen? OK, leg dich mal hin, jetzt bist du dran. Dann weisst du, wie es ist!

Wieviele habe Bewährung bekommen, nachdem sie jemanden einen Zahn ausgeschlagen haben. Was genau ist die Strafe bei Bewährung? Der andere muss sein ganzes Leben mit Zahnschäden rumrennen, während man selber nach sechs Monaten oder einem Jahr vollkommen unverseht aus der Sache raus kommt. Klar muss man oft bezahlen, aber selbst das ist irgendwann passiert. Manchmal denke ich, dass, wenn die haargenau das Selbe als Strafe bekommen würde, es anders aussehen würde. Weil man dann auch direkt mit den Folgen seines Handels konfrontiert werden würde.

Du hast mir weh getan, ok, wird dir auch wehgetan. Und je weiter du gehst, umso mehr wird auch dir zuteil. Früher hatten wir als Kinder, so fällt mir gerade ein, sogar solche Sachen drauf. Da hat jemand jemanden geschlagen, ungerechterweise, dann wurde der festgehalten, und der Geschlagene durfte austeilen. Da hat so macher aber blöd geschaut, wenn er auch eins drauf bekommen hat, wie weh das tut. Und mancher war sogar beleidigt und ist heim zur Mami gerannt. Weil er sich ungerecht behandelt gefühlt hat. Das muss man sich mal vorstellen, was manche für Wahrnehmungen haben. Haben ausgeteilt, bekamen haargenau das Gleiche zurück und sind heulend abgehauen. Da hat man dann oft den Charakter des Menschen erkannt. Ob er dazu steht und es einsteckt, oder geflennt und seine Mutti gerufen hat.

Es wäre sicherlich hilfreich, wenn Menschen mehr mit den Folgen ihres Tuns konfrontiert werden würden. Ich persönlich finde es oft ungerecht, wenn jemand seine Strafe absitzt, während andere ein Leben lang "bestraft" sind, entweder körperlich, oder seelisch. Und ich glaube, dass das sogar Impulse gegen das System auslöst.

Mir ist das auch mal im Umgang mit Kindern aufgefallen: die wollen oft ihre Grenzen erkennen und da kriegt man mal einen Schlag, einen Biss oder anderes. Oft aus Spaß oder Übermut oder um eben eine Grenze zu erfahren. Und manchmal habe ich, wenns mir gereicht hat, genauso zurückgeschlagen, zurückgebissen oder anderes. Natürlich ganz angepasst und harmlos, aber ein bisschen so wie früher in der Kinderclique, so, dass sie merken, dass es auch mir weh tut. Die haben dann oft auch dumm geschaut oder gar geheult, aber dann habe ich gemerkt, dass die das so nicht wieder machen. Oder sie haben fester zugeschlagen, und ich habe fester geantwortet. Bis sie zufrieden waren und merketen, was sie da tun. Ich habe dann immer so agiert: Du bist frei und darst das machen, aber du musst auch mit den Konsequenzen leben. Und eine Konsequenz war eben, dass es ihnen dann auch weh getan hat.

Es zeigt einfach nur, dass ein "du du du!" oft nicht das ist, was die Kinder wollen, sondern sie wollen "gespiegelt werden". Kurioserweise haben das andere Erwachsene oft nicht verstanden und schon garnicht, dass ich danach immernoch dick mit den Kids befreundet war.

Wieviel jugendliche Intensivtäter hätten wir, wenn die jedesmal auch gespiegelt werden würden? Gut, ich bin kein Soziologe, aber wenn ich von mir ausgehe, dann hätte ich nach zwei drei "Spiegelungen" aber wirklich die Schnauze voll. So wie die Kids nach zwei Eskalationsstufen auch keinen Bock mehr haben. Vielleicht wollen diese jungen Typen einfach auch mal die Grenze erfahren, die ihnen, oft in Großstädten, die eigenen Eltern und schon garnicht der "Kuschelstaat" mehr zumuten. Und so wird das immer Schlimmer, weil sie die Grenzen immer weiter nach draussen verschieben. Und wir wundern uns dann, dass alles immer brutaler wird. Vor diesem Hintergrund ist das eigentlich folgerichtig.

Versteht mich nicht falsch. Hand abhacken, weil jemand einen Apfel geklaut hat, oder Kopf ab, weil jemande fremdgegangen ist.. was soll das denn? Versteht man auch nur, wenn man sich mit Wilhelm Reich beschäftigt hat. Aber wenn mir jemand was klaut, dann muss der andere eben von sich etwas Wertvolles (+5%) hergeben. Und je mehr er klaut, desto ärmer wird er selber...

Man kann die Leute ja dennoch sozialpädagogisch betreuen. Spricht ja nichts dagegen!

Jetzt rasten alle Soziologen aus.. lol

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22.11.2016 16:55

November

Ich muss sagen, ich mag das Novemberwetter gerade. Es ist nicht zu kalt, die Luft ist klar, die Atmossphäre fließt ... es wechseln sich Wolken, blauer Himmel, Hochnebel und Sonne ab... wirklich schön. Ich geniesse auch dieses Wetter. Aber eher still und leise, weil es ja eher Anlass zur Beschwerde gibt. Aber ich kann mir nicht helfen, ich mag auch den November sehr gerne gerade.

Ansonsten mache ich gerade nicht viel. Schreibe ein paar kleine Science-Fiction Geschichten. Ich liebe ja Sci-Fi, oder wie es im Deutschen heisst: wissenschaftliche Fiktion.

Auf dem Boden habe ich ein altes Buch zum Thema gefunden. "Notlandung auf der Venus". Ein wissenschaftlich-fiktionaler Roman aus der ehemaligen UdSSR, übersetzt ins Deutsche. Herrlich zu lesen! Der Bolschewismus auf dem Siegeszug im Weltall. Die Helden: Andrej Andrejewitsch und Olga Poletnikewa. So macht der November auch Spaß! :-)

Zum Thema Garten: ich habe mir den Tag mal überlegt, alles Gemüse, was noch drin ist, rauszuholen, aber irgendwie denke ich, solange das Wetter so OK ist, also es nicht friert, lasse ich es noch drin. Die Gartenerde ist wohl die beste Lagermethode. Wir haben auch überlegt, eine Miete zu machen, aber das ist auch irgendwie Quatsch. Sehr gut gehalten hatte sich Gemüse in Styroporkartons. Man muss nur schauen, dass es nicht anfängt zu schimmeln, aber ansonsten bleibt es darin lange frisch. In Sand habe ich auch mal Möhren gelagert. Mache ich nie wieder. Irgendwie bleibt immer ein Sandkorn dran kleben und man hat es dann zwischen den Zähnen.

Der Vater einer Bekannten hatte damals eine alte Waschtromme eingegraben, darin hat sich das Gemüse auch sehr lange frisch gehalten.

Ich muss da mal recherieren.

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21.11.2016 13:50

Boah...ich bin gerade demotiviert

Habe keine Lust auf Sport..wobei mir eh gerade eine kleine Verletzung am linken Unterarmmuskel zu schaffen macht. Wahrscheinlich eine Überlastungsverletzung. Da fällt Sport gerade aus..blöd.

Videos machen auch grade keinen Bock drauf. Lieber Video-Dokus schauen! lol

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18.11.2016 17:17

Veganer machen mich wütend

Ich hatte heute mal ein Chat-Gespräch mit einer Veganerin. Auf Facebook. Mir ist eines aufgefallen: am Ende bin ich immer wütend, wenn ich mit Veganern zu tun habe. Ich frage mich mittlerweile, wieso das so ist. Und dann ist es mir gedämmert. Es ist so banal wie lustig, aber damals sah ich das anders.

Folgendes: als Kind gab es bei uns oft Schnitzel oder Kotlett zum Mittag. Und während ich meine Portion recht schnell aufgefressen hatte, hat mein Bruder immer abgewartet bis ich fertig war und dann gesagt, dass er sein Schnitzel lieber aufheben will, um es später zu essen. Und das hat mich immer fuchsteufelswild gemacht. Da hat der mich wirklich oft ausgetrickst und der Umstand, dass er eben sein Stück Fleisch NICHT gegessen hat, sondern es noch abends essen konnte, während ich da schon alles weggefressen hatte, hat mich regelmäßig zur Weisglut gebracht. Ein paarmal habe ich sein Kotlett auch heimlich aufgefressen. Da war zwar das Geschrei groß, aber wieso lässt er es denn im Kühlschrank unbeaufsichtigt?!! *gg*

Und ich habe mich immer gewundert, wieso mich die Veganer so in Fahrt bringen. Dabei war das nur meine Wut auf mich selber, dass mich mein Bruder damals als Kinder immer an der Nase rumgeführt hat. Und ich hab das gehasst! Und bin auch jedesmal wieder auf den reingefallen. "Ich esse meins nicht, sondern hebe es auf für heute Abend!" - :-(

Aber was da so krass ist, ich habe offensichtlich meine damalige kindliche Wut nie wirklich ausgelebt, denn nur deswegen habe ich sie ja mit mir rumgeschleppt und die Veganer haben das "getriggert", wie man neudeutsch sagt. Deswegen ist das ja so wichtig, dass Kinder ihre Emotionen auch mal richtig ausleben können. Das darf man nicht unterdrücken, ansonsten gibts Blockaden und man wird sein halbes Leben davon beeinflusst. Und manchmal sind es eben so kleine Sachen, die ein Kind auch zur Wut bringen. Wer steckt da schon drin? Das muss dann aber, kontrolliert und begleitet, raus. Und ich konnte als Kind so unglaublich in Wut geraten, da brachen alle Dämme und ich hätte am liebsten laut geschriehen. Aber das war ja nicht erlaubt. Auch zum Sport. Gerade beim Fußball. Wenn ich da verloren habe, wurde ich manchmal so wütend, dass ich geheult habe. Es war mir unerträglich, da zu verlieren. Und ich habe oft in der falschen Mannschaft gespielt.

Und wenn mich dann mein Bruder noch ausgetrickst hat... Damals als Kind hat mich das Verhalten meines Bruders tatsächlich über alle Maßen zur Weissglut gebracht. Und der hat das auch genossen, mich da wütend zu machen. LOL

Und die Veganer waren für mich eben irgendwie "ein Problem", weil sie auch kein Fleisch essen wollen. Kurz bevor mir das heute klar geworden ist, hatte ich schon den Eindruck, die ganze Welt besteht quasi aus Veganern. Vor der Lösung der Blockade gabs also nochmal einen richtigen Veganeransturm "in meinem Universum"! lol

Heute denkt man, also wie kann man denn über sowas in Wut geraten? Aber heute ist man ja erwachsen. Als Kind war ich sehr emotional und SEHR leidenschaftlich. Wie gesagt, ich habe viel gelacht, hatte oft Spaß, war aber auch schnell betrübt oder schon über Kleinigkeiten so richtig wütend und bin aus der Haut gefahren. Ich war da eben schon bei geringen Anlässen oft sehr emotional. Und wenn man das nicht ausleben kann, es unterdrückt, dann bleibt es und wird ein unschöner Begleiter im Leben.

Deswegen: die Emotionen müssen raus bei den Kindern! Man darf da nichts unterdrücken, sondern die müssen auch mal richtig, also so wirklich richtig wütend werden dürfen und ihre Aggressionen ausleben. Kontrolliert und begleitet, aber es sollte doch möglich sein. Um Gottes Willen ja nichts unterdrücken, oder Kinder vielleicht sogar mit Gewalt am Ausleben ihrer auch negativen Gefühle hindern. Sonst gibts da energetische Verhärtungen.

Dazu nochmal hier:

Das Schöne: wenns wieder fließt, fühlt es sich gut an...

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17.11.2016 23:45

Achtung Medizinbetrieb!!!

Gerade bei Facebook gefunden:

Ich komm grad von einer Frauenärztin. Alter!!! Was laufen hier für kranke, gefährliche Idioten/innen in weißen Kitteln durch die Gegend?! Wir sind nicht nur im tiefsten, beschissensten Mittelalter der Gesundheitsvorsorge, nein, manche Ärzte sind einfach nur geldgeile, skrupellose Wichser.

Ich war bei ner Ärztin, weil ich seit einiger Zeit körperliche Veränderungen hab und wissen wollte was das ist, wissen wollte, ob ich vielleicht krank bin usw- Während des Sex und danach blutet es bei mir ganz leicht. manchmal auch einfach so nach sportlichen Aktivitäten oder bestimmten Bewegungen.

Die Gynäkologin stellte jedenfalls fest, dass ich körperlich soweit voll gesund läuft, hübsche Eierstöcke und Organe hab XD :D...hahaaa...ja jedenfalls läuft da alles rund...was ich habe nennt sich "Kontaktblutung" das heißt das der Muttermund bzw das Gewebe dort sehr empfindlich ist und bei Berührung usw bzw "Kontakt" blutet. Also das ist völlig unspektakulär und harmlos, nur wechselt man halt öfter die Schlüpfer oder macht wenn man Bock hat vlt auch ma ne Runde Hormonyoga oder sowas ...kein Plan, ob das hilft..ausprobieren^^

Aber die alte Lady jedenfalls, in ihrem weißen Kittel mit ihren Dr.titeln zückte ihren Stift, schrieb mir eine Überweisung und sprach dabei:
"Also sie gehen zu diesem Arzt und der arbeitet dann mit Hitze an ihrem Muttermund. Das Gewebe dort wird weggebrannt, dadurch veröden die Enden der Äderchen und das kann dafür sorgen, dass die Blutungen aufhören. Außerdem verschreibe ich ihnen eine Ausschabung. Das kann, muss aber nichts bringen"

Haallooo? Boah, gehts noch? Natürlich alles unter Vollnarkose- weil Muschis von innen abfackeln und mit halbscharfen Messern Gebärmuttergulasch produzieren könnte ja ma hier und da ziepen..! Muttermundgewebe abBRENNEN? ja mit Lasern natürlich...voll profesionell XD

Was läuft falsch bei solchen Menschen? ich meine, jede Krankheit/Wehwehchen usw sind Ansagen des Körpers, das evtl was nicht mit einem stimmt, sagt viel über einen aus....jemand mit schulterproblemen lastet sich evtl psychisch zu viel auf, jemand mit häufigen Kopfschmerzen setzt sich möglicherweise zu belastenden Situationen aus uswusw...unser Körper spricht mit uns....ja aber hinhören, reflektieren und evtl wirklich was im Leben ändern...nöööööö....aber das Wissen darum, das diverse körperliche symptome einfach Ansagen des Körpers sind hier oder da ma was im leben zu verändern, das ist eben in der breiten masse teilweise verschwunden....ich mein, wenn mir nen Finger vom zu vielen Schreiben wehtut schneid ich den doch auch nicht erstmal ab, sondern schau was die ursache ist, oder :D? Dasselbe Prinzip, also Ursachenforschung whatever sollte auch für ander bereiche gelten...aber nein, wegschneiden, abtrennen, abfackeln- in solchen zeiten leben wir- und was die für ne scheiß Kohle mit solchen verstümmelnden Praktiken machen! Geldgieriges, asoziales Pack....recherchier mal misslungene Ausschabungen...alter, allein schon dieses Wort...Muttermund lasern....gibt genug Frauen, die das dann echt machen und anschließend mit vernarbten Gewebe rumlaufen und dann wirkliche gesundheitliche probleme kriegen.

Also sie nimmts ja mit köstlichem Humor, aber mal ganz ehrlich: was genau geht da ab im Land? Ich meine, mir gings ja ähnlich damals mit der Leishmaniose. Da wollte man mich ja auch auf eine gefährliche Hardcore-Infusionstherapie setzten. 10 Tage jeden Tag Zeug in die Adern. Da habe ich dann abends noch den Prof zuhause angerufen und ihm erklärt, dass wir vielleicht erstmal die Testergebnisse abwarten, um zu sehen, was es denn genau für ein Stamm ist. Das hat ihn dann überzeugt und am Ende half eine Creme.

Und ein Bekannter musste wegen einer bakteriellen Infektion ins Krankenhaus. Der hat einen Stent (heisst das so?) und sich dort etwas eingefangen. Der wurde ersetzt, es gab Antibiotika und nach 10 Tagen war alles wieder soweit OK. Dann kam ein junger Arzt und wollte da an diesem Stent was machen, ich wiess nicht mehr was, ich glaube was reinspritzen. Nur weil mein bekannter richtig laut wurde und fragte, ob er verrückt geworden sei, da jetzt wieder ranzugehen, hat ihn vielleicht vor einer neuerlichen Infektion bewahrt.

Man muss es aber auch verstehen: es geht NICHT mehr um Heilung, sondern ums Geldverdienen. Heilung / Gesundung - das haben wir schon lange flächendeckend aufgegeben. Nur so erklären sich solche Sachen wie im obrigen Text. Auf sowas kommt man nur, weil man an den weiteren Behandlungen verdient, UND dann noch an den Folgeschäden Jahre später.

Das ist nichts anderes als Konsumgüter zu bauen, die nach zwei Jahren wieder auf dem Schrott landen.

Es könnte alles kranker nicht sein.

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17.11.2016 17:51

Aus dem Vollen schöpfen

Endlich mal wieder auf der Couch liegen! Habe etwas Halsweh und bin gerade froh, die Beine hochzulegen. Bin gestern von einer kleinen Reise zurückgekommen. Erst war ich 14 Tage in der Schweiz, dann noch 3 Tage in Frankreich. Gestern dann 1.100km in einem Rutsch abgerissen und noch Besuch von zwei Rohkostfreunden bekommen. Deswegen gab es auch keine neuen Videos zuletzt.

 

Es war interessant, denn im gestrigen Gespräch wurde klar, dass ich oft als jemand gesehen werde, der sich absichtlich einschränkt. Ich muss aber eines sagen (mal wieder): ich habe mich NIE eingeschränkt, sondern immer aus dem Vollen geschöpft! Wenn ich Lust auf 12 Schälchen Durian hatte, habe ich die mir gegönnt, 5kg Wildschwein an einem Wochenende dito, oder was auch immer... ich habe mich NIE eingeschränkt. Was sich aber geändert hat: meine Einstellung hinsichtlich Rohkost hat sich entsprechend entwickelt und deswegen mache ich auch keine Protokolle von dem, was ich gerade esse. Weil es auf andere so ja nicht passen würde und ich niemanden seiner Entwicklung berauben möchte.

Ich habe mir immer alles gegönnt, was ich wirklich wollte, denn nur so kommt man weiter und erlebt mal echte Fülle und Reichtum. Natürlich war es vor zehn Jahren leichter, weil die Preise weitaus humaner waren als heute und die Einkommen waren auch besser als heute. Aber selbst jetzt ist es möglich, denn es geht grundsätzlich erst mal um eine geistige Einstellung und eine Art Selbstliebe. 

 

Ich konnte es nie aushalten, quasi halb hungrig zu sein. Und Produkte, auf die ich gerade Bedarf hatte, habe ich auch entsprechend bestellt, angebaut, eingekauft. Da ist ordentlich Geld drauf gegangen, klar, und es führte auch irgendwann zu der Frage, ob das wirklich notwendig ist und ob es auch wirklich gesund macht und ob es überhaupt ein echter Bedarf ist. Aber eingeschränkt habe ich mich nie. Es kam nur irgendwann der Punkt, wo ich dachte: ist das ökologisch überhaupt sinnvoll und vertretbar? Und wenn nein, gibt es Verbesserungen / Alternativen / Lösungen? Ist es finanziell überhaupt machbar? Und wenn ja, schmeckt mir ein Produkt überhaupt noch, wenn ich für den essbaren Anteil 34€/kg ausgegeben habe? Und geht’s mir wirklich so super gut wie es mir damit gehen sollte?

Aus diesen Fragen heraus kamen immer wieder neue Anpassungen, Experimente, Neuerungen. Diese konnten aber wahrscheinlich nur entstehen, weil ich mich aber irgendwann mal so richtig abgefüllt habe mit zum Beispiel Durian und Co.

 

Deswegen nochmal: wenn ich aufschreibe was ich esse, dann mag das interessant sein, kann aber für jemand anderes völlig falsch sein. Ich kann im Grunde nur jeden ermutigen, der das will, es sich richtig gut gehen zu lassen. Lieber mal Geld investieren, und sich satt essen, am besten direkt vor Ort, als ewig so ein Gefühl des Mangels zu haben. Nur aus dem Gefühl der Fülle heraus entsteht Liebe und Harmonie. Sieht man ja bei den Bonobos. Die leben in Reichtum und Fülle und haben so ein harmonisches und erfülltes Liebes- und Gruppenleben, während die Schimpansen auf der Nordseite des Kongos sich das Habitat mit den Flachlandgorillas teilen müssen, was zu Knappheit und in weiterer Folge Gewalt, Streit und Krieg führt.

 

Es ist also ganz wichtig, dass man sich immer diese Fülle und diesen Reichtum gönnt. Das war für mich auch ein Grund, mehr lokale Sachen zu essen. Sie sind einfach preiswert UND zum Teil in MASSEN vorhanden. Und wenn man teure tropische Sachen mal weglässt, schmecken die lokalen Produkte auch wieder. Aber jeder muss da auch seine Entwicklung machen. Ich persönlich mochte es nicht, von einem Versender abhängig zu sein, unglaublich viel Geld ausgeben zu müssen UND dann noch Blähungen davon zu bekommen! Lol Und so habe ich irgendwann eben Alternativen gesucht, und auch gefunden und siehe da! Es geht so auch klasse!

Ich glaube, es ist immer ein Tanz auf der Messerspitze: ein Balanceakt zwischen „Was brauche ich wirklich?“, „Was will ich mir gönnen?“, „Wo sind meine Grenzen?“. Es gibt Menschen, die haben 250.000€ an Orkos überwiesen im Lauf der Jahre. Andere bestellen nie und sehen auch gesund aus. Andere bestellen sich ab und zu etwas, wieder andere machen mal ne Party vor Ort und verbinden das mit einem Urlaub. Wieder andere leben autark und sind auch fit und gesund nur mit einheimischen Sachen. Das muss jeder nach seiner Facon und seinem ökologischen Gewissen entscheiden.

 

Aber allem Frieden liegt die Fülle zugrunde und allem Krieg der Mangel. Denn das sagt ja schon das Wort „Krieg“ - von "etwas kriegen", oder versuchen, etwas zu kriegen, herzubekommen, zu erlangen. Und deswegen ist es so wichtig, egal welcher Typ Rohköstler man ist, aus dem Vollen zu schöpfen und nicht in den Mangelzustand zu rutschen.

 

Gönnt euch etwas!! Fallt nicht blind auf irgendwas rein, bleibt achtsam, die Abzocke lauter überall, aber erfüllt euch eure Bedürfnisse! Auswahl und Qualität sind das Wichtigste. Nur so kann man sich entwickeln. Der Mangel bewirkt, dass man sich nicht weiter entwickelt. Man kreist dann ständig um diesen Mangel. Deswegen habe ich mir immer alles gegönnt, was ich wollte. Klar, irgendwann merkt man dann, dass die preiswerteren spanischen Mangos es auch machen, statt der doppelt so teuren „wilden“ Mangos aus Thailand. Und dann merkt man, dass es auch Mirabellen gibt, und dass, wenn man damit ausreichend versorgt ist, man gar keine Mangos mehr benötigt. Oder man merkt, dass es auch mit Haselnüssen und Walnüssen statt Macadamias und Kokosnüssen funktioniert und das auch Rohmilchbutter ganz nett ist als sättigende Fettquelle usw... und dass man mit guten tierischen Produkten immer gut genährt wird.

Dass entwickelt sich dann von ganz alleine, wenn man offen bleibt und sich entsprechend immer wieder neu „erfindet“, wie es neudeutsch heißt.

Aber welche Art der Rohkost ihr auch macht: befriedigt euch selbst!!! :-)

Geht in die Vollen! Esst euch so richtig SATT, aber bleibt auch ökologisch achtsam!

Ich glaube wirklich, es ist besser, mit „lokaler“ (oder europäischer oder wie auch immer man das nennen mag) Rohkost aus dem Vollen zu schöpfen als mit Tropenfrüchten im permanenten Mangel zu leben (Ach, könnte ich doch mal RICHTIG....).

Wenn man keine Mängel hat, dann neigt man auch mehr zum Teilen, zum Geben, zum Kuscheln, Liebe geben und zum Frieden. Mangelrohköstler hingegen streiten dann oft, übervorteilen andere, streiten quasi permanent um die letzte Kokosnuss, wollen vieles für sich haben und sind ängstlich, dass sie zu kurz kommen. Sie versuchen eben noch etwas mehr zu KRIEGen. Deswegen ist die Fülle so immens wichtig. Sie führt zur Liebe und zur Harmonie. Siehe Bonobos. Und das muss eben auf der körperlichen Ebene erst mal verwirklicht werden. Da muss erstmal so richtig Fülle und Befriedigung herrschen! Und dann in weiterer Folge auch auf der seelischen -, auf der Liebesebene. Nur das ist nochmal eine ganz andere Baustelle. Es gibt nämlich gerade nicht genug Voll-Rohköstler. Deswegen sollte jeder interessiert sein, die omnivore Rohkost auch zu verbreiten, denn dass wird auf ihn selber positiv zurückfallen in Form von energetisch-liebevoller Erfüllung.

Ich habe das oft erlebt: ist man satt und zufrieden, hat man Lust zu kuscheln, zu massieren, zu geben. Wurde ja auf den "Instinkto" - Treffen auch oft gemacht. Hat man einen Mangel, so hat das Priorität. Da bleibt dann für die angenehmen Seiten des Lebens viel weniger Raum. Wenn überhaupt. Der Geist kreist dann um diesen Mangel und man kommt nicht weiter.

Deswegen nochmal: befriedigt euch selber!!! Gönnt euch so weit es geht und je nachdem, wie ihr drauf seit, das, was ihr wirklich braucht. Schöpft aus dem Vollen.

Ich habe ja schonmal in einem Video gesagt, dass ich anfangs zu schwach war, mich zu quälen und deswegen Ausnahmen machte. Später war ich dann zu schwach, im Mangel zu leben, sondern habe eben meine Kohle dahin investiert. Selbst wenn ich gewollt hätte, es ging nicht anders, ich MUSSTE mir dann das gönnen, was das Unterbewusste / der Körper / das Kind in mir wollte. Aber ich habe das dann mit der Zeit eben auch entsprechend kanalisiert und austariert, um nicht pleite zu gehen oder die Umwelt total zu ruinieren.

Und auch jetzt lebe ich aus dem Vollen! Ich habe mir nur eine andere Art der Fülle erschaffen. Natürlich schränke ich mich Richtung tropischer / subtropischer Sachen ein, aber das vor allem, um unabhängiger zu werden und gleichzeitig habe ich ganz andere Reichtümer gleich hinterm Haus entdeckt.

Für mich ist das ausdrucksvollste Zeichen von Reichtum und Fülle und Ausgeglichenheit, wenn man andere sein lassen kann. Wenn ich satt und zufrieden bin, kann ich andere vollkommen sein lassen. Muss nicht dauernd an ihnen rumkritisieren (ab und an gibts immer was zu bereden, klar), möchte lieber kuscheln oder Musik machen, statt streiten oder jemanden seine Kokosnuss klauen. Wer im Mangel ist, kann anderen oft ihres nicht gönnen.

Und tatsächlich bin ich jetzt mit meiner Art der oft so wahrgenommen "eingeschränkten" Rohkost zufriedener und ausgeglichener als früher. Vielleicht liegt es auch daran, dass man unterbewusst nicht mehr so voller Angst ist zu verhungern, wenn die Versender mal schlapp machen. Man hat zwar in der Gegenwart einen vollen Tisch, aber schon einen immensen zukünftigen Mangel! lol

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15.11.2016 17:54

Filmkritik

War den Tag mal wieder im Kino mit einem Rohkostkumpel. Wir haben uns Dr. Strange angeschaut. War garnicht so schlecht! Also durchaus sehenswert und nette 2h Unterhaltung. Man darf natürlich nicht zuviel nachdenken und einige Logiklöcher akzeptieren, aber ansonsten durchaus sehenswert.

Hier zur Kritik von filmstarts.de: www.filmstarts.de/kritiken/130533.html

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15.11.2016 17:09

Verarmte Darmflora

Sehr interessanter Artikel auf Spektrum.de: https://www.spektrum.de/news/darmflora-der-extreme-entdeckt/1342881

Darmflora der Extreme entdeckt

Bei der Untersuchung einer isoliert lebenden Gruppe von Amazonasindianern sind Wissenschaftler auf die bislang vielfältigste Gemeinschaft körpereigener Bakterien gestoßen. Zur Überraschung der Forscher offenbarten einige der Mikroben sogar Anzeichen von Resistenz gegenüber Antibiotika – und das obwohl die Gruppe vom Stamm der Yanomami nicht mit modernen Medikamenten in Berührung gekommen sein soll.

(...)

Noch immer aber sind nicht alle Faktoren verstanden, die über die Zusammensetzung des individuellen Mikrobioms bestimmen. "Wir wissen, dass Ernährung, Umwelt und Chemikalien eine ganz große Rolle spielen", sagt der Mikrobiologe Sarkis Mazmanian vom California Institute of Technology in Pasadena. Die verbreitete Einnahme von Antibiotika, ausgeprägte Hygiene und der Verzehr von Fertigprodukten hat nach Meinung der Forscher dazu geführt, dass in der westlichen Welt die Vielfalt von Darm- und Hautbakterien zurückgegangen ist.

Das mache das Mikrobiom der einzelnen Yanomami besonders interessant, meint Dominguez-Bello. Die Wissenschaftler nahmen Proben aus dem Mund, von der Haut und aus dem Kot von 34 Bewohnern des kleinen Dorfs in Venezuela, das erst im Jahr 2008 vom Helikopter aus entdeckt wurde und zuvor der westlichen Welt unbekannt war. Ein Ärzteteam stellte 2009 Kontakt her, dennoch blieb die Gruppe vergleichsweise isoliert – aus diesem Grund besuchte auch nur ein einzelnes Mitglied des Forscherteams das Dorf für die Entnahme der Proben.

Bei der Analyse der Yanomami-Proben fanden die Forscher im Schnitt doppelt so viele mikrobielle Gene, wie sie typischerweise bei US-Amerikanern auftreten. Überraschenderweise entpuppte sich das Yanomami-Mikrobiom als noch einmal vielfältiger als das anderer ursprünglich lebender Ethnien aus Südamerika und Afrika.

Ich finde das super interessant: also die Verarmung der Natur geht bis in den menschlichen Darm hinein. Die Frage ist jetzt, wie es bei einem gut ernährten Rohköstler aussieht. Es ist ja schon so: Diversität bedeutet zumeist Stabilität. "Monokulturen" hingegen sind anfällig gegenüber allerlei Störungen.

"Viele Forscher haben spekuliert, dass das frühzeitliche Mikrobiom deutlich vielfältiger war. Dank dieser Genanalyse haben wir eine Art Schnappschuss unserer mikrobiellen Vergangenheit bekommen, der das belegt."

Wie gesagt, wäre interessant, mal Rohies zu untersuchen. Aber selbst da: ich glaube, wir essen immernoch zu verarmt und zuwenig wilde Sachen. Das ist natürlich auch eine Folge der verrückt gewordenen Landwirtschaft, wo entsprechende Herbizide wirken und die Landschaft verarmen.

Hier noch ein paar interessante Links:

www.spektrum.de/news/sagen-uns-darmbakterien-wann-wir-satt-sind/1378490

 https://www.spektrum.de/news/dein-darm-ist-was-du-isst/1408962

Viel Spaß bei der Sch****! :-D

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13.11.2016 21:28

Stadt vs. Land

Ich habe ja schon ein paarmal geschrieben, dass eigentlich der Sinn der Dörfer zunehmend in Frage gestellt wird. Hier und hier zum Beispiel. Jezt hat ja der Donald Trump die amkerikanische Präsidentschaftskanditatur gewonnen und viele fallen aus allen Wolken. In einer Analyse wird aber wieder genau dieses Phänomen der zunehmenden Verstädterung und auch der Diskrepanz zwischen Stadtmenschen und Dörflern als Ursache des Wahlerfolges Trumps angesprochen.

www.cracked.com/blog/6-reasons-trumps-rise-that-no-one-talks-about/

Ups! Sieht man da nicht einige Parallelen zu den Wahlerfolgen der AfD?

Hier speilt sich also offensichtlich etwas ab, was zunehmende Diskrepanz zwischen Stadt und Land genannt werden kann. Man hat die ländlichen Räume, die Dörfer einfach vergessen, abgehängt, aufgegeben. Und sich auch noch darüber lustig gemacht. Und jetzt haben sowohl im Osten Deutschlands als auch in den USA diese ländlichen Räume zurückgeschlagen.

Und natürlich hat das Universum wieder eine Menge Humor bewiesen, indem ein Ur-Größstädter wie Trump nun genau von den "Dörflern" gewählt worden ist.

Aber auch hier wieder: es braucht eine Reaktivierung der eigentlichen Bedeutung eines Dorfes / Kleinstadt. Als ich Teenager war, war bei uns auf den Dörfern jedes Wochenende die Hölle los. Überall Diskos, überall was los, Open-Air- Kinos im Sommer etc. Es braucht eine Umkehr der "Menschenflüsse". Raus aus der Stadt und wieder zurück in die Dörfer. Dort muss es den Menschen möglich sein, sich selbst zu versorgen und gut zu leben. Einige Schritte wären die Abschaffung der Massentierhaltung, so dass sich wieder Kleinstrukturen lohnen. Dann kann man auch ein paar Schafe halten und sie gut verkaufen. Dann das Verbot von Pestiziden jeglicher Art. Dann muss man eben wieder die Hacke in die Hand nehmen und sich bewegen, statt hochgradig giftigen Müll übers Essen zu kippen, der die halbe Natur mitumbringt.

Wenn man da ansetzt, dann kriegt man wieder lebendige Dörfer, wo sich die Menschen entsprechend wohl fühlen. Und man verhindert effektiv Protestwahlen, wie jetzt.

Dazu bräuchte es aber ganz andere Anstrengungen, eine echte Umkehr der Verhältnisse.

Und auch hier spielt der massenhafte Umstieg auf Rohkost eine echte Schlüsselrolle. Viele werden dann ganz automatisch das Bedürfnis haben, wieder aufs Land zu ziehen, um dort was zu machen. Rohkost ändert eben auch Bedürfnisse und Wahrnehmungen.

Lest euch den Artikel mal durch, wer Englisch kann, der ist schon sehr erhellend und wirft ein sehr bezeichnendes Licht auf das Problem!

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